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Phil46

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten schrieb Mr_Aufziehvogel:

Tenet - 5 von 10

 

Naja, der Hype war im letzten Jahr schon groß. Tenet galt ja als Hoffnung darauf, die von der Pandemie gebeutelten Kinos aus der Krise zu ziehen. Gebracht hat es nichts. Tenet war für Pandemie-Verhältnisse zwar durchaus erfolgreich unterm Strich aber dennoch ein finanzieller Flop.

 

Tenet bleibt ziemlich belanglos. Es ist kein schlechter Film. Ein guter ist er aber auch nicht. Man schaut ihn sich an und dann hat man ihn direkt wieder vergessen. Das liegt daran, dass die Story zu konfus aufgebaut ist, um ihr wirklich folgen zu können und gleichzeitig zu uninteressant, damit man ihr mehr Aufmerksamkeit schenkt.

 

Die Schauspieler machen einen soliden Job, aber auch hier sticht niemand wirklich hervor. Die Charaktere bleiben blass und unnahbar. Die weibliche Schauspielerin, die ständig erwähnen muss, dass ihr Sohn das wichtigste auf der Welt ist, damit es auch der letzte versteht. Der Hauptdarsteller, der ähm..joar, was eigentlich genau macht. Robert Pattisons Charakter, der eine Zeitschleife aufrecht erhält und dann der böse Milliardär, der einfach nur böse ist und seine Frau schlägt, die abermals mit mitleidigem Hundeblick in die Kamera schaut und zum millionsten Mal erwähnt, wie wichtig ihr Sohn ist.

 

 

 

 

Alles was du kritisierst, ist aber auch volle Absicht, muss man dazu sagen ^^ Der Film ist in vielen Schichten sehr künstlerisch angehaucht und bleibt mit Absicht abstrakt und wenig nahbar - das zeigt allein die Tatsache, dass der Protagonist einfach nur "Protagonist" heißt und keinen Namen erhält.

 

Bei mir hat's gezündet und ich halte den Film für einen cineastischen Meilenstein.

PatMac19.png
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vor 43 Minuten schrieb Mr_Aufziehvogel:

Tenet - 5 von 10

 

Es ist kein schlechter Film. Ein guter ist er aber auch nicht. 

 

 

Stimmt beides. Er ist nämlich mehr als ein guter Film, er ist ein grandioser, meisterhafter Film, wie man es von Christopher Nolan nicht anders erwartet.

 

 

vor 43 Minuten schrieb Mr_Aufziehvogel:

Man schaut ihn sich an und dann hat man ihn direkt wieder vergessen. Das liegt daran, dass die Story zu konfus aufgebaut ist, um ihr wirklich folgen zu können und gleichzeitig zu uninteressant, damit man ihr mehr Aufmerksamkeit schenkt.

 

Diese Kritik lese ich oft. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn man diese Sichtweise auf den Film hat, sollte man sich die Frage stellen, ob man bei Christopher Nolan-Filmen gut aufgehoben ist. Meisterwerke wie "Inception", "Memento" oder eben "Tenet" zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie mit linearen und herkömmlichen Erzählmustern brechen und ihre Geschichten auf komplexe (was treffender als die von dir benutzte Bezeichnung "konfus" ist) Art und Weise vermitteln. Es sind Filme zum Mitdenken, die sich auch erst nach mehrmaligem Sehen erschließen. Als großer Liebhaber des Nolan-Films war ich direkt nach der ersten Sichtung von "Tenet" im Kino sogar ein wenig enttäuscht, weil ich mir den Film komplexer und verwirrender vorgestellt hatte. Darum geht es bei Nolan letzten Endes ja auch, wenn er nicht gerade eine Superheldenfigur oder eine Episode aus dem Zweiten Weltkrieg verfilmt (und auch die "Dark Knight"-Trilogie sowie "Dunkirk" heben sich, obwohl sie wesentlich geradliniger sind als die typischen Nolan-Werke, von gewöhnlichen Filmen aus diesen Richtungen merklich positiv ab, aber das nur am Rande). Direkt nach dem Kinobesuch hatte ich bei "Tenet" doch das Gefühl, alles verstanden zu haben und es stellten sich nicht auf Anhieb so viele interessante Fragen wie etwa nach meinen ersten Sichtungen von "Inception" oder "Memento". Bereits am nächsten Tag, als ich "Tenet" dann revue passieren ließ, merkte ich doch, wie viele Fragen eigentlich noch offen waren und das Nachdenken über diese ließ die Vorfreude auf die zweite Sichtung ordentlich ansteigen. Ich habe ihn mittlerweile auch ein zweites Mal gesehen und war richtig erstaunt darüber, wie viele Details sich mir noch offenbarten, die mir bei der ersten Sichtung gar nicht auffielen. Es ist ein Film, den man sich immer wieder ansehen kann und der auch nach einigen Wiederholungen noch Unklarheiten mit sich bringen wird, aber genau das macht, wie gesagt, Nolan-Filme ja auch aus.

 

Hinzu kommt dann natürlich noch die unglaublich herausragende Ästhetik des Films sowie allgemein der visuelle Aspekt. Auch das kennt man von Nolan nicht anders, aber "Tenet" ist optisch einfach eine Wucht. In kaum einem anderen Film der letzten Jahre dürfte man solche gewaltige und eben schön handgemachte Actionsequenzen zu bestaunen haben. Das wird, wenn überhaupt, allenfalls der neue James Bond überbieten können, und auch daran habe ich meine Zweifel, auch wenn ich überzeugt bin, dass er in Sachen Action ordentlich abliefern wird. In einer Kritik zu "Tenet" habe ich sinngemäß gelesen, dass man, auch wenn man gerade nicht vollends versteht, was passiert, doch stets weiß, dass man einen großartigen Film sieht, und ich finde, dass das den Nagel auf den Kopf trifft.

 

Ansonsten muss ich auch @Roxas1997 zustimmen. Der Hauptcharakter sowie eigentlich generell die Charaktere des Films besitzen jetzt nicht all zu viel Tiefe, aber das muss hier auch gar nicht sein und darauf zielt der Film auch mitnichten ab. "Tenet" ist einfach keine Charakterstudie. Ich würde sogar so weit gehen, dass sich Nolan hier über den Trend, Filmfiguren überbordend zu charakterisieren und jedes noch so kleine Detail der jeweiligen Hintergrundgeschichte zu beleuchten, damit man exakt weiß, wen man vor sich hat, ein Stück weit lustig macht. Nicht umsonst heißt der Protagonist einfach "Der Protagonist" und wenn ich mich recht entsinne, nennt er sich einmal im Film sogar so. Das ist im Prinzip absolut gekonnter Sarkasmus.

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"The Bad Man"

Kein klassischer "Home Invasion" Streifen in dem Sinne wie man es vllt kennt/erwartet.

Hier wird teilweise sehr unterschwellig psychologischer "Horror" verbreitet, und trotz einiger gewalttätiger Szenen ist der Film doch eher ruhig gehalten.

Story ist nett, Darsteller gut, und die Produktion sieht etwas günstig aus, aber passt m.M.n. zu dem Streifen.

 

6,5/10

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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vor einer Stunde schrieb Gustav Erichson:

 

Stimmt beides. Er ist nämlich mehr als ein guter Film, er ist ein grandioser, meisterhafter Film, wie man es von Christopher Nolan nicht anders erwartet.

 

 

 

Diese Kritik lese ich oft. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn man diese Sichtweise auf den Film hat, sollte man sich die Frage stellen, ob man bei Christopher Nolan-Filmen gut aufgehoben ist. Meisterwerke wie "Inception", "Memento" oder eben "Tenet" zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie mit linearen und herkömmlichen Erzählmustern brechen und ihre Geschichten auf komplexe (was treffender als die von dir benutzte Bezeichnung "konfus" ist) Art und Weise vermitteln. Es sind Filme zum Mitdenken, die sich auch erst nach mehrmaligem Sehen erschließen. Als großer Liebhaber des Nolan-Films war ich direkt nach der ersten Sichtung von "Tenet" im Kino sogar ein wenig enttäuscht, weil ich mir den Film komplexer und verwirrender vorgestellt hatte. Darum geht es bei Nolan letzten Endes ja auch, wenn er nicht gerade eine Superheldenfigur oder eine Episode aus dem Zweiten Weltkrieg verfilmt (und auch die "Dark Knight"-Trilogie sowie "Dunkirk" heben sich, obwohl sie wesentlich geradliniger sind als die typischen Nolan-Werke, von gewöhnlichen Filmen aus diesen Richtungen merklich positiv ab, aber das nur am Rande). Direkt nach dem Kinobesuch hatte ich bei "Tenet" doch das Gefühl, alles verstanden zu haben und es stellten sich nicht auf Anhieb so viele interessante Fragen wie etwa nach meinen ersten Sichtungen von "Inception" oder "Memento". Bereits am nächsten Tag, als ich "Tenet" dann revue passieren ließ, merkte ich doch, wie viele Fragen eigentlich noch offen waren und das Nachdenken über diese ließ die Vorfreude auf die zweite Sichtung ordentlich ansteigen. Ich habe ihn mittlerweile auch ein zweites Mal gesehen und war richtig erstaunt darüber, wie viele Details sich mir noch offenbarten, die mir bei der ersten Sichtung gar nicht auffielen. Es ist ein Film, den man sich immer wieder ansehen kann und der auch nach einigen Wiederholungen noch Unklarheiten mit sich bringen wird, aber genau das macht, wie gesagt, Nolan-Filme ja auch aus.

 

Hinzu kommt dann natürlich noch die unglaublich herausragende Ästhetik des Films sowie allgemein der visuelle Aspekt. Auch das kennt man von Nolan nicht anders, aber "Tenet" ist optisch einfach eine Wucht. In kaum einem anderen Film der letzten Jahre dürfte man solche gewaltige und eben schön handgemachte Actionsequenzen zu bestaunen haben. Das wird, wenn überhaupt, allenfalls der neue James Bond überbieten können, und auch daran habe ich meine Zweifel, auch wenn ich überzeugt bin, dass er in Sachen Action ordentlich abliefern wird. In einer Kritik zu "Tenet" habe ich sinngemäß gelesen, dass man, auch wenn man gerade nicht vollends versteht, was passiert, doch stets weiß, dass man einen großartigen Film sieht, und ich finde, dass das den Nagel auf den Kopf trifft.

 

Ansonsten muss ich auch @Roxas1997 zustimmen. Der Hauptcharakter sowie eigentlich generell die Charaktere des Films besitzen jetzt nicht all zu viel Tiefe, aber das muss hier auch gar nicht sein und darauf zielt der Film auch mitnichten ab. "Tenet" ist einfach keine Charakterstudie. Ich würde sogar so weit gehen, dass sich Nolan hier über den Trend, Filmfiguren überbordend zu charakterisieren und jedes noch so kleine Detail der jeweiligen Hintergrundgeschichte zu beleuchten, damit man exakt weiß, wen man vor sich hat, ein Stück weit lustig macht. Nicht umsonst heißt der Protagonist einfach "Der Protagonist" und wenn ich mich recht entsinne, nennt er sich einmal im Film sogar so. Das ist im Prinzip absolut gekonnter Sarkasmus.

 

Das ist immer dieses Totschlagargument. Nach dem Motto: Du hast den Film bloß nicht verstanden.

 

Ich habe alle Nolan-Filme gesehen und ich meine sie auch auf meine Weise verstanden zu haben. Zumal sie auch nicht so komplex sind, wie immer getan wird. Nolan ist eben kein Arthouse-Regisseur. Er macht immer noch Blockbuster-Popkornkino.

 

Und ich habe fast alle Filme von ihm gemocht. Nur ist mein persönlicher Eindruck, dass sich Nolan zunehmend in seinen eigenen Phantastereien und materialistischem Größenwahn verliert. Wahrscheinlich, weil er von Warner Bros. bisher unlimitierte Geldmittel zur Verfügung bekommen hatte. Das scheint ihm nicht gut zu tun, was sich auch in seinem Erzählstil widerspiegelt. Ich wünsche mir schon, dass er in Zukunft Filme mit kleinerem Budget macht.

 

Interstellar war auch ein sehr zweischneidiges Schwert. Zum einen fantastisch gedreht und erzählt und zum anderen weiß der Film selbst nicht, was er sein will. Entweder ein Sci-Fi, in denen die physikalischen Kräfte des Weltalls und der Zeit sehr realistisch und überzeugend gezeigt werden und auf der anderen Seite, dieser gewollt tiefgründige Gefühlskitsch, in dem von Liebe als sechste Dimension erzählt wird. Wo der Vater und Tochter die ganze Zeit darauf hinarbeiten, sich wiedersehen zu könnnen und als es am Ende so weit ist, wird das Wiedersehen ziemlich emotionslos abgehandelt. Die Tochter, nun eine alte Frau, sagt ihm, dass sie jetzt ihre eigenen Kinder hat und er jetzt ruhig gehen kann.

 

Ursprünglich sollte Interstellar ja im schwarzen Loch enden. Cooper hat erkannt, dass die Reise ein Fehler war und das einzig Richtige, wäre gewesen, diese Reise nicht zu unternehmen. Jetzt ist es zu spät und er wird nie wieder seine Tochter sehen können und nur noch als "Geist" in Erscheinung treten dürfen. Ende.

 

Das Ende war Warner Bros. aber zu düster, weshalb sich Nolan zu diesem sehr eigenartigen Ende hat hinreißen lassen.

 

Nolan krankt daran, mit Filmen wie Interstellar oder Tenet ein Stanley Kubrick des 21. Jahrhundert sein zu wollen, was er aber nicht schafft. Er ist mehr wie eine intelligentere Version von Michael Bay. 

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vor 2 Stunden schrieb Mr_Aufziehvogel:

 

Das ist immer dieses Totschlagargument. Nach dem Motto: Du hast den Film bloß nicht verstanden.

 

Ich habe alle Nolan-Filme gesehen und ich meine sie auch auf meine Weise verstanden zu haben. Zumal sie auch nicht so komplex sind, wie immer getan wird. Nolan ist eben kein Arthouse-Regisseur. Er macht immer noch Blockbuster-Popkornkino.

 

Und ich habe fast alle Filme von ihm gemocht. Nur ist mein persönlicher Eindruck, dass sich Nolan zunehmend in seinen eigenen Phantastereien und materialistischem Größenwahn verliert. Wahrscheinlich, weil er von Warner Bros. bisher unlimitierte Geldmittel zur Verfügung bekommen hatte. Das scheint ihm nicht gut zu tun, was sich auch in seinem Erzählstil widerspiegelt. Ich wünsche mir schon, dass er in Zukunft Filme mit kleinerem Budget macht.

 

Ich habe nicht gesagt, dass du den Film nicht verstanden hast. Du hast von dir aus gesagt, dass du die Handlung als konfus empfunden hast. Ich behaupte ja, wie gesagt, auch von mir selbst nicht, den Film schon in jeder Hinsicht verstanden zu haben, und ich tausche mich bis heute gerne über die Fragen aus, (ich setze Folgendes zu "Inception" und "The Dark Knight" mal sicherheitshalber in einen Spoiler, falls jemand mitliest, der die Filme nicht kennt. Ich habe deine Ausführungen zu "Interstellar" glücklicherweise rechtzeitig erkannt und überlesen können, da ich den Film noch nicht gesehen habe, in Bälde aber nachholen möchte)

Spoiler

ob das Ende von "Inception" Traum oder Realität ist oder ob es sich bei der Szene am Ende von "The Dark Knight Rises", in der Alfred Bruce Wayne in dem Café sitzen sieht, wo er ihn sich immer vorgestellt hat, um ein reales "Aufeinandertreffen" oder nur wieder um diese lebhafte Vorstellung Alfreds handelt. (Randnotiz: Die explizite Erwähnung des Autopilots im Helikopter, den Bruce Wayne offenbar noch eingebaut hat, lässt ja doch auf Ersteres schließen und ich kann bis heute nicht nachvollziehen, warum Christopher Nolan diese Szene, die eigentlich fantastisch doppeldeutig wäre, selbst so entmystifizieren musste. Andererseits könnte es sich bei der Erwähnung des Autopilots natürlich auch um einen Red Herring handeln und Bruce Wayne hat es tatsächlich nicht mehr aus dem Helikopter geschafft).

Der Punkt ist einfach, dass Nolan-Filme von dieser Ambiguität leben. Man kann viele Aspekte unterschiedlich interpretieren, da geht es nicht immer um "richtig" oder "falsch". Bei "Tenet" sehe ich das ähnlich, auch hier gibt es unterschiedliche interpretatorische Ansätze, die ihre Berechtigung haben können. Es gibt ja die Szene, in der dem Protagonisten gesagt wird "Versuchen Sie nicht, das zu verstehen. Fühlen Sie es". Teilweise wurde das von Kritikern dahingehend gedeutet, dass Nolan selbst nicht so genau wusste, was er da eigentlich macht und den Plot des Films selbst nicht genau versteht und dieser Ausspruch eine Rechtfertigung dafür darstellen soll. Das halte ich für Schwachsinn, Nolan weiß mit Sicherheit genau über die Story des Films Bescheid. Aber man kann es schon als Appell an den Zuschauer interpretieren, sich nicht all zu verbissen auf "Wahrheitssuche" zu begeben. Das gilt für "Tenet", das gilt wie gesagt für die meisten anderen Nolan-Filme auch, und dass man sie auf verschiedenartige Weise interpretieren kann, führt dazu, dass ich dir nochmals widersprechen muss: Gerade das zeigt, dass die Nolan-Filme eben schon sehr komplex sind.

 

Und obwohl ich dir gegenüber, das möchte ich auch nochmal betonen, darauf wie gesagt nicht hinaus wollte, entbehrt es nicht einer gewissen Komik, dass du mit "Ja, wieder das "Du hast den Film nicht verstanden"-Totschlagargument" reagierst. Nicht immer, aber oft liegt eine Abneigung den Filmen von Nolan gegenüber nämlich in der Tat daran, dass der Ablehnende den Film absolut nicht verstanden hat. Die Reaktion "Ja so komplex wie es immer heißt sind seine Filme nun auch nicht" wird dann tatsächlich wiederum oft als Rechtfertigung verwendet, wenn dies zur Sprache kommt.

 

Zu deiner Aussage, dass Nolan eine intelligentere Version von Michael Bay ist, spare ich mir jedweden Kommentar. Ich kann deinen Beitrag und deine Sichtweise, auch wenn ich eine andere einnehme, in weiten Teilen schon nachvollziehen und finde deine Standpunkte auch legitim - aber tut mir leid, auf DEM Niveau brauchen wir dann gar nicht über dieses Thema weiterreden.

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Finde Tenet auch so "Mittel"

Die Geschichte/ die Idee an sich gefällt mir sehr gut, sie ist aber auch nicht einfach abbildbar und damit meine ich nicht die Verständnisebene sondern das Visuelle und genau da konnte mich Telnet überhaupt nicht überzeugen...

Auch die schauspielerische Darstellung der einzelnen Charaktere wollte mir nicht gefallen, vor allem John David Washington funktioniert für mich hier Null...

 

- - -

 

Die erste Folge von Resident Alien

8,5 / 10

 

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Sneaky Pete (komplette Serie = 3 Staffeln)  -   6,5/10

Die Serie fing eigentlich ganz gut an, hatte dann aber doch ihre Längen und mit der dritten Staffel wurde sie dann ja auch eingestellt. Insgesamt war es unterhaltend, aber auch kein Must-see.

 

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (komplette Serie = 1 Staffel)   -   6/10

Das Buch hatte ich erstmals in der Grundschule gelesen, einfach weil ich seinerzeit alles gelesen habe was bei uns zu Hause rumstand. Ich erinnere mich sogar noch dran, dass ich nicht mal wusste was dieses "bumsen" ist von dem ständig die Rede war. In den folgenden Jahren habe ich es noch ein paarmal gelesen und ich bin bis heute überzeugt, dass es einer der Hauptgründe war, dass ich bis heute keine harten Drogen angefasst habe, obwohl zahlreiche Gelegenheiten da waren. Insofern war ich sehr gespannt auf die Serie, musste aber schnell feststellen, dass hier sehr weichgespült wurde. Die 14-jährigen Kinder aus dem Buch waren Schauspielerinnen, die viel zu alt waren und leider auch so aussahen. Die ganze Szenerie war viel zu sauber, es war zu brav, einfach weichgespült. Die Serie ist deswegen nicht schlecht, aber der Schrecken der Heroinabhängigkeit aus dem Buch wird nur mit großen Einschränkungen transportiert.

 

Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981)   -   8/10

Nach Schauen der Serie haben meine Frau und ich gesehen, dass auch der Film aus 1981 bei Amazon Prime drin ist und haben den direkt am nächsten Tag geschaut. Natürlich ist es einfacher das dreckige Berlin aus den Endsiebzigern in einem Film darzustellen, der auch fast zu dieser Zeit gedreht wurde. Hier passt im Vergleich zur Serie einfach viel mehr. Die Schauspielerinnen sind Kinder (und überraschend gut), die ganze Atmosphäre ist einfach bedrückender und entspricht eher dem was ich beim Lesen des Buches empfand. Insgesamt viel besser, da realistischer und authentischer als die Serie.

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vor 3 Stunden schrieb m0rcin:

Die erste Folge von Resident Alien

8,5 / 10

 

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Eben gegoogelt was das für ne Serie ist und nach einer kurzen Beschreibung bzw. Inhaltsangabe die ich gelesen habe, bin ich jetzt interessiert diese Serie zu schauen. Laut Google ist das nur auf SYFY bzw. Sky Ticket zu sehen? Schade.... 

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vor 4 Stunden schrieb Blaffi:

Eben gegoogelt was das für ne Serie ist und nach einer kurzen Beschreibung bzw. Inhaltsangabe die ich gelesen habe, bin ich jetzt interessiert diese Serie zu schauen. Laut Google ist das nur auf SYFY bzw. Sky Ticket zu sehen? Schade.... 

 

Richtig aktuell nur über SYFY / Sky und das Ticket nur wegen der bis hierhin einen Folge lohnt natürlich nicht wirklich.

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Them. (Prime)

Neue Horror Anthologie Serie im Stil von American Horror Story und die sehr an Jordan Peele's "Get Out" erinnert. Insbesondere der Thematik: Hass gegenüber Farbigen.

Ziemlich explizit in der Gewaltdarstellung und sehr bedrückendes Setting.

Sehr beklemmend und harter Stoff, aber sehr empfehlenswert.


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The Crazies - Fürchte deinen Nächsten
Sehr schönes und effektiv inszeniertes Remake von Romero. Bietet im Gesamten nichts Neues, nichts Innovatives in diesem Genre, kann aber dennoch sehr gut unterhalten.
Der erste Part, arme Bürger werden zu mordenden Verrückten, hätte gerne länger sein können, danach nimmt der Horror-Anteil des Films nämlich stehts weiter ab. Danach wird der Film zum reinen Survival-Thriller mit toller und vor allem glaubhafter Charakter-Kombination.
Der größte Pluspunkt ist aber die Inszenierung, die ist on point, unfassbar spannend und sehr tempo- und abwechslungsreich. Eines der wenigen Remakes die wirklich wesentlich besser sind als das Original.

 

 

Little Monsters

Kommt unscheinbar daher, ist aber ein wirklich spaßiger Kindergarten-Trip mit flachem Humor, tollen Ideen und einer zuckersüßen Darsteller-Gruppe.

Die grobe Story ist schnell erklärt: Eine Kindergärten-Gruppe fährt zu einer Abenteuerfarm, die zufällig neben einer Militärbasis liegt. Da gibts einen Ausbruch und das Unheil nimmt seinen Lauf.

Lupita Nyongo und Josh Gad brillieren als Gruppenleiterin und Kinder-TV-Star Teddy McGiggles. Das süßeste ist einfach der Versuch, den Kindern die Zombieapokalypse als Spiel zu vermitteln, das nichts echt wäre etc.

Dabei kommen echt verdammt witzige Ideen zu stande...

Es gibt keine spektakulären Splatter-Effekte, brauchts auch eigentlich nicht, hätten den Film aber natürlich nochmal ein Level höher gehoben. Dennoch ist die Machart sehr schön, toll gefilmt, nette Props.

Der Humor bewegt sich immer zwischen naiv/kindlich und rabenschwarz. Ich habs echt nicht erwartet, aber das ist definitiv eine der stärksten Zombiekomödien die ich seit langem gesehen habe.

Unschuldig, witzig, fantastisch.

 

 

His House

Angenehm ruhiger Psycho-Horror mit äußerst erfrischendem Szenario!

Es geht um 2 Flüchtlinge die vorübergehend in einem Haus in England untergebracht werden, bis entschieden wird ob der Asylantrag genehmigt wird oder nicht. Während des Aufenthalts passieren immer mehr seltsame Dinge...

Die Stimmung des Films ist super. Das Tempo ist sehr unaufgeregt, hat mir echt gut gefallen. Sehr schöne Ideen, vieles auf der Meta-Ebene, eine Prise Gesellschaftskritik, herausgekommen ist ein gutes Filmchen. Im finalen Akt ist das Tempo etwas zu langsam und passt nicht so recht zum Rest, das Finale an sich ist dann wieder gut.

Alles in allem ein erfrischend anderes Psycho-Drama.

 

 

Guns Akimbo

Ein Film ist benannt nach einer Videospielsituation, mit Daniel Radcliffe in der Hauptrolle und vom Deathgasm-Regisseur? Da bin ich doch dabei!

Mir hat das Ding richtig gut gefallen! Ja, gut, die Story kann man natürlich wieder schnell erzählen und es gibt auch keinen großen Twist. Das Ganze enthält etwas Gesellschaftskritik, die am Ende aber nicht mehr so ins Gewicht fällt und damit auch nicht so ganz ins Schwarze trifft.

Der größte Pluspunkt ist die gesamte Inszenierung und genau die ist der Hammer! Der perfekte und passende Soundtrack gepaart mit dem Videospiel-Look und dem hyperaktiven Schnitt inkl. der äußerst kreativen Kamerafahrten -> MEGA!

Was hier abgerissen wird erinnert an eine Mischung aus Crank und Scott Pilgrim. Der Gewaltgrad ist dem Ganzen angemessen, ich hätte aber gern noch 1-2 Schusswechsel mehr gewünscht wie den von Nix am Anfang.

Was man kritisieren könnte ist vlt der plötzliche Persönlichkeitswechsel von Miles. Wie auf Knopfdruck werden nur noch Kopfschüsse verteilt.

Hat mir wirklich richtig gut gefallen das Ding, mal wieder ein erfrischender Actionfilm mit einem immer guten Radcliffe. Gibt aber noch etwas steigerungspotenzial, aber mein Gott. Ich kanns nur sehr empfehlen!

 

 

Der Blob

Ganz netter 80er Jahre SciFi-Mystery-Horror mit austauschbaren Darstellern und üppigen Special Effects, im Angesicht des Alters und Budgets des Films.

Ein Meteorit stürzt auf die Erde und hat eine komische Substanz dabei. Diese stellt sich als lebendig heraus und frisst alles auf was ihr in den Weg kommt.

Wie gesagt, die Darsteller bzw. Charaktere sind bis auf 1-2 sehr austauschbar. Die Story ist ganz nett, gefilmt ist der Film gut, Highlight ist aber ganz klar der Blob und die damit einhergehenden Gore-Effekte. Die Schwabbelmasse ist richtig stark gemacht und manche Dinge erinnern stark an den Bodyhorror von Cronenberg.

Insgesamt ein sehr angenehmes Filmchen, kein Highlight des Horror Kinos, aber aufgrund der Machart sehenswert.

 

 

Achterbahn

DER Klassiker schlechthin für Freizeitpark-Fans!

Achterbahn ist ein Thriller bei dem ein Bombenleger seine Gerätschaften an Achterbahnen installiert und so die Züge zum entgleisen bringt. Für das Alter des Films ist er hervorragend gemacht. Tatsächlich hat die Bluray wunderbares Bild und satten Sound. Gut, die ultimativen Specialeffects sollte man nicht erwarten, aber die Achterbahn-Aufnahmen sind schon verdammt geil gemacht.

Als Fan ists natürlich auch cool Aufnahmen vom Oceanview Amusement Park, dem alten Kings Dominion und Six Flags Magic Mountain ohne die großen Achterbahnen zu sehen.

Kein absolutes Meisterwerk, aber ein toller sehenswerter Film!

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Ich hab auch ne "alte" Phase hinter mir und hab viele alten italienischen Klassiker geschaut, zumeist von Dario Argento. 

 

Demoni 1/2: Damit hat mein Retrotrip angefangen, denn die gibt (gab? ist schon 3 Wochen her) es gerade uncut auf Netflix... und da das bestimmt ein Fehler ist, hab ich die kurzerhand an einem Stück angeschaut. 

Und da Argento einer meiner Lieblingsregisseure ist (jaja.. Bava, aber das Gerücht hält sich noch immer, dass Argento für Demoni das war, was Spielberg für Poltergeist war. Und so wie die zwei Filme inszeniert sind, würde ich das nicht anzweifeln)

 

Vier Fliegen auf grauem Samt: Giallo von Argento, den es auf Amazon Prime gibt. 

Roberto verliert den Bezug zur Wirklichkeit und landet in einer Alptraumwelt. Alles beginnt mit einem unheimlichen Verfolger, der plötzlich tot am Boden liegt. Und mit einem maskierten Beobachter, der Roberto mit dem Mordwerkzeug fotografiert. Immer tiefer fressen sich Angst und Paranoia in seinen Alltag. Roberto fürchtet verdächtigt zu werden...

 

Profondo Rosso - Deep Red: Brutal wird eine Frau eines Nachts in Rom ermordet. Was allerdings keiner weiß: Die Frau war ein Medium und hat am Abend zuvor bei einem Kongress für Parapsychologie die Präsenz eines Mörders gespürt, den sie verraten wollte.
Ihr Nachbar Marcus wird Zeuge des Mordes und glaubt, ein entscheidendes Detail beobachtet zu haben. Am Tatort lief ein mysteriöses Kinderlied und dieses spielt auch bei den folgenden schrecklichen Morden eine Rolle. Zusammen mit der Journalistin Gianna macht Marcus Jagd auf den Serienkiller - doch bald geraten beide in tödliche Gefahr, denn der Mörder scheint jeden ihrer Schritte zu kennen.

Klassiker mit super Optik und Stimmung... für mich zeitlos... 

 

Inferno (Horror Infernal, nicht die Romanverfilmung von Dan Brown): Der zweite Teil der Mother-Reihe von Argento. 

Ein amerikanischer Austausch-Student in Rom untersucht zusammen mit seiner Schwester in New York rätselhafte Morde in beiden Arealen (NY/Rom), die einen Hexenkult als Hintergrund haben.

Solide, stand aber immer irgendwie hinten an. Es geht nun mal nix über Suspiria.

 

Tenebrae: Ein amerikanischer Schriftsteller in Rom wird von einem -Überraschung- Psychopathen belästigt, der alle um ihn herum töten, die mit seinem neuen Buch zu tun haben. Der Film, der aus seiner Schaffensphase ab Ende der 70er am ehesten noch in die Giallo-Ecke fällt.

 

Phenomena: Ein junges Mädchen mit der erstaunlichen Gabe, mit Insekten kommunizieren zu können, kommt neu in ein schweizerisches Internat und wird in mysteriöse Morde rein gezogen. 

Hier war ich etwas überrascht. War eigentlich mein zweitliebster Film bisher. Aber diesmal hatte ich bei der Sichtung mehrmals gezuckt. Die technische Umsetzung kam mir noch nie so verunglückt vor... Teilweise schlimme Szenenwechsel und total verhunzter Einsatz vom Score... komisch... muss ich nochmal schauen. 

 

Opera: Eine junge Opernsängerin bekommt ihre große Chance, als die Hauptrolle zu Verdi's Macbeth einen Unfall hat.

Was sie nicht weiß: Von nun an ist die das Ziel eines Psychopathen... 

Hat noch immer nichts von seiner Großartigkeit verloren. Alelrdings: Erwähnte ich schon, dass für mich nichts über Suspiria geht? 

 

Und dann bin ich irgendwie in die Fulci-Ecke abgedriftet, war aber schnell erledigt. 

The Beyond ist wohl das letzte verbliebene Machwerk von Fulci, welches ich heute noch anschauen kann. Quasi die Quintessenz seines filmischen Erbes... War schön und hatte alles, was einen Fulci-Horrorfilm auszeichnet. In Sachen Giallo war er in meinen Augen sowieso nicht wirklich begabt. 

 

NY Ripper: Abgebrochen... grauenhaft! Geht gar nimmer. Klar, damals war der Film irgendwie Top Notch (je brutaler, desto interessanter) es das Nonplusultra, aber ich glaub aus dem Alter bin ich raus. Seine restlichen Machwerke hab ich mir dann erspart. 

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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Parasite

 

Was für ein Film! "Parasite" aus Südkorea von 2019 ist eine wohltuende Ausnahmeerscheinung und ein Film, den man nicht mehr vergessen wird.

 

Worum geht es dabei? Die vierköpfige Familie Kim (Mutter, Vater, Tochter und Sohn) lebt in ärmlichen Verhältnissen in einer schäbigen Kellerwohnung und hält sich mit kleinen, schlecht bezahlten Jobs über Wasser. Das Blatt scheint sich für die Familie zu wenden, als der Sohn Ki-woo Arbeit bei der sehr reichen und luxuriös wohnenden Familie Park findet. Von dieser Position aus setzen sich die Kims nun daran, nach und nach ebenfalls Arbeit bei den Parks zu finden. Dies funktioniert aber nicht ohne das Ausstechen bereits vorhandener Beschäftigter und es hat ungeahnte, verheerende Folgen.

 

So gesellschafts- und sozialkritisch "Parasite" auch ist, so angenehm differenziert geht er hierbei vor. Der Film ist weit davon entfernt, eine simple Gegenüberstellung von "bedauernswerten Armen" und "bösen Reichen" vorzunehmen, vielmehr werden Grauzonen auf geniale und vor allem intelligente Art und Weise thematisiert. Wer ein Faible für symbolträchtige Bildsprache und Metaphern hat, wird hier fündig. Der Film ist absurd, in einem Moment zum Brüllen lustig und dann aber auch wieder zum Weinen traurig. Und er stimmt sehr, sehr nachdenklich.

 

Auch handwerklich stimmt alles von vorne bis hinten. Angefangen bei den hervorragenden Darstellern bis hin zur genialen Kameraarbeit und den sehr schönen, ästhetisch ansprechenden Bildern. "Parasite" ist ein Meister- und ein Kunstwerk zugleich und es ist ein Film, der daran erinnert, was wirkliches Kino ist.

 

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vor 1 Stunde schrieb Gustav Erichson:

Parasite

 

Was für ein Film! "Parasite" aus Südkorea von 2019 ist eine wohltuende Ausnahmeerscheinung und ein Film, den man nicht mehr vergessen wird.

 

Worum geht es dabei? Die vierköpfige Familie Kim (Mutter, Vater, Tochter und Sohn) lebt in ärmlichen Verhältnissen in einer schäbigen Kellerwohnung und hält sich mit kleinen, schlecht bezahlten Jobs über Wasser. Das Blatt scheint sich für die Familie zu wenden, als der Sohn Ki-woo Arbeit bei der sehr reichen und luxuriös wohnenden Familie Park findet. Von dieser Position aus setzen sich die Kims nun daran, nach und nach ebenfalls Arbeit bei den Parks zu finden. Dies funktioniert aber nicht ohne das Ausstechen bereits vorhandener Beschäftigter und es hat ungeahnte, verheerende Folgen.

 

So gesellschafts- und sozialkritisch "Parasite" auch ist, so angenehm differenziert geht er hierbei vor. Der Film ist weit davon entfernt, eine simple Gegenüberstellung von "bedauernswerten Armen" und "bösen Reichen" vorzunehmen, vielmehr werden Grauzonen auf geniale und vor allem intelligente Art und Weise thematisiert. Wer ein Faible für symbolträchtige Bildsprache und Metaphern hat, wird hier fündig. Der Film ist absurd, in einem Moment zum Brüllen lustig und dann aber auch wieder zum Weinen traurig. Und er stimmt sehr, sehr nachdenklich.

 

Auch handwerklich stimmt alles von vorne bis hinten. Angefangen bei den hervorragenden Darstellern bis hin zur hervorragenden Kameraarbeit und den sehr schönen, ästhetisch ansprechenden Bildern. "Parasite" ist ein Meister- und ein Kunstwerk zugleich und es ist ein Film, der daran erinnert, was wirkliches Kino ist.

 

Mann dein Geschmack gefällt mir immer besser :D Vollste Zustimmung, Parasite ist ein Meisterwerk und hat von mir 10/10 Punkten eingeheimst, besser geht es eigentlich nicht mehr.

 

Ein Video, dass ich in diesem Zusammenhang sehr empfehlen kann:

 

 

PatMac19.png
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vor 38 Minuten schrieb Roxas1997:

Mann dein Geschmack gefällt mir immer besser :D Vollste Zustimmung, Parasite ist ein Meisterwerk und hat von mir 10/10 Punkten eingeheimst, besser geht es eigentlich nicht mehr.

 

Ein Video, dass ich in diesem Zusammenhang sehr empfehlen kann:

 

 

Wir beide sind eben Kenner :D Nein im Ernst, ich nehme das als Kompliment, danke ^^ Danke auch für das Video, sehe ich mir später mal an.

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  • Schueli hat Thema abgepinnt

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