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Phil46

Empfohlene Beiträge

@Devian

 

Hab den Film gestern auch gesehen.

 

Gebe ihm ne 6,5/10

 

Story war vorhersehbar und meiner Meinung nach sehr kurz aufgeführt. Manche Szenen waren schon nicht ohne. 

 

Im Großen und Ganzen war er unterhaltsam. Hab aber schon weitaus bessere Survival Horrorfilme gesehen :) 

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vor 24 Minuten schrieb Devian:

Hm, schön und gut, aber mir erschliesst sich nicht der Zusammenhang mit dem ursprünglich erwähnten Film.

 

Da geht es nicht um Rassismus o.ä., da geht es darum, dass der Urwald und die darin lebenden indigenen Völker wegen der Gier der Welt ausgelöscht werden, und sich die vermeidlichen Retter bei einem Kannibalenvolk wiederfinden, die sich nur ihrer Kultur entsprechend verhalten, und schützen, auch wenn dieses Verhalten der vermeidlich zivilisierten Welt brutal und unmenschlich vorkommen mag.

 

Auch geht es nicht darum, dass diese Eingeborenen, die teilweise noch nie Kontakt zu Außenwelt hatten, aus ihrer Heimat herrausgerissen wurden, und sich so anderen Kulturen unterwerfen müssen oder entsprechend wehren, sondern einfach darum, dass sie überhaupt keine Hilfe oder Kontakt wollen, und nur jene "verspeisen" die in ihre Welt eingreifen.

 

Auch kann ich in dem fragwürdigen Umgang mit den Eingeborenen keinen Rassismus erkennen, denn dieser Umgang resultiert einzig und allein aus Profit und schon o.g. Gier.

 

Gab es nicht erst vor kurzem ein reelles Szenario mit einem jungen Missionar der ein unberührtes/geschütztes Volk bekehren wollte und beim Versuch zu Tode kam?

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My reality is sweet, better than your dreams

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vor 2 Minuten schrieb BiGBuRn83:

@Devian

 

Hab den Film gestern auch gesehen.

 

Gebe ihm ne 6,5/10

 

Story war vorhersehbar und meiner Meinung nach sehr kurz aufgeführt. Manche Szenen waren schon nicht ohne. 

 

Im Großen und Ganzen war er unterhaltsam. Hab aber schon weitaus bessere Survival Horrorfilme gesehen :) 

Da haste Recht, man hätte mehr raus machen können, aber unterhaltsam war er in jedem Fall, und blutig.

Grundsätzlich wurde aber schon recht klar, was man mit diesem Film aussagen wollte.;)

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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vor 19 Minuten schrieb BiGBuRn83:

@Devian ich denke The I-Land wird ganz interessant. :) Zwar nicht soo brutal, aber auch survival. Ich stehe ja auf die Art von Filme und Spiele :D

 

https://www.netflix.com/de/title/80993062

Jap, habe ich auch schon im Auge.

Irgendwie ein bisschen "Lost- The Next Generation", so wie es aussieht.:D

 

vor 25 Minuten schrieb Lunte der Echte:

Gab es nicht erst vor kurzem ein reelles Szenario mit einem jungen Missionar der ein unberührtes/geschütztes Volk bekehren wollte und beim Versuch zu Tode kam?

Sowas nenne ich dumm gelaufen und selbst Schuld.

Wer gibt einem das Recht, alles und jeden missionieren zu wollen.

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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The Boys

Eine der besten Amazon-Serien, die kurz nach Veröffentlichung schon die meistgesehene dieses Jahr war.

Was ist wenn das Superhelden-Ding nur ein Geschäft um Likes und Zuschauern ist? Wenn die "Sups" sich als Gott ansehen und ihre Macht missbrauchen? Wenn sie Kollateral-Schäden einfach so hinnehmen, es wegnicken?
Das alles wird in the Boys auf dreckigste Art und Weise behandelt. Pechschwarzer Humor, übertriebene Gewalt und Superhelden die von Arroganz, Ignoranz und Empathielosigkeit nur so strotzen.

 

Karl Urban als Butcher ist badass. Ich mag den Typen sowieso, das hier ist fast sowas wie seine Paraderolle. Jack Quaid als Hughie ist auch richtig gut, besonders seine Entwicklung während der Serie kommt mega gut rüber. Fun Fact: Eigentlich sollte Simon Pegg Hughie spielen, der war aber zu alt und wurde dann zu Hughies Dad, der in den Comics nichtmal vorkommt.
Produziert wird die Serie übrigens unter anderem von Seth Rogen und der Comic stammt von Garth Ennis, der auch für Preacher verantwortlich war. (Daher fallen die tonal auch in die selbe Kerbe)

Kameratechnisch top, sehr viele geile Slowmos, sehr schönes CGI, guter Schnitt, top Besetzung, einfach geil.
Gerade in einer Zeit wo man Superhelden im Kino nicht mehr sehen kann, kommt so eine Serie genau richtig. Immer mitten in die Fresse rein!

 

 

Crawl

Alexandre Aja ist ja schon eine Genre-Größe und weiß ganz genau was er tut. Ob bei seinem Masterpiece High Tension, ob bei The Hills Have Eyes, Horns oder Piranha 3D.

Nun, Crawl ist nicht ganz in dieser Liga, aber sehr nah vor dem Aufstieg. Insgesamt ein guter Film der im Tier-Horror-Genre auch mal die nötige Ernsthaftigkeit an den Tag legt, die man sonst immer vermisst.
Storytechnisch geht es um eine Tochter, die während eines Hurrikans ihren Vater sucht. Sie findet Ihn schließlich verletzt im Kellergewölbe ihres alten Familienhauses. Das Problem: Ein höchstagressiver Alligator ist mit in dem Gewölbe und hat schon die Treppe zerstört.

 

Über die halbe Laufzeit ein spannendes Kammerspiel, Katz und Maus mit einem Alligator, produziert mit einem recht geringem Budget (13,5 mio. $). Tricktechnisch dadurch natürlich nicht 1A, aber das kann man verzeihen. Die Handlungsweisen der Hauptfiguren sind recht logisch (über gewisse Nebenfiguren sprechen wir mal nicht), nichts ist vollkommen übertrieben sondern fast alles irgendwie nachvollziehbar.

Durch die beengten Räume, die gute Kameraführung, die dünn eingestreuten Jumpscares ist eine dauerhafte Spannung vorhanden, die den Film sehr trägt. Natürlich gibt´s auch wieder einige Gewaltspitzen inkl. Verneigung vor dem Genre. (Ich sage nur Gliedmaßen-Teilung)

Hat mir gut gefallen, kann man sich geben!

 

 

 

Once Upon a Time in Hollywood

Haha, Tarantino hat´s mal wieder getan, nämlich das was er will! :D

Von vielen hab ich schon die Enttäuschung herausgehört oder im Netz gelesen, die mit dem Film nicht sooo viel anfangen konnten. Vom schwächsten Tarantino ist die Rede...

Für mich zum Glück nicht! Er ist nicht der Beste, mir hat der Film aber besser gefallen als Jackie Brown, Death Proof oder Hateful Eight. (Die ja bei weitem nicht schlecht sind). Ein wenig Vorwissen zu den Manson-Morden ist schon von Vorteil, damit hat man definitiv mehr Spaß mit dem Film.

 

Leo und Brad Pitt verkörpern ihre Rollen natürlich absolut perfekt. Der eine als alteingesessener Stuntman und der andere als semi-erfolgreicher Serien-Schauspieler, die aber beide keinen Plan haben wie ihre Zukunft eigentlich aussieht. Margot Robbie sieht Sharon Tate schon sehr ähnlich und ihre Szenen sind zwar grob gesehen unnötig, gehören aber halt doch zum Film dazu.
Was ich an dem Film mag, was viele wohl nicht mögen, ist die Erzählweise. Vollkommen spannungsarm begleitet man das Protagonisten-Duo durch den Job, durch ihren Alltag. So einen richtigen Handlungsstrang gibt es nicht, alles plätschert vor sich hin. Durch Leo und Brad fand ich aber gerade DAS absolut genial. Die beiden spielen so verdammt stark, die tragen das Ding einfach ganz gemütlich. Der Film besteht aus einem Sammelsorium an Szenen wovon einige wirklich top sind. Alleine die Nummer im Saloon mit Leo als Bösewicht, fantastic!

Der Humor bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke (Wobei es weniger ist als sonst) und kommt natürlich mehr als trocken daher. Genau mein Ding. Gerade Brad Bitt hat hier die Lacher auf seiner Seite.

Und dann kommt da natürlich noch das Ende. Man kann sagen was man will, aber das ist Tarantino par excellence. Wahnsinnig geil und ein derber Schlag für so einige Zuschauer, mehr möchte ich aber nicht verraten.

 

Gerade im Nachhinein gefällt mir der Film irgendwie immer besser. Gut, die erste halbe Stunde fängt träge an, aber ist man einmal im Modus macht der Film richtig Laune. Schausspielleistung top, Kameraarbeit mega, Inszenierung genial, I like!

 

 

 

Die Tage wird dann noch Black Summer beendet und dann endlich mal wieder ein paar Filme von der Watchlist geguckt. ^^

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vor 2 Minuten schrieb HilJers:

Once Upon a Time in Hollywood

Haha, Tarantino hat´s mal wieder getan, nämlich das was er will! :D

Von vielen hab ich schon die Enttäuschung herausgehört oder im Netz gelesen, die mit dem Film nicht sooo viel anfangen konnten. Vom schwächsten Tarantino ist die Rede...

Für mich zum Glück nicht! Er ist nicht der Beste, mir hat der Film aber besser gefallen als Jackie Brown, Death Proof oder Hateful Eight. (Die ja bei weitem nicht schlecht sind). Ein wenig Vorwissen zu den Manson-Morden ist schon von Vorteil, damit hat man definitiv mehr Spaß mit dem Film.

 

Leo und Brad Pitt verkörpern ihre Rollen natürlich absolut perfekt. Der eine als alteingesessener Stuntman und der andere als semi-erfolgreicher Serien-Schauspieler, die aber beide keinen Plan haben wie ihre Zukunft eigentlich aussieht. Margot Robbie sieht Sharon Tate schon sehr ähnlich und ihre Szenen sind zwar grob gesehen unnötig, gehören aber halt doch zum Film dazu.
Was ich an dem Film mag, was viele wohl nicht mögen, ist die Erzählweise. Vollkommen spannungsarm begleitet man das Protagonisten-Duo durch den Job, durch ihren Alltag. So einen richtigen Handlungsstrang gibt es nicht, alles plätschert vor sich hin. Durch Leo und Brad fand ich aber gerade DAS absolut genial. Die beiden spielen so verdammt stark, die tragen das Ding einfach ganz gemütlich. Der Film besteht aus einem Sammelsorium an Szenen wovon einige wirklich top sind. Alleine die Nummer im Saloon mit Leo als Bösewicht, fantastic!

Der Humor bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke (Wobei es weniger ist als sonst) und kommt natürlich mehr als trocken daher. Genau mein Ding. Gerade Brad Bitt hat hier die Lacher auf seiner Seite.

Und dann kommt da natürlich noch das Ende. Man kann sagen was man will, aber das ist Tarantino par excellence. Wahnsinnig geil und ein derber Schlag für so einige Zuschauer, mehr möchte ich aber nicht verraten.

 

Gerade im Nachhinein gefällt mir der Film irgendwie immer besser. Gut, die erste halbe Stunde fängt träge an, aber ist man einmal im Modus macht der Film richtig Laune. Schausspielleistung top, Kameraarbeit mega, Inszenierung genial, I like!

 

Danke für die Beschreibung. Ich höre jetzt schon raus, dass mir der Film gefallen wird :) 

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vor 7 Stunden schrieb HilJers:

Once Upon a Time in Hollywood

 

Haha, Tarantino hat´s mal wieder getan, nämlich das was er will! :D

Von vielen hab ich schon die Enttäuschung herausgehört oder im Netz gelesen, die mit dem Film nicht sooo viel anfangen konnten. Vom schwächsten Tarantino ist die Rede...

Für mich zum Glück nicht! Er ist nicht der Beste, mir hat der Film aber besser gefallen als Jackie Brown, Death Proof oder Hateful Eight. (Die ja bei weitem nicht schlecht sind). Ein wenig Vorwissen zu den Manson-Morden ist schon von Vorteil, damit hat man definitiv mehr Spaß mit dem Film.

 

Leo und Brad Pitt verkörpern ihre Rollen natürlich absolut perfekt. Der eine als alteingesessener Stuntman und der andere als semi-erfolgreicher Serien-Schauspieler, die aber beide keinen Plan haben wie ihre Zukunft eigentlich aussieht. Margot Robbie sieht Sharon Tate schon sehr ähnlich und ihre Szenen sind zwar grob gesehen unnötig, gehören aber halt doch zum Film dazu.
Was ich an dem Film mag, was viele wohl nicht mögen, ist die Erzählweise. Vollkommen spannungsarm begleitet man das Protagonisten-Duo durch den Job, durch ihren Alltag. So einen richtigen Handlungsstrang gibt es nicht, alles plätschert vor sich hin. Durch Leo und Brad fand ich aber gerade DAS absolut genial. Die beiden spielen so verdammt stark, die tragen das Ding einfach ganz gemütlich. Der Film besteht aus einem Sammelsorium an Szenen wovon einige wirklich top sind. Alleine die Nummer im Saloon mit Leo als Bösewicht, fantastic!

Der Humor bleibt natürlich auch nicht auf der Strecke (Wobei es weniger ist als sonst) und kommt natürlich mehr als trocken daher. Genau mein Ding. Gerade Brad Bitt hat hier die Lacher auf seiner Seite.

Und dann kommt da natürlich noch das Ende. Man kann sagen was man will, aber das ist Tarantino par excellence. Wahnsinnig geil und ein derber Schlag für so einige Zuschauer, mehr möchte ich aber nicht verraten.

 

Gerade im Nachhinein gefällt mir der Film irgendwie immer besser. Gut, die erste halbe Stunde fängt träge an, aber ist man einmal im Modus macht der Film richtig Laune. Schausspielleistung top, Kameraarbeit mega, Inszenierung genial, I like!

 

Jetzt hast du mich angefixt😀

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Berlin Bouncer 5/10

 

Ich mochte Sven Marquardt noch nie und nun noch weniger. Doch eins nach dem anderen. Berlin Bouncer ist ein dokumentarisch angehauchter Film über drei Charaktere der Berliner Clubszene, genau genommen dreier Türsteher. 

 

 

 

Grundsätzlich finde ich die Idee und die Konzeption des Films gelungen, ich habe mich schon immer gefragt was sind das für Charaktere und wie ist deren Herangehensweise. Letzteres wird wird gut dargestellt und darüber hinaus ein kleiner Einblick in deren Privatsphäre gegeben, was meines Erachtens auch eins der größten Probleme dieses Films ist. 

Zwei der Protagonisten wirken überzeichnet und vermitteln den Eindruck, dass es nur um deren Inszenierung geht.  Mal abgesehen von dieser permanenten Überheblichkeit, war dieses sexistische Behavior einfach zu viel für mich, wäre das kein Openair-Kino und meine Gesellschaft so toll gewesen, wäre ich vorzeitig gegangen. 

 

 

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My reality is sweet, better than your dreams

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Auf Netflix der Dunkle Kristall die Serie angeschaut !

Ich war mir meinen fast 50 Lenzen einfach nur begeistert.

Eine super Idee Puppen und Animation verschmelzen zu lassen.

Unglaublich proffessfionell produziert und braucht sich vor aktuellen Kino Blockbustern nicht zu verstecken.

Und eine Spitzen Synchro gibt es oendrauf.

Das letzte das ich mit so einer Begeisterung gesehen habe waren die ersten drei Herr der Ringe Filme.

10/10 

Und ich dachte Stranger Things wird das Highlight dieses Jahr !

 

Psn Id:Kaessefussxxl - Xbox One Id:XBOXXPS4XWIIU Join me !

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Ich hab' nun auch The Dark Crystal: Age of Resistance geschaut - 10 / 10

 

Eine wirklich wunderschöne und märchenhafte Serie. Erst im Verlauf der ersten beiden Folgen ist mir wieder eingefallen, dass ich damals als Kind den Film bzw. die Skekse ganz schön gruselig fand. Werde mir nun nochmal bei Zeiten den Film geben.

 

Jim Henson und Frank Oz (Muppets, Sesamstraße etc.) haben seinerzeit meine (und natürlich die vieler anderer Kinder) Kindheit mitgeprägt. Die Muppetshow / Sesamstraße / die Fraggles. Das strahlte alles nochmal eine ganz andere Magie und Faszination aus als Zeichentrickserien. Schön, dass es nun zum Film eine Vorgeschichte gibt.

 

 

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vor 38 Minuten schrieb Bottlethrower:

Eine wirklich wunderschöne und märchenhafte Serie. Erst im Verlauf der ersten beiden Folgen ist mir wieder eingefallen, dass ich damals als Kind den Film bzw. die Skekse ganz schön gruselig fand. Werde mir nun nochmal bei Zeiten den Film geben.

 

Sollte ebenfalls auf Netflix verfügbar sein.

 

B2T:

 

Blade Trilogie - 6/10

 

Eigentlich ist ja nur der erste Teil wirklich sehens- und nennenswert. Der zweite Teil ist ein "Geht grad noch so"-Film und der letzte Teil ist einfach nur mehr Müll in meinen Augen.

 

Schauen wir mal was Marvel machen wird mit dem neuen Blade.

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Am 31.8.2019 um 22:50 schrieb str1ker2k7:

The Dark Crystal: Age of Resistance E1 & E2 - 10/10

 

Schon der Film aus dem Jahr 1982 hat mich in meiner Kindheit absolut fasziniert und mitgenommen. Das macht nun auch die Prequel-Serie voll und ganz.

 

Ich habe zwar erst Folgen 1-3 geschaut, aber kann dem nur voll und ganz zustimmen!
Der Film ist zwar 9 Jahre älter als ich, trotzdem habe ich den geliebt. Die Serie erfasst perfekt den Geist und Stil des Films, überzeugt durch perfekte Puppen-Arbeit und erweitert das Fantasy-Universum sinnvoll. Bin unfassbar begeistert! :)

 

 

 

Suspiria

Nun hab ich auch mal endlich die neue Version nachgeholt! (via Amazon Prime)
Joa, gutes Ding, aber das Original von Argento bleibt der bessere Streifen. Es handelt sich auch nicht um ein reines Remake, sondern um eine Neuinterpretation. Die Story wurde von Freiburg nach Berlin gelegt und alles ist etwas anders aufgezogen, behandelt im Grunde aber noch die gleiche Thematik.
Luca Guadagnino hypnotisiert nicht wie Argento durch bunte Farben, skurrile Perspektiven und einen wahnsinnigen Soundtrack sondern versucht es mit tristem Grau in Grau, bedrohlicher Stimmung und politischen Nebenthemen. Das funktioniert auch ziemlich gut über die 2 1/2h Laufzeit, 1h länger als das Vorbild.


Was Guadagninos Version falsch macht ist für mich das Thema direkt zu verbraten. Das Mysteriöse, welches den 1977er Film so genial gemacht hat, wird hier auf dem Silbertablett präsentiert. Ich glaube der Film hätte noch wesentlich besser funktioniert wenn man gewisse Themen bis zum Ende unausgesprochen gelassen hätte, dem Zuschauer wird irgendwie zu wenig zugetraut.
Dakota Johnson spielt Suzie echt gut, auch die anderen Mädels sind verdammt stark. Kameratechnisch sehr schön gemacht, sehr viele bizarre Perspektiven, langsame Fahrten und in den starken Momenten eine sehr dynamische Kamera. Der Soundtrack ist im Grunde gut, ist in manchen Szenen nur etwas ambivalent zur Handlung und trübt etwas die Stimmung.
Der Streifen ist auch um einiges blutiger geworden als das Original, gefällt.
Insgesamt ein schönes Drama mit einigen sehr starken Horror-Momenten, einer etwas zu langen Laufzeit und leider zu wenig Überraschung.

 

 

 

Videodrome

Seit letztem Jahr ungeschnitten und runter von der Liste, momentan bei Netflix verfügbar. Einer der ganz großen Cronenberg-Streifen und immer noch ein übler Mindfuck.

Die Story ist grotesk, konfus und voller Gesellschaftskritik. Die Menschheit stumpft ab und kann durch zu viel TV-Konsum nicht mehr zwischen Fiktion und Realität unterscheiden. Immer mehr Gewalt und Sex im Fernsehen sorgen für mehr Gewalt im echten Leben.


Der Film von 1983 war seiner Zeit gefühlt einfach weit voraus. Der Mix aus Sci-Fi und (Body-)Horror funktioniert weiterhin sehr, sehr gut und als Zuschauer kann man (genau wie Max) nicht zwischen Realität und Halluzination unterscheiden. Die praktischen Effekte und Defomierungen normaler Gegenstände sind top gemacht und verfehlen selten ihre Wirkung.

Die Grundgeschichte über die Filmreihe "Videodrome", die eine Art Tumor / "neues Organ" bei den Zuschauern wachsen lässt ist einfach mega abgefahren. Ich glaube wenn man das Ding mit heutigen Mitteln nochmal drehen würde, wäre das derbe abgefuckt! :D

Absoluter Klassiker und ein richtig guter & intelligenter SciFi-Horror!

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vor 1 Minute schrieb R123Rob:

Aber sehr geil, dass du es dir überhaupt angesehen hast

 

Ich gucke grundsätzlich alle Filme und bewerte sie dann nach meinem Geschmack. Ich habe schon oft Filme und Serien gesehen, wo ich nicht gedacht habe, dass sie mir gefallen. Climax war aber schon sehr speziell und ich habe sogar nur 5 Punkte gegeben, wegen der guten Musik und der Kameraführung :) 

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  • Schueli hat Thema abgepinnt

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