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Gast DeLorean

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vor 6 Minuten schrieb Red Sun King:

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht bei wichtigen Einstellungen den vorherigen Arbeitgeber anzurufen. Da erfährt man dann in der Regel die ungeschönte Wahrheit.

 

was aber im grunde auch nicht so cool kommt, wenn der bewerber sich aus einem bestehenden Arbeitsverhältnis bewirbt und das eigentlich erstmal geheim hält. aber natürlich ist das dein gutes recht ;) aber nie so cool wenn der Bewerber dann keine anstellung erhält

 

EDIT: jaja ich weiß das ist problem des bewerbers. davon ab dürfen uralte zeugnisse auch nicht zur entscheidungshilfe beitragen. könnte mir vorstellen das vieles auch eine bauchentscheidung ist. weil was bringt es wenn jemand in der schule top war aber keine skills mit bringt?

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vor 33 Minuten schrieb Ritti1987:

nochmal was bringt dir für die auswertung ein 10-15 jahre alter zeugnis?

 

Ritti, wenn jemand Engagement in seinem Job zeigt und voran kommen will, hat er sicherlich mehr, als nur seinen Ausbildungsnachweis und ein Arbeitszeugnis. Fort-/Weiterbildungen, Projektnachweise usw.

Selbst wenn ein Arbeitgeber einem Fortbildungen nicht ermöglichen will, weil er den Angestellten für die aktuelle Position behalten will und der AG dort keine weitere Qualifikation brauchen kann, kann man solche Fort-/Weiterbildungen über das Wochenende machen. Ist doof, da man das dann erstmal aus eigener Tasche zahlt, steigert aber die Chancen auf einen neuen, besser bezahlten Job. Sowas zeigt Initiative und Engagement abseits der vielleicht nicht berauschenden Abschlussnoten.

Die von dir angesprochenen 10 - 15 Jahre alten Zeugnisse werden ja nur herangezogen, wenn man sonst nichts weiteres vorlegen kann. Kann da RedSuns Sicht schon auch verstehen. Nur auf Versprechungen aus einem Vorstellungsgespräch verlassen ist halt nicht einfach und birgt auch ein Risiko für den AG.

 

vor 34 Minuten schrieb R123Rob:

Ich verstehe nicht, warum viele so dagegen sind?

 

An sich finde ich so ein allgemeines Soziales Jahr auch nicht schlecht. Und zwar mit offener Wahl, ob Bundeswehr, Zivildienst oder sonst gemeinnützige Arbeit. Nur eine Pflicht ohne die Möglichkeit, sich da mit einfacher Begründung zu befreien (Lehre, Ausbildung, Studium...) möchte ich nicht wieder haben. Das fördert nur wieder das gerenne zu dem einen Arzt in der Gegend, der einen dann von sowas befreit, was nicht Sinn der Sache sein sollte.

Wenn das entsprechend bezahlt wird (und nicht wie bei mir damals in der Bundeswehr noch), gibts auch einen Anreiz sowas vor dem weiteren Lebensweg einzuschieben. Man muss nicht Reich werden damit, aber sollte damit auch das eine oder andere Hobby finanzieren können (so wie es mit allen Jobs eigentlich aussehen sollte).

Mir haben die 9 Monate Bund nicht geschadet, hatte aber auch Glück mit den Ausbildern und den restlichen Kameraden in der Grundausbildung. Alles zwar fordernd, aber nicht unfair und auch nicht irgendwie indoktrinierend. Die restlichen 6 Monate waren aber nur noch Zeit absitzen, da wurde von und Grundwehrdienstleistenden kaum produktives gefordert.

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Ohne Zivildienst hätte ich wohl nicht den job den ich heute gerne mache 🤷‍♂️ und ich kenne einige (Männer) denen es genauso geht. Auch die Werkstätten, Wohnheime, Kindergärten, Altenpflegeheime, usw. die mit Zivis bestückt wurden, waren oft eine riesen Bereicherung für die Einrichtungen. Hier wird sich noch oft an die gute alte Zeit erinnert.

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vor 23 Minuten schrieb joschi486:

Kann da RedSuns Sicht schon auch verstehen. Nur auf Versprechungen aus einem Vorstellungsgespräch verlassen ist halt nicht einfach und birgt auch ein Risiko für den AG.

 

kann die sichtweise natürlich auch verstehen, aber dennoch ist es auch sehr eindimensional gedacht. das risiko besteht ja weiterhin.

fallbeispiel: 2 bewerber -

Bewerber A gute noten - Bewerber B durchwachsene/schlechte noten. beide ohne fort/weiterbildung

Arbeitsmoral: Bewerber A faule socke da er weiß ihm fällt alles etwas leichter, Bewerber B malocher da er selber weiß, dass er was tun muss um seine "defizite" auszugleichen.

 

Aus @Red Sun Kings sicht wird Bewerber A gewählt da man da gute noten hat die Arbeitsmoral sieht man nicht da niemand sagt er sei faul.

Aber ich persönlich denke mir: das bauchgefühl muss auch mal genommen werden da man erfolgreich sein will auch mit risiko verbinden muss. plötzlich habe ich ein top verkäufer abgelehnt der dann zur konkurrenz geht, weil er schlechte noten hat und den schlechteren Verkäufer mit den guten noten habe ich bei mir im team.

Am ende hast du zwar den aufm papier besseren von beiden in der praxis verlierst du aber weil der auf dem papier schlechtere dir die kunden wegnimmt, da die konkurrenz risikofreudiger war.

 

Das ist hat ein zweischneidiges schwert wenn man nur nach dem geht was auf dem papier steht.

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vor 10 Minuten schrieb Ritti1987:

Aus @Red Sun Kings sicht wird Bewerber A gewählt da man da gute noten hat die Arbeitsmoral sieht man nicht da niemand sagt er sei faul.

Aber ich persönlich denke mir: das bauchgefühl muss auch mal genommen werden da man erfolgreich sein will auch mit risiko verbinden muss

 

Das kann man hier in nem Forum doch gar nicht pauschal beantworten.

 

Nach Deiner These würde Red Sun doch auch nur Bewerber A zu einem Vorstellungsgespräch einladen, wegen den besseren Noten. Wie sollte er dann auf sein Bauchgefühl vertrauen können und Bewerber B einstellen?

 

Sollten beide zu einem Gespräch eingeladen werden, dann kann man das hier überhaupt nicht beantworten, ob Red Sun (sorry, aber Du bist ja gerade hier "Gegenstand" des Themas) auf jeden Fall Bewerber A einstellt. Wenn er sich gut verkaufen kann und gute Noten hat, dann eventuell ja. Wenn aber irgendwas unschlüssig in seinen Aussagen ist oder er Zweifel aufwirft, dann wird er auch nicht zwingend eingestellt werden würden, nur wegen besserer Noten. Im "Notfall" wird eben keiner von beiden eingestellt, wenn alles in allem nicht passt. 

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vor 5 Minuten schrieb Bottlethrower:

 

Das kann man hier in nem Forum doch gar nicht pauschal beantworten.

 

natürlich nicht. er konnte ja nicht mal auf diese frage eingehen:
 

Spoiler

 

Angenommen es bewirbt sich einer. Ein Deutscher mit einem Schulzeugnis ausm Fachabi: Deutsch 4, englisch 4, Mathe 2, Betriebswirtschaftslehre 3 sowie IHK Ausbildung mit ausreichend abgeschlossen. Das Schulzeugnis aus der ausbildung ist ähnlich zu dem Fachabi zeugnis. (nein nicht meine noten)

 

die gründe sind erstmal egal aber er bringt die von dir geforderte erfahrung und skills mit. Wir er von dir zum Gespräch eingeladen oder nicht?

 

 

von daher erwarte ich nicht mal eine antwort aber vllt regt das zum nachdenken an, weil sorry 10-15 jahre alte zeugnisse haben eine aussagekraft gleich null

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vor 29 Minuten schrieb Ritti1987:

fallbeispiel: 2 bewerber -

Bewerber A gute noten - Bewerber B durchwachsene/schlechte noten. beide ohne fort/weiterbildung

Arbeitsmoral: Bewerber A faule socke da er weiß ihm fällt alles etwas leichter, Bewerber B malocher da er selber weiß, dass er was tun muss um seine "defizite" auszugleichen.

Was liegt mir denn vor? Einmal gute Noten, einmal schlechte Noten - beides erstmal nicht aussagekräftig, da veraltet (gebe ich Dir Recht). Ich lade also beide ein, wenn nicht irgendein Detail aus dem Lebenslauf komplett gegen einen Bewerber spricht.

 

Dann sitzen beide vor mir und jetzt kommt´s: bei dem einen steht nicht "faule Socke" auf der Stirn und der andere hat meist keine Schwielen an den Händen, die ihn als harten Malocher kennzeichnen. So einfach ist es leider nicht. Das reine Gespräch ist also alles was in dem Moment da ist. 15-30 min Zeit um einem Menschen auf den Zahn zu fühlen, seine Stärken und Schwächen raus zu bekommen, während sich der Gegenüber nur von seiner allerbesten Seite zeigen möchte, dabei verständlicherweise auch lügt und beschönigt. Natürlich und glücklicherweise gibt es andere (oberflächliche) Punkte, die ebenfalls helfen: Kleidung, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Statur, Erscheinung, Geruch etc., aber pauschal entscheidet das Gespräch und eine Entscheidung auf Grund Deiner dreizeiligen Beispielvorgabe ist somit gar nicht zu treffen.

 

Du solltest Dich vielmehr mal fragen wie Du bei Deinen Vorstellungsgesprächen auftrittst. Bist Du top informiert in das Gespräch gegangen? Kennst Du die Firma über das normale Maß hinaus? Kannst Du Deinen Gegenüber vielleicht sogar mit Deinem Wisen überraschen? Vielleicht sogar nach einer Absage mal dort anrufen und nachfragen, woran es gelegen hast um Dich zu verbessern. 

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Keine Ahnung, ich stelle keine Leute ein.

 

Aber wenn es in einer größeren Firma für eine Stelle 30 Bewerbungen gibt und angenommen alle 30 hätten die benötigten Skills vorzuweisen. Dann würde ich persönlich im ersten Durchlauf die Leute mit schlechteren IHK-Zeugnis ausklammern. Und eventuell würde ich bei der Entscheidungsfindung dann auch die Schulnoten heranziehen. Letztendlich lade ich von den 30 Bewerbern dann 10 ein und zwar die mit den nötigen Skills, dem guten IHK-Zeugnis und aussagekräftigen Schulnoten. Falls es mit den 10 nichts wird, kann man immer noch welche von den anderen Bewerbern zu einem Gespräch einladen. Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass Firmen immer alle Bewerber einladen.

 

Bei Red Sun sind wir bestimmt nicht in der Größenordnung. Aber wenn in der Bewerbung bzw. im Lebenslauf keine eklatanten Schwächen (und davon kann es einige geben) bzw. Ungereimtheiten auftreten, wird er bestimmt keine Vorauswahl ausschließlich anhand von Schulnoten treffen. 

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vor 10 Minuten schrieb Bottlethrower:

Letztendlich lade ich von den 30 Bewerbern dann 10 ein und zwar die mit den nötigen Skills,

Das ganz große Problem ist ja, dass man Skills eben nicht sehen, hören oder fühlen kann. Ob jemand teamfähig, verantwortungsvoll, zuverlässig oder fleißig ist, kann man mit ganz viel Glück nach 3 Monaten Probezeit sagen.

 

Tatsächlich gibt der aktuelle Arbeitsmarkt es nicht her auf eine große Auswahl an Bewerbern zurückzugreifen. Daher lade ich im Moment fast alle ein, wenn wir Leute suchen. Und ich kann es jedem auch nur ans Herz legen sich genau jetzt beruflich zu verbessern. In 1-2 Jahren kann die Situation schon wieder eine ganz andere sein. Audi hat zum Beispiel diese Woche 9000 Leute entlassen. Wenn das erst der Anfang ist, ist die Konkurrenz am Arbeitnehmermarkt vielleicht schon bald wieder sehr viel größer. Im Moment buhlen die Arbeitgeber um die guten Leute...

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vor 3 Minuten schrieb Red Sun King:

Das ganz große Problem ist ja, dass man Skills eben nicht sehen, hören oder fühlen kann. Ob jemand teamfähig, verantwortungsvoll, zuverlässig oder fleißig ist, kann man mit ganz viel Glück nach 3 Monaten Probezeit sagen.

 

Klar, gerade Deine aufgelisteten "social skills" sind schwer bei dem kurzen Vorstellungsgespräch aufzudecken.

Die fachlichen Skills schon eher. Aber wenn man sich gut vorbereitet, kann man auch hier etwas vorgaukeln.

 

Und ja, mit Glück hat man in der Probezeit ein klareres Bild gewonnen. Mit Pech erst, wenn der unbefristete Vertrag eingetreten ist und sich dann das wahre Ich zeigt.

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Ich habe im Leben erst ein Bewerbungsgespräch gehabt, und da war ich 16 (Ausbildung) und meine Eltern waren noch dabei 😂

 

Danach waren es nur noch Termine bei der ich mir die neue Firma angeschaut habe und die Konditionen verhandelt wurden :)

 

Der größte Schub bei den Chancen am Arbeitsmarkt war dabei meine Selbständigkeit von 29 bis 37

 

Hätte ich so damals auch nicht gedacht (und vorallem nicht geplant) aber manchmal kommt’s halt doch anders, was aber nicht von Nachteil sein muss.

 

Generell glaube ich, es gibt Menschen, da gehört Erfolg einfach zum Leben(sgefühl) dazu, und eine Person die genauso tickt, erkennt seinesgleichen gegenüber und möchte logischer Weise solche Leute in seinem Team haben.

 

Oder (zwar etwas abgedroschen) aber „das Glück ist mit den Tüchtigen„ :D

Es wird immer nur zwei Zeitrechnungen geben:

die vor dem Release, und die danach.

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vor 2 Stunden schrieb Red Sun King:

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht bei wichtigen Einstellungen den vorherigen Arbeitgeber anzurufen. Da erfährt man dann in der Regel die ungeschönte Wahrheit.

 

Dies solltest Du mit Bedacht machen. Denn ein Anruf beim alten Arbeitgeber ist aus Datenschutzrechtlichen Gründen nicht zulässig.

Weiterhin darf der alte Chef auch keine anderen Aussagen tätigen, wie die, die aus dem Arbeitszeugnis hervor gehen.

Der richtige abgelehnte Bewerber dreht beiden Parteien daraus einen Strick.

 

https://www.karriereakademie.de/Anruf-darf-der-neue-arbeitgeber-sich-beim-alten-erkundigen

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Red Sun King:

Ich habe es mir zur Gewohnheit gemacht bei wichtigen Einstellungen den vorherigen Arbeitgeber anzurufen.

Ohne Einwilligung des Bewerbers nicht erlaubt.

vor 2 Stunden schrieb Red Sun King:

Da erfährt man dann in der Regel die ungeschönte Wahrheit.

Oder eben nicht.

Es soll ja Ex-Arbeitgeber geben, die unheimlich nachtragend sind, und dann das Blaue vom Himmel lügen.

 

Davon mal ab, finde ich solche Telefonate hinter dem Rücken eines Bewerbers schon etwas Asi, denn ihm wird die Möglichkeit genommen, zu dem erzählten Stellung zu nehmen.

Wer die Dunkelheit fürchtet, kennt die Grausamkeit des Lichtes nicht.

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Wenn der Bewerber in seiner Bewerbung auf Diskretion bzw. ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis verweist, ist so ein Telefonat selbstverständlich tabu. Sinn machen diese auch nur branchenintern, wenn man den früheren Arbeitgeber persönlich kennt und dessen Meinung einordnen kann. Das ist meistens der Fall. Unabhängig davon, ob legal oder nicht. Fakt ist, es wird gemacht und zwar in jeder Branche und weltweit. Wir erhalten diese Anrufe genauso von anderen Unternehmen, selbst von den ganz großen mit weit über 1000 Mitarbeitern. Damit muss man als Arbeitnehmer rechnen. "Assi" ist das ganz sicher auch nicht, wenn es neutral und sachlich gemacht wird. Jemand, der zu Firma A nicht passt, kann zu Firma B immer noch perfekt passen.

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vor 4 Minuten schrieb Red Sun King:

Wir erhalten diese Anrufe genauso von anderen Unternehmen, selbst von den ganz großen mit weit über 1000 Mitarbeitern. Damit muss man als Arbeitnehmer rechnen

 

und dennoch widerspricht es dem Datenschutzgesetz wie schon angemerkt wurde. kommt das raus wird einem daraus ein strick gedreht.

 

aber auch hier:

vor 1 Stunde schrieb Red Sun King:

Natürlich und glücklicherweise gibt es andere (oberflächliche) Punkte, die ebenfalls helfen: Kleidung, Mimik, Gestik, Körperhaltung, Statur, Erscheinung, Geruch etc.,

 

das vorgehobene ist auch eine form von diskriminierung. klar bewertet man das aber richtig ist es eigentlich nicht. 

eigentlich sollte es nur um die reine qualifikation gehen.

 

egal ob groß, klein, dick, dünn etc. natürlich ist aber auch klar das ein sportstudio das einen trainer sucht keinen einstellt der 150kg wiegt und ründlich ist.

allerdings ist es z.b. für verkäufer im innen oder auch außendienst oder an der theke wiederum völlig egal ob er dick, dünn, groß oder klein ist. ne zahnlücke hat, brille trägt oder schielt etc. pp. alles kann seine gründe habe. Ist übrigens auch ein passus im grundgesetz.

 

ausnahmen sind dann halt wie gesagt sportgerätevertrieb usw.

 

 

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vor 23 Minuten schrieb Red Sun King:

Wenn der Bewerber in seiner Bewerbung auf Diskretion bzw. ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis verweist, ist so ein Telefonat selbstverständlich tabu.

Ja genau, und wie sollte der (unwissende) Bewerber das jemals herausbekommen?

 

Es ist ohne ausdrückliche Erlaubnis des Bewerbers verboten, egal ob man den Ex-Chef kennt oder es branchenintern abläuft.

Aber in der heutigen Gesellschaft macht ja eh jeder was er will, wann und mit wem. Man ist der Gunst seines Gegenübers ausgeliefert, und man muss sich schon fast gläsern bewerben, um überhaupt einen Fuß in die Tür zu bekommen.

 

Ich selbst hatte vor einigen Jahren mal ein Vorstellungsgespräch, wo ich doch tatsächlich drauf angesprochen wurde, wieso ich denn kein Fratzenbuch Account ect. hätte.

 

Auf meine Frage was das mit meiner Bewerbung zutun hätte, bekam ich die Antwort, dass man dort einen tieferen Einblick zu der Person/dem Bewerber bekommen würde.

 

Meine Antwort dazu war, aus genau diesem Grund habe ich kein Fratzenbuch ect. Account, denn mein Privatleben gehört mir, und geht niemanden was an, dem ich nicht selbst davon erzählen möchte.

 

Meine Meinung zu einem Vorstellungsgespräch ist, dass man sich auf sein Gespür und die vorgezeigten Leistungen/Qualifikationen verlassen sollte, und dem Bewerber nicht hinterherschnüffeln sollte.

Aber diese Zeiten sind wohl schon länger vorbei, in unserer so tollen Leistungsgesellschaft...

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vor 5 Minuten schrieb Devian:

Meine Meinung zu einem Vorstellungsgespräch ist, dass man sich auf sein Gespür und die vorgezeigten Leistungen/Qualifikationen verlassen sollte, und dem Bewerber nicht hinterherschnüffeln sollte.

Aber diese Zeiten sind wohl schon länger vorbei, in unserer so tollen Leistungsgesellschaft.

 

ich sag ja bauchgefühl und die bereitschaft risiken einzugehen reichen schon

alles andere ist schall und rauch. und das privatleben des bewerbers geht niemanden was an.

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vor 1 Minute schrieb Devian:

Meine Meinung zu einem Vorstellungsgespräch ist, dass man sich auf sein Gespür und die vorgezeigten Leistungen/Qualifikationen verlassen sollte, und dem Bewerber nicht hinterherschnüffeln sollte.

Aber diese Zeiten sind wohl schon länger vorbei, in unserer so tollen Leistungsgesellschaft...

Ja, sind sie. Das liegt aber nicht nur an den bösen Arbeitgebern. Es gibt halt bei den Arbeitnehmern auch unheimlich viele Stinkstiefel, die es soweit haben kommen lassen 🤷‍♂️

Ein Bekannter hat gleich zwei Arbeitnehmer, die pünktlich alle sechs Wochen (kurz vor dem Krankengeld) für 1-2 Tage zur Arbeit erscheinen um dann wieder sechs Wochen später wegen einer anderen Sache krank zu feiern. Ausgetragen wird das ganze letztendlich auf dem Rücken der anderen Arbeitnehmer. Ist das gerecht? Oder ist es nicht besser sich vor so etwas bestmöglich zu schützen und ein paar Infos einzuholen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

 

Ich bin für heute erstmal raus. Muss außer Haus.

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vor 10 Minuten schrieb Red Sun King:

Ja, sind sie. Das liegt aber nicht nur an den bösen Arbeitgebern. Es gibt halt bei den Arbeitnehmern auch unheimlich viele Stinkstiefel, die es soweit haben kommen lassen 🤷‍♂️

Ein Bekannter hat gleich zwei Arbeitnehmer, die pünktlich alle sechs Wochen (kurz vor dem Krankengeld) für 1-2 Tage zur Arbeit erscheinen um dann wieder sechs Wochen später wegen einer anderen Sache krank zu feiern. Ausgetragen wird das ganze letztendlich auf dem Rücken der anderen Arbeitnehmer. Ist das gerecht? Oder ist es nicht besser sich vor so etwas bestmöglich zu schützen und ein paar Infos einzuholen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich rede hier nicht von "bösen" Arbeitgebern, und habe auch ein Problem mit faulen Eiern, innerhalb "der" Firma.

Nur ist es mittlerweile einfach so, dass wenn man nicht komplett die Hosen runter lässt, man kaum eine Chance hat, einen Job zu bekommen.

 

Und diese totale Kontrolle Seitens der Arbeitgeber über den Bewerber/Mitarbeiter, auf was man sich da evtl. einlässt, geht mir persönlich einfach auf die Nerven.

 

Ist bei uns in der Firma genau das selbe, nur noch die Gäsernen oder Leiharbeiter, kommen rein.

Ebenso sind Ja-Sager gerne gesehen, und Leute mit einer eigenen Meinung bzw selbstbewusstem Auftreten haben es eher schwer.

 

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vor 30 Minuten schrieb Ritti1987:

das vorgehobene ist auch eine form von diskriminierung. klar bewertet man das aber richtig ist es eigentlich nicht. 

eigentlich sollte es nur um die reine qualifikation gehen.

 

Du Bewertest aber auch jeden nach diesen Kriterien, der dir auf der Straße entgegenkommt und den du wahrnimmst. Man kann es noch so versuchen auszublenden, der erste Eindruck geschieht in den ersten Sekunden unterbewusst und halt fast komplett nach dem Äußeren.

Wenn man dann hingeht und eine Checkliste abarbeitet (Attraktivität, Statur, Geschlecht usw) ist es Diskriminierung, aber so hat auch RedSun das sicherlich gemeint. Sein Satz zeigt halt nur auf, was alles, ob bewusst oder unbewusst, in eine Bewertung eines Bewerbers einfließt.

Wenn man das nicht will, muss eine KI die Bewertung vornehmen, und die geht noch mehr nach mathematisch wertbaren Faktoren vor, wo wir wieder bei den Noten und Zeugnissen wären und die unmessbare "soft skills" ganz schwer bewertbar macht.

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Am 28.11.2019 um 11:07 schrieb Ritti1987:

 

also willst du mir wirklich sagen, dass du auf  sagen wir mal 10 -15 jahre alte informationen mehr wert legst wie auf ein Arbeitszeugnis?

 

nochmal was bringt dir für die auswertung ein 10-15 jahre alter zeugnis?

Angenommen es bewirbt sich einer. Ein Deutscher mit einem Schulzeugnis ausm Fachabi: Deutsch 4, englisch 4, Mathe 2, Betriebswirtschaftslehre 3 sowie IHK Ausbildung mit ausreichend abgeschlossen. Das Schulzeugnis aus der ausbildung ist ähnlich zu dem Fachabi zeugnis. (nein nicht meine noten)

 

die gründe sind erstmal egal aber er bringt die von dir geforderte erfahrung und skills mit. Wir er von dir zum Gespräch eingeladen oder nicht?

Wohlgemerkt zu meiner Zeit hat man in der Schule in NRW in den Fächern Deutsch und Englisch irgendwelche Werbeanalysen geschrieben oder irgendwelche aufsätze über ein Buch. In Englisch komische themen wie englische geschichte usw. aufgearbeitet darüber tests, klausuren und hausarbeiten gemacht.

 

würdest du so jemanden einladen anhand von 10-15 jahre alten Noten?

 

@joschi486 dat kann er ;)

 

 

Man stellt ja nur dann neue Leute ein, wenn man so viel zu tun hat, dass man mit der Arbeit nicht hinterher kommt. 

Wenn ich jetzt 50 Bewerbungen vor mir habe und jedem min 30 Minuten Zeit schenken möchte (denn 10 sind zu wenig und nicht aussagekräftig), dann sind das mit Pausen über 28 Stunden "Arbeitszeit", also 3 Tage, an denen ich nicht produktiv sein kann. 

So viel Zeit hat i.d.R. niemand, also bleibt mir ja nur eine Möglichkeit -> die mir vorliegenden Bewerbungen miteinander zu vergleichen und auszusieben. 

Bewerbungsschreiben lese ich mir kaum durch bzw überfliege diese nur, steht eh nur das drin, was der Arbeitgeber hören oder lesen möchte, selten aber die Wahrheit....

Dann kann man sich auf Spezifikationen und Qualifikationen stützen, liegen keine bei, bleibt mir ja nichts anderes übrig, als Schulnoten zu vergleichen. 

Denn ein Arbeitszeugnis kann man so oft einklagen, bis es endlich positiv ausfällt, deswegen sehen sich viele, wie @Red Sun King genötigt, beim alten Arbeitgeber anzurufen. 

Ich kenne ebenfalls viele, die dies machen, das wird dann aber clever umformuliert und dann kommen so fragen wie "können Sie etwas positives über Herr XYZ sagen?" Und wenn die Person am anderen Ende dies verneint, ist man meist schon etwas schlauer als es die Bewerbung aussagt. 

 

Am 28.11.2019 um 14:40 schrieb Ritti1987:

das vorgehobene ist auch eine form von diskriminierung. klar bewertet man das aber richtig ist es eigentlich nicht. 

eigentlich sollte es nur um die reine qualifikation gehen.

 

Am 28.11.2019 um 14:40 schrieb Ritti1987:

Statur, Erscheinung, Geruch

Wenn aber jemand schreibt, er sei sehr ordentlich und kommt dann unrasiert (ungepflegt), mit zerknitterten Klamotten und Speckkragen, dann kann man sich aber auch seinen Teil denken... 

 

 

Anderes Thema: @R123Rob was ist das Wort des Jahres denn? 

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Zitat von RicBS zum Thema Brettspiele: für die jüngeren, das sind Spiele die man ohne Computer und Monitor spielen kann... so Lan Party mäßig aber ohne Elektro ;)

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Der Upload kurz vor dem Ableben rückt immer näher :thumbsup:

 

Wenn wir noch 30 bis 40 Jahre durchhalten, muss keiner mehr sterben, wenn der Körper tot ist :rolleyes:


 

 

 

Ein Chip, der Gehirnfunktionen imitiert – und KI zum Durchbruch verhelfen könnte

 

 

https://app.handelsblatt.com/technik/digitale-revolution/digitale-revolution-ein-chip-der-gehirnfunktionen-imitiert-und-ki-zum-durchbruch-verhelfen-koennte/25294088.html?ticket=ST-6515187-dSRSFOvUkdpQfLJ4WTSe-ap5

Es wird immer nur zwei Zeitrechnungen geben:

die vor dem Release, und die danach.

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