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Der Serien und Filme - Sammelthread


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Der Serien und Filme - Sammelthread

 

Da wir außerhalb von Netflix und Amazon Prime nie eine Anlaufstelle hatten, habe ich jetzt mal diesen Thread erstellt. Hier sollen alle Serien- und Filmnews rein, die nichts mit den Streamingsdiensten zu tun haben. 

 

Hier nochmal alle Film- und Serienthreads zusammen gefasst:

 

 

 

 

 

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Freundschaftsanfragen ohne Kommentar werden von mir gelöscht :whistling:

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Puh, so alt ist es schon? Ich habe letztes Jahr alle Stargate Staffeln und Filme nach einiger Zeit erneut geschaut. Ja alle, auch Stargate Universe. :D 

Es ist ein sehr gutes Franchise gewesen, nur schade das das MGM einfach nicht die Kohle hatte es fortzuführen.... 😕  

 

Hab jetzt keinen blassen Schimmer ob der Deal durch irgendwelche Kartellämter genehmigt wurde, oder nicht. Will gerne wissen ob Amazon irgendwie noch Interesse hat eine neue Stargate-Serie zu starten, ich mein ans Geld wird es bestimmt nicht mehr liegen..... 🤔

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Am 11.7.2021 um 20:57 schrieb Gustav Erichson:

Warum sich solch einen oberflächlichen Action-Unterhaltungsfilm ansehen, wenn man in der gleichen Zeit eine wahre Filmperle (beispielsweise einen Tarantino, Scorsese, Nolan, Hitchcock etc.) ansehen kann? Mein Geschmack ist da mittlerweile einfach kultivierter geworden, würde ich sagen.

 

Ist doch subjektiv und zur Not schaut man hirnlose Actiongrütze und als nächstes einen kultivierten Film an... Hauptsache, es unterhält. Ich hab noch nie was mit Werken von David Lynch nach 1990 anfangen können (und fand auch schon Twin Peaks nicht gut) und werde dafür gerne krumm angeschaut, weil es doch irgendwie Pflicht zu sein scheint, Mulholland Drive als Filmperle anzusehen. 

BTW: Ich habe mir die Ray Harryhausen-Box vorbestellt... sind das jetzt Perlen oder oberflächliche Action-Unterhaltung? ;)

 

 

Ah, zurück zum eigentlichen Thema: 

 

Lumleys Romanreihe "Necroscope" soll als Serie umgesetzt werden!

 

Puh, da haben sie sich aber viel vorgenommen! Da bin ich doch mal gespannt, was sie aus der Keogh-Familie und deren Widersachern, den Wamphyri, machen werden... Viel bekannt ist noch nicht, aber es erscheint mit aufgrund der Fülle des Materials logisch, dass sie als Staffel 1 wohl hoffentlich auch nur das erste Buch in Angriff nehmen. Die Reihe besteht aus 18 Büchern, die zwischen den 1980ern und den 2010ern geschrieben wurden.

Wer die Serie gelesen oder gehört hat, weiß in etwa, was da für Irrsinn aus einer scheinbar einfachen Vampirstory auf uns zukommt. Spoileralarm (chrchrchr... wirklich keine Spoilertags von Nöten) : Ich persönlich würde mich jedenfalls freuen, auch noch erleben zu dürfen, wie eines der Keogh-Fragmente aus Sunside/Starside auf Scott St. John trifft. Vorausgesetzt, dass es natürlich durchgängig gut umgesetzt ist und sich nicht verrennt oder gar in sich zusammenfällt wie anno dazumal die groß angekündigte Dark Tower-Umsetzung von den Büchern in ein Multimedia-Universum (raus kam ein bescheidener 90 minütiger Film, der 8 Bücher von Stephen King erzählen wollte... man kann sich den Flop vorstellen). ;)

Ich tippe mal auf eine FSK ab 18, wenn sie sich an die Romane halten.

 

https://bloody-disgusting.com/books/3673689/1980s-horror-novel-series-necroscope-finally-making-way-screen/

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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vor 2 Stunden schrieb R123Rob:

Oder ein "schönes"  Lars von Trier Werk. 

 

Melancholia

Nymphomaniac: Vol. 1. Und 2.

Antichrist

Habe ich noch nichts davon gesehen, aber Lars von Trier steht schon auf meiner Liste ;) 

 

 

vor 3 Stunden schrieb wolverine:

Ist doch subjektiv und zur Not schaut man hirnlose Actiongrütze und als nächstes einen kultivierten Film an... Hauptsache, es unterhält. Ich hab noch nie was mit Werken von David Lynch nach 1990 anfangen können (und fand auch schon Twin Peaks nicht gut) und werde dafür gerne krumm angeschaut, weil es doch irgendwie Pflicht zu sein scheint, Mulholland Drive als Filmperle anzusehen. 

 

Klar, kann man so sehen. Ich habe da mittlerweile einfach eine andere Sicht auf das Medium Film und finde es (nicht persönlich nehmen) sogar schrecklich, wenn Filme einfach nur als Unterhaltungsmittel angesehen werden. Um einen Einblick in meine Sichtweise zu gewähren (eines meiner liebsten Gesprächsthemen im Allgemeinen, daher kann es sein, dass ich im Folgenden etwas weiter aushole): Filme und richtige Filmkunst, das kann und sollte so viel mehr sein - für mich steht bei einem Film die kritische Auseinandersetzung mit einem bestimmten Thema im Vordergrund, dass der Film einen Beitrag bzw. Kommentar (der dann natürlich sinnvoll und ansprechend aufbereitet sein muss) zu einem Thema politischer, gesellschaftlicher, sozialer, psychologischer oder zwischenmenschlicher Art tätigt. Hierfür kann man dieses Medium wunderbar nutzen und dann kommt es für mich eben drauf an, was der Film, abstrahiert von seiner eigenen Erzählebene, über die Realität, über Themen aus der Realität aussagt.

 

Eines der besten Beispiele genau hierfür ist "Inglorious Basterds", für mich einer der besten Filme von Quentin Tarantino. Bei Tarantino, einem bekennenden Filmliebhaber und Cineasten, schwingt die Auseinandersetzung mit dem Medium Film im Grunde immer mit - aber bei keinem Film ist dies so stark zu spüren wie bei "Inglorious Basterds". Man könnte es sich hier einfach machen und sagen, dass der Film von einer speziellen US-Soldatengruppe im Zweiten Weltkrieg handelt (eben die titelgebenden Inglorious Basterds), und oberflächlich betrachtet ist das auch so. Aber darüber hinaus ist es vor allem ein Film ÜBER das Medium Film und über das Kino an sich und ein Plädoyer dafür, die Möglichkeiten dieses Mediums voll auszunutzen. Dass

Spoiler

Adolf Hitler im Film vor Kriegsende von US-Soldaten (wohlgemerkt: in einem Kinosaal!) erschossen wird

, ist eine hervorragende Metapher für die Wirkmächtigkeit dieses Mediums, Tarantino sagt uns, dass sogar schwere Katastrophen verhindert werden könnten, wenn man das Kino und das Medium Film nicht nur zur Unterhaltung, sondern vor allem auch für aufklärerische Zwecke nutzen würde.

 

Bedeutsamkeit und Unterhaltung schließen sich im Übrigen nicht zwangsläufig einander aus. Nehmen wir einen Film wie "Tenet" von Christopher Nolan. Der Film ist in höchstem Maße unterhaltsam, er bietet einige der besten (und: handgemachte! Mittlerweile ja leider eine Seltenheit) Actionsequenzen, die das Kino in den letzten Jahren offeriert hat. Gleichzeitig ist er aber auch intelligent (auch wenn das gerade bei diesem Film gerne bestritten wird, oft genug, um das eigene Unvermögen, den Film zu verstehen, auf ihn zurück zu projizieren) und regt zu tiefgreifenden Diskussionen an - nicht nur über die Zeitreisethematik an sich, der Film ist vielschichtig zu sehen. Oft wird er als Kommentar zum Klimawandel verstanden: Die Zukunft, die durch die Unachtsamkeit in Bezug auf das Klima in der Gegenwart geschädigt ist, möchte sich rächen. Das ist zweifellos eine naheliegende Interpretation, ich persönlich würde "Tenet" und seine Aussageabsicht aber noch weiter abstrahieren. Nach meiner Lesart ist die Kernaussage des Films, dass sich Gegenwart und Zukunft einander bedingen, weil die Zukunft aus der Gegenwart heraus entsteht, in der Gegenwart ja geformt wird. Entsprechend ist es wichtig, die Gegenwart dazu zu nutzen, richtige und bedeutende Entscheidungen für die Zukunft zu treffen - unterlässt man dies, wird diese Zukunft, die man in der Gegenwart entstehen lässt, ordentliche Probleme bereiten (was im Film durch die Metaphorik, dass die Zukunft der Gegenwart den Krieg erklärt hat, veranschaulicht wird). Dieses Grundprinzip lässt sich auf alles Mögliche übertragen, natürlich auf globale Probleme wie den Klimawandel, aber auch auf ganz persönliche Entscheidungen die eigene Lebensführung betreffend.

 

Ich gehe an Filme mittlerweile mit einem anderen Blick heran, das wirklich Gehaltvolle an der Beschäftigung mit einem Film ist es für mich, sozusagen "outside the box" zu denken. Natürlich muss die Form dabei stimmen, ein Film sollte ästhetisch und kunstvoll gestaltet sein und vor allem darf er seine Message(s) nicht einfach hinklatschen oder mit dem Holzhammer eintrichtern. Genau aus diesen Gründen schätze ich die Filme von Regisseuren wie Quentin Tarantino, Nicolas Winding Refn, Christopher Nolan oder, wenn es was Südkoreanisches sein soll, Bong Joon-ho oder Kim Jee-woon (und ich liebe das südkoreanische Kino mittlerweile. Sicher gibt es dort auch Schund, aber wenn man an den richtigen Adressen ist, merkt man, dass die Südkoreaner die Filmkunst auf ein neues Niveau heben und sie vollends verstehen). Das sind aber nur Beispiele, es gibt da viele mehr. Aber die genannten Regisseure legen ihre Filme genau so an, wie ich es zuvor beschrieben habe. 

 

Ich kann es im Übrigen schon verstehen, wenn man sich von einem Film auch einfach mal "nur" unterhalten und berieseln lassen will. Ich war auch mal so ;) Und freilich habe ich auch meine Guilty Pleasures. Doch alles in allem vergleiche ich meine Auseinandersetzung mit einem Film ein wenig mit einer Gedichtanalyse und -interpretation, wie man sie vom Deutschunterricht her kennt. Während meine Klassenkameraden hierbei immer die Nase rümpften, habe ich es geliebt, Gedichte zu analysieren und zu interpretieren und herauszuarbeiten, was der tiefere Sinn ist, was der Verfasser damit sagen wollte, nicht zuletzt auch vor dem historischen, gesellschaftlichen, politischen etc. Kontext, in dem das Gedicht entstand. Und so ähnlich wie ich früher Gedichte interpretiert habe, gehe ich auch bei Filmen vor. Auch Filme, zumindest intelligente, nutzen Metaphern und vor allem Bildsprache. Sich einem Film so zu nähern und herauszuarbeiten, worauf er mit dieser und jener Szene verweist, was dieses und jenes Bild oder Element zum Ausdruck bringen möchte (und dazu darf es dem Zuschauer eben nicht fingerdick auf das Brot geschmiert werden), das gibt mir viel mehr und ist für mich viel erfüllender als zwei Stunden lang gedankenlos irgendeinem oberflächlichen Unterhaltungsfilm zu folgen.

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Auf Südkorea lass ich seit über einem viertel Jahrhundert auch nix mehr kommen, da kommen saugeile Sachen her... Und nein, ich meine nicht Train to Busan, sondern auch eher andere Filme. 

 

Bei Inglorious Basterds werden wir allerdings zu keinem Konsens finden. Schon gar nicht, was Tarantino deiner Meinung nach damit sagen wollte... siehe Chaplins Großer Diktator und als Gegenteil eben die Nazi-Propagandasachen wie "Jud Süß", "Der ewige Jude" oder "Triumph des Willens". Das Medium Film selbst reicht nicht aus, um die Leute zu belehren. 

Oder seit wie vielen Jahrzehnten gibt es Dokus über den Klimawandel? Ändert sich dadurch wirklich was? Nö, da es nicht das Mittel ist, um so Umbrüche einzuleiten. 

Ich hab es glaub schon mal erwähnt, aber wenn du möchtest kann ich dir Rambo 3 zu einem Arthousefilm umdichten... das ist einfach zu individuell, um das Mittel als Aufklärungsmedium zu sehen, welches immer die richtigen Schlüsse zulässt. 

 

Es bleibt dabei, man interpretiert das rein, was man selbst reininterpretieren möchte. Krasses Beispiel?

Kennst du den Film "11:14"? --> https://www.imdb.com/title/tt0331811/?ref_=fn_al_tt_1

Müsste nach deiner Beschreibung, was du an Filmen magst, eigentlich genau dein Ding sein... 

Interpretier den mal und dann lies dir mal durch, was der Regisseur damit aussagen wollte... Mir kann kein Mensch erzählen, der nicht mindestens der Bruder des Regisseurs ist, dass er das in diesem Film erkannt hat. Ich habe sie Special Edition auf DVD, da war eine vom Regisseur selbst verfasste Deutung seines Werkes dabei.... heilige.... 

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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vor 5 Stunden schrieb wolverine:

Bei Inglorious Basterds werden wir allerdings zu keinem Konsens finden. Schon gar nicht, was Tarantino deiner Meinung nach damit sagen wollte... siehe Chaplins Großer Diktator und als Gegenteil eben die Nazi-Propagandasachen wie "Jud Süß", "Der ewige Jude" oder "Triumph des Willens". Das Medium Film selbst reicht nicht aus, um die Leute zu belehren. 

Oder seit wie vielen Jahrzehnten gibt es Dokus über den Klimawandel? Ändert sich dadurch wirklich was? Nö, da es nicht das Mittel ist, um so Umbrüche einzuleiten. 

Ich hab es glaub schon mal erwähnt, aber wenn du möchtest kann ich dir Rambo 3 zu einem Arthousefilm umdichten... das ist einfach zu individuell, um das Mittel als Aufklärungsmedium zu sehen, welches immer die richtigen Schlüsse zulässt. 

 

Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Ich gehe nicht davon aus, dass Tarantino mit dem Film sagen möchte, dass das Kino bzw. der Film als Medium die Leute zwangsläufig zum Umdenken und/oder Handeln bringt. Vielmehr geht es ihm mit dem Film, wie gesagt nach meiner Lesart (dazu gleich mehr), darum, die Möglichkeiten aufzuzeigen, die sich damit verbinden würden. Dass Menschen trotz kritischer und wichtiger Filme zu bedeutsamen Themen nichts verändern, lässt sich dann wiederum als gesellschaftliche Kritik betrachten.

 

Und auch in Bezugnahme auf das, was du über den Film "11:14" geschrieben hast (kenne ich übrigens nicht, vielleicht sehe ich ihn mir mal an, interessant klingt er jedenfalls): Ich finde es gar nicht so entscheidend, was der Regisseur oder Drehbuchautor (falls es sich nicht um die gleiche Person handelt) mit dem Film aussagen wollte. Natürlich ist eine Analyse und Interpretation stets etwas Individuelles, aber genau darauf kommt es aus meiner Sicht an, was man für sich aus dem Werk mitnimmt - entscheidend ist nicht, ob eine Interpretation richtig oder falsch ist (wer sollte das auch entscheiden?), sondern entscheidend ist, dass die Interpretation möglich ist. Ich weiß auch nicht, ob meine oben geschilderte Interpretation von "Inglorious Basterds" in dem Sinn jetzt "stimmt", dass Tarantino genau das damit sagen wollte - wollte er vielleicht ja gar nicht. Aber der Film lässt sich so verstehen. Es gibt ja in den meisten Fällen auch nicht die eine mögliche Interpretation, im Gegenteil lebt Kunst aus meiner Sicht ja gerade von dieser Ambiguität.

 

Oft erlebe ich es bei Diskussionen über die Bedeutung oder Aussageabsicht von Filmen oder auch z.B. der Story eines Videospiels dann auch, dass das Argument kommt: "Also solche Gedanken wie du jetzt gerade hat sich der Regisseur/haben sich die Entwickler da bestimmt nicht drüber gemacht". Das finde ich aber abwegig und nicht zielführen, da dies erstens eine Vermutung ist, die man aber nicht beweisen kann und zweitens den Verantwortlichen, nennen wir sie etwas allgemein einmal den Kunstschaffenden, die Fähigkeit oder Intention abspricht, mit dem Werk, um das es geht, tiefsinnige und komplexe Gedanken und Aussageabsichten zu verbinden. Und das ist dann schon sehr vermessen. Ganz davon abgesehen zählt es für mich wie gesagt auch nicht in erster Linie, was der Regisseur (um der Einfachheit halber beim Film zu bleiben) persönlich jetzt genau damit sagen wollte. Entscheidend ist, dass er ein Werk geschaffen hat, dass mehrere Deutungen zulässt, und als guter Regisseur, der seine Kunst versteht, ist ihm dann auch bewusst, dass seine Aussageabsicht nicht der einzige Weg ist, den Film zu betrachten. Ich persönlich ziehe es daher auch vor, wenn Regisseure, wenn man sie in Interviews nach der Aussageabsicht eines Films fragt, dies unkommentiert lassen bzw. darauf verweisen, dass der Zuschauer seine eigenen Schlüsse daraus ziehen sollte. Denn genau dafür sollte die Kunst ja offen sein.

 

Ein gutes Beispiel fällt mir hierzu gerade ein: Der japanische Film "Battle Royale" aus dem Jahr 2000. Ich mag den Film sehr, trotz seiner vor allem handwerklichen Schwächen, die er durchaus hat. Was mir daran so gefällt, ist das gezeigte und erarbeitete breite Spektrum an verschiedenen Arten, wie Menschen auf Extremsituationen, von denen sie überfordert sind, reagieren können. Hier zeigt der Film ein sehr differenziertes Bild, das von Menschen, die sich der Situation gar nicht stellen wollen und den Freitod wählen, bis hin zu solchen reicht, die die Situation sofort ausnutzen, um persönliche Rivalitäten zu klären. Dazwischen gibt es dann auch noch so einiges. Der Film, das wurde auch in Reviews immer wieder angesprochen, hat bestimmt auch eine politische Aussageabsicht. Diese lese ich persönlich aber weniger stark heraus, sondern für mich sind die sozialkritischen und zwischenmenschlichen Aspekte, die er beleuchtet, das Entscheidendere. Hier kommt es auch wieder auf die Interessenlage und auch die Kenntnisse des Betrachters an: Generell interessieren mich soziale, psychologische oder zwischenmenschliche Themen einfach stärker als politische, entsprechend sehe ich dies in einem Film wie diesem dann auch stärker im Vordergrund als ein politisches Statement, auch wenn es vielleicht sogar das ist, was dem Regisseur selbst (in diesem Fall Kinji Fukasaku) mehr am Herzen lag.

 

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Am 19.7.2021 um 23:21 schrieb R123Rob:

Hier eine tolle Szene. Das war noch F&F. 

 

 

 

Die ganze Szene ergibt überhaupt keinen Sinn. Die Fahren fünf Minuten lang mit über 300 km/h auf einer geraden Straße.

 

Laut Adam Ries haben die in der Zeit also mindestens 25 Kilometer zurückgelegt. Ein verdammt langer Weg also. 

 

- Wo zur Hölle gibt es eine so abnorm lange gerade Straße in einer Großstadt?

 

- Wo ist eigentlich der Gegenverkehr?

 

- Die meiste Zeit sieht man die ganze Wegstrecke über, wie Zuschauer und getunte Autos am Straßenrand spalier stehen und das Rennen beobachten. Das müssen ja tausende Menschen sein, die über Kilometer verteilt am Straßenrand rumstehen und darauf warten, ihre Lieblingsfahrer anfeuern zu dürfen. Da wird das "geheime" illegale Untergrund-Autorennen schnell zum regionalen Großereignis.

 

- Dass die Polizei dabei nicht davon erfährt, ist auch quatsch. Da bräuchte man mit Paul Walker auch keinen verdeckten Ermittler, der sich extra da einschleußt. 

 

- Obwohl die Fahrer am Ende diese lange Strecke zurückgelegt haben, wirkt es so, als wären die kaum um die Ecke gefahren. Die gleichen Zuschauer, die an der Startlinie rumstanden, kommen am Ende zu den Autos gelaufen! Gelaufen!!! Und sind fast augenblicklich da. Sind wahrscheinlich alle hinteleportiert.

 

Mr_Aufziehvogel.png

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vor einer Stunde schrieb Mr_Aufziehvogel:

 

Die ganze Szene ergibt überhaupt keinen Sinn. Die Fahren fünf Minuten lang mit über 300 km/h auf einer geraden Straße.

 

Laut Adam Ries haben die in der Zeit also mindestens 25 Kilometer zurückgelegt. Ein verdammt langer Weg also. 

 

- Wo zur Hölle gibt es eine so abnorm lange gerade Straße in einer Großstadt?

 

- Wo ist eigentlich der Gegenverkehr?

 

- Die meiste Zeit sieht man die ganze Wegstrecke über, wie Zuschauer und getunte Autos am Straßenrand spalier stehen und das Rennen beobachten. Das müssen ja tausende Menschen sein, die über Kilometer verteilt am Straßenrand rumstehen und darauf warten, ihre Lieblingsfahrer anfeuern zu dürfen. Da wird das "geheime" illegale Untergrund-Autorennen schnell zum regionalen Großereignis.

 

- Dass die Polizei dabei nicht davon erfährt, ist auch quatsch. Da bräuchte man mit Paul Walker auch keinen verdeckten Ermittler, der sich extra da einschleußt. 

 

- Obwohl die Fahrer am Ende diese lange Strecke zurückgelegt haben, wirkt es so, als wären die kaum um die Ecke gefahren. Die gleichen Zuschauer, die an der Startlinie rumstanden, kommen am Ende zu den Autos gelaufen! Gelaufen!!! Und sind fast augenblicklich da. Sind wahrscheinlich alle hinteleportiert.

 


Ein Wort: HOLLYWOOD 😉

Es wird immer nur zwei Zeitrechnungen geben:

die vor dem Release, und die danach.

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    PS5 Sammelthread           PS VR2 Sammelthread                      

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Wenn ihr euch auf euerer PS5 die Apple TV+ App installiert und dann mit eurer Apple-ID verknüpft, erhaltet ihr durch ein Angebot von Apple, dessen Streamingsdienst 6 Monate kostenlos. 

 

Link: https://www.4kfilme.de/playstation-5-heute-sechs-monate-apple-tv-gratis-erhalten/

 

Meine Empfehlung: die Serien "See - im Reich der Blinden" und "Ted Lasso" unbedingt ansehen. Das sind wirklich richtig gute Serien!

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Und wenn die Gerüchte stimmen, soll Dune in Deutschland ab dem 16.09. , statt dem 22.10. zu sehen sein! 

Meine Fresse, hoffentlich flopt der nicht (also wenn er gut ist versteht sich... ;) ), ich würde einmal gerne eine vollständige Verfilmung des Stoffes sehen. 

go ro blo to tro lo blo to kro plo no sho dro sho blo bo sho ho flo tro to flo sho so po ro kro co ho so to sho do tro sho jo tro do plo plo no !

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der erste venom film war größtenteils mist, aber halt erfolgreich durch die figur ansich. beim erfolg hatte es ja auch keinen gestört das er schon ab 12 war und nicht erst ab 18 jahren. den zweiten venom trailer finde ich schonmal besser als den ersten, aber auch hier stört mich der humor. der zündet bei mir nämlich mal garnicht.

 

Commander2563.png

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vor 28 Minuten schrieb Commander2563:

der erste venom film war größtenteils mist, aber halt erfolgreich durch die figur ansich. beim erfolg hatte es ja auch keinen gestört das er schon ab 12 war und nicht erst ab 18 jahren. den zweiten venom trailer finde ich schonmal besser als den ersten, aber auch hier stört mich der humor. der zündet bei mir nämlich mal garnicht.

 
Marvel oder besser gesagt Comicverfilmungen waren für mich eher ein No-Brainer-Popcorn-Erlebnis, daher stört es mich nicht. 
 
Oh, anyways....
 

 

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Sieht so aus als würde der Schauspieler Idris Elba eine Sprecherrolle als Knuckles im kommenden Sonic Sequel-Film sprechen, zumindest im englischem Originalton. 

 

Ich fand den ersten Sonic Film nicht schlecht und freue mich auf die Fortsetzung.

 

 

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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
vor 27 Minuten schrieb R123Rob:

@BiGBuRn83 @Infant_Prodigy @Bottlethrower @Commander2563 @Blaffi @Starfey_

 

Boah! Kopf aus Kino... 

 

 

Keine Ahnung warum du mich in diesem Post erwähnst, aber danke für den Trailer.

Ein Film von Roland Emmerich? Fühlt sich wie bei Independence Day an, so sah ich zumindest so....

Dennoch ist dieser Film auch wiederum ab jetzt in meine "Must Watch" Liste, hoffe es ist unterhaltsam wie in diesem Teaser Trailer angedeutet wird.

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  • Schueli hat Thema abgepinnt

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