kArockz

Gleich mal bestellt. Danke dir!

Findest du? Zwischendurch gefiel mir der Content auch nicht mehr ganz so gut, aber gerade in den letzten Monaten hat sich rbtv wieder enorm gesteigert und liefert echt regelmäßig super geilen Content ab. Bin deshalb jetzt auch schon mit dem Gedanken am spielen, dem Supporters Club beizutreten. Das haben sich die Jungs nämlich gemessen an der aktuellen Performance echt mehr als verdient.

Ja, so ein Communityrennen hätte mal was.

Nach knapp 80 Stunden die Story von Death Stranding abgeschlossen. Was ein überraschend geiler Ritt!
 
Ich hätte niemals im Leben gedacht, dass mich der Gameplay-Loop von Death Stranding so in seinen Bann ziehen könnte, als ich das Ding dank PS+ Extra aus dem Katalog auf meine Konsole gezogen habe, aber ich wurde eines besseren belehrt. Neugierig war ich eigentlich wegen der Story, dem Setting und dem Phänomen Hideo Kojima - geblieben bin ich sowas von für das geile Gameplay. Dafür war gerade Ersteres am Ende dann gar nicht so gut wie erhofft. Aber geschenkt.
 
Die Art und Weise, in welcher ich beinahe eine meditative Wirkung auf mich spüren konnte bei Auslieferungen, gerade in den wenigen Momenten im Spiel, in denen auch Musik zum Einsatz kommt, sind schon kleine Magic Moments gewesen. Der Ausbau von zunächst Straßen und irgendwann Seilrutschen ist äußerst befriedigend, ebenso das Gefühl von Fortschritt durch immer neue Tools, die einem an die Hand gegeben werden mit Abschluss weiterer Aufträge. Ist am Anfang eigentlich jede noch so kleine Aktion arg beschwerlich und rau, helfen Exoskelette, Lastenschweber oder besagte Seilrutschen dabei, eine Geschmeidigkeit und Leichtfüßigkeit hineinzubringen ins Spielgefühl, die wahrlich einen Kontrast und damit Fortschritt darstellt. Es ist fast lächerlich einfach mit allen Tools, die Lieferungen mit höchsten Wertungen abzuschließen - und es ist aber auch unfassbar befriedigend. Genauso wie die Planung von Routen, um möglichst effizient alle Lieferungen in einem Stück und ohne zu viele Dopplungen der Wege durchzuführen.
 
Im Verlaufe der Story schafft es das Spiel durch neue geografische Begebenheiten Abwechslung hineinzubringen, sodass oft genug eine neue Challenge dazukommt, die gemeistert werden will. Für die man aber eben auch neue Tools und Gimmicks erhält, wodurch der große Kreislauf des Fortschrittes im Gesamten sich auch im Kleineren betrachtet isoliert wiederfindet. Das ist wirklich clever gelöst und hat bei mir selten Ermüdungserscheinungen aufkommen lassen.
 
Die Online-Features sind soooo gut. Also wirklich. Passen toll ins Konzept, sei es aus Gameplay- oder Story-Perspektive betrachtet. Die Art und Weise, wie sich diese anfangs noch sehr leere Einöde einer Postapokalypse mit Voranschreiten der Geschichte und mit Ausbau des Netzwerks in eine Wiese der sozialen Interaktion verwandelt, einfach zauberhaft. Es trifft den Kern und Moral der Geschichte, dass die Menschen zusammenrücken müssen, um unser Überleben in einer gefährlichen Welt zu sichern, so wunderbar auf den Kopf des Nagels, wirklich smart eingefädelt. Das sind die Momente, in denen mir zumindest ein wenig der Hype um Kojima und dessen Visionen ein Stück weit nachvollziehbar gemacht wurden. Der Kontext des Releases inmitten einer Pandemie hilft ironischerweise diesem Spiel ungemein bei dem Transport seiner Message und dem Spielgefühl, dass man anvisiert hat. Im Netz habe ich viele Erfahrungsberichte von Spielern gelesen, die sich während dieser Zeit mit diesem Stück Kunst die Zeit vertrieben haben und trotz aller Kontaktbeschränkungen und Stilllegungen des öffentlichen und sozialen Lebens ein Stück weit Verbundenheit zu anderen Menschen in Form des chiralen Netzwerks zurückholen konnten - auf eine Weise, wie es ein stinknormaler MP-Titel nicht zu können vermag. Nun gehöre ich natürlich nicht zu diesen Menschen, denn ich habe es erst jetzt spielen können - aber ich kann jeden absolut nachvollziehen, für den es die Spielerfahrung nochmal verbessert hat.
 
Jetzt etwas random: Es gab Momente im Spiel, da war die Art der Inszenierung sehr... Einfangend? Ich kann es schwer beschreiben und sicherlich lag es auch ein wenig an gewissen cannabinoiden Substanzen, die ich in so mancher Session dazu nahm, aber ich erinnere mich zum Beispiel gut daran, wie ich für den Straßenausbau immer dieselben Wege hin und zurück fuhr, um Materialien zusammen zu karren aus verschiedenen Einrichtungen und kontinuierlich die Umgebung scannte, um am Straßenrand liegenden Ressourcen auch gleich einzusammeln. Also fuhr ich nun die Straße entlang, entdeckte Metall oder Keramik, stieg aus, holte das Köfferchen ab, ging zurück, fuhr weiter und repeat. Immer gibt es diese Animation des Ein- und Ausstiegs, bei der die Kamera in einem anderen Winkel drauf hält, Sam schlägt die Türe auf, schlägt die Türe zu... Dazu hörte ich an diesem Tage durch die immer stärker werdende Vernetzung zu anderen Spielen ungewöhnlich viel Musik im Hintergrund von den verschiedenen Einrichtungen in der Spielwelt, wummernde Beats, ganz leise und leicht im Hintergrund, subtil und überhaupt nicht aufdringlich... Ich wurde mir dieses Gefühls, dass hier etwas anders ist, dieses Besondere, dieses Loops erst gar nicht gewahr. Aber als ich plötzlich auf diese Kleinigkeiten achtete, ich auf einmal merkte, wie die Inszenierung dieses Ein- und Aussteigens, die Art wie Sam, also der Protagonist, durch das Voice Acting und die kleinen Geräusche, die er immer von sich gab dabei, fast schon filmisch inszeniert wirkten, als ob ich meinen eigenen kleinen Film von seinem Alltag als "Porter" drehte... Da spürte ich auf einmal, wieso und auch das dieses Spiel, oder wohl zumindest dieser kleine Schnipsel Gameplay von vielleicht 30-60 Minuten, ein Magic Moment meiner Gaming-Geschichte darstellen würde. Es hat mich im Moment der Bewusstwerdung wie ein Schlag getroffen und ich war auf einmal so geflasht, wie bei einem "Aha"-Moment, bei dem ich auf einmal wusste, wieso so viele Menschen fasziniert sind von dem Spiel. Und das meine Wenigkeit nun auch dazu gehörte. Das war nur einer von einigen Abschnitten, in denen ich Gefühle dieser Art hegte, aber sicherlich der prägnanteste für mich.
 

 
Nun ab von diesem Einschub wieder zu konventionellen Dingen: der Technik.
 

 
Grafik: auf der PS5 im Director's Cut einfach nur top. Habe das Spiel im Ultrawide-Modus gespielt auf dem 83 Zoll LG C2 OLED und es war ein Träumchen - diese weite FOV lässt einen die Landschaft erst so richtig aufsaugen und genießen, dank OLED-Schwarz ohne Ablenkung oben und unten durch die Kinobalken. Die Größe des TVs hat natürlich auch geholfen, dass der verlorene Bildbereich auf einem 16:9 Bildschirm zu verschmelzen war. Das Spiel lief bis auf eine einzige Ausnahme in der zentralen Region stabil und flüssig, hab aber auch mit VRR gespielt. Lustigerweise hatte ich diese Slowdowns aber auch nur in einer Session, in anderen gab es im selben Gebiet bei Durchfahrt mit dem Truck keine. Dafür habe ich tatsächlich einen Absturz des Spiels gleich zwei Mal rekreieren können, indem ich eine bestimmte Abfolge von Bewegungen wiederholt hatte, was ich erst frustrierend und dann schon wieder witzig fand 😅 Dazu musste ich von der Wetterstation aus mit den Seilrutschen über das Verteilerzentrum rüber zum Sammler und mit Geschwindigkeitsskelett dann in Richtung Wetterstation laufen, wo sich der Eingang in die Spalte befand, wo auch der Sammler ansässig war. Das Spiel mochte aus irgendeinem Grund überhaupt nicht, wie ich mich da durch die Spielwelt fortbewegt habe und hat mich an dem Tag automatisch zum Absturz getrieben. Aber gut, das war schon sehr spezifisch und bis auf diese eine Ausnahme hatte ich dann nie Probleme technischer Natur.
 

 
Zum imposanten und überzeugenden Bild gehört auch ein entsprechender Sound, und der wird hier geliefert. Ich kam auf meinem 5.1 Sony HT-ZF9 Soundbar System mit Subwoofer voll auf meine Kosten und hab das Sounddesign wirklich sehr genossen. Immer schön mit Bass und auf hoher Lautstärke konnte ich Wetterereignisse wie starken Regen und Schneestürme oder das Wummern des Odradeks beim Scannen der Umgebung wirklich sehr gut genießen. Die Einbindung der Controller-Lautsprecher war auch ordentlich mit Sounds von BB, der Gürtelschnallen am Anzug oder dem Geräusch von zerstapften Schnee, der so richtig schön unter der Schuhsohle knackt.
 

 
Der Dualsense wird gut eingebunden, also Haptik in Verbindung mit den Sounds und der adaptiven Trigger zum Ausbalancieren auf hohem Niveau. Da hätte mir noch in der letzten Generation mit dem DS4 sicherlich etwas gefehlt.
 
Nun noch ein Abriss von allem, dass ich noch nicht erwähnt habe: Kampfsystem und Story. Beides die schwächeren Argumente für mich. Ersteres ist solide und macht nicht viel falsch, wird gut eingebunden, ist aber auch nicht besonders schwer. Lässt sich auch eigentlich fast immer ignorieren, was mir entgegen kam. Zumindest im Normalbetrieb. Sobald man zu Kämpfen gegen GDs oder gegen andere Personen im Verlaufe der Story gezwungen wird, musste ich manchmal wirklich mit dem Kopf schütteln über das Design dieser Konfrontationen. Manche waren sehr frustig in dieser Hinsicht. Aber zum Glück kein Dealbreaker und häufig genug dann zumindest so cool inszeniert, dass ich dann zumindest imposante Szenen auf dem Screen hatte. Zweiteres ist eigentlich spannend, aber irgendwie dann doch nicht. Schwer zu beschreiben, aber ich denke, das hängt mit der undeutlichen Erzählweise und dem dann doch weniger überzeugenden Auflösungen zusammen. Nicht, dass die Story schlecht ist, aber so richtig abgeholt hat sie mich dann doch nicht. Objektiv kann ich aber sagen, dass sie schon kreativ ist und die Lore drumherum durch Dateneinträge wirklich deep und durchdacht ist. Ich denke ich habe aber trotzdem irgendwie mehr erwartet. Trotz allem solide und ich hatte ja trotzdem irgendwie auch meine Freude dran, auch wenn ich in diesem Aspekt nicht so angetan bin wie noch beim Gameplay. Und beim Ende hatte ich dann doch auch ein Tränchen im Auge und war wieder völlig von den Socken, wie schön das Spiel diese "letzte Reise" arrangiert. Da passte dann schon wieder alles und es ist ein respektabler Abschluss für ein solches Werk.
 
Ach ja, dass das Spiel Kojima-typisch auch aus filmischer Sicht super inszeniert ist, mit epic Standbildern, musste hoffentlich gar nicht erwähnt werden:
 

 

 
Fazit: Death Stranding ist eine echte Perle mit viel Herz und Liebe und Einzigartigkeit. Ein Exklusivtitel, der Sony und der Plattform Playstation würdig ist und den ich jedem empfehlen würde, es anzutesten. Ich werde mir noch die Platin gönnen, denn das hat sich der Titel verdient. Heute habe ich bereits einige Stunden hinter mich gebracht diesbezüglich und gemerkt, wie viel Spaß ich immer noch damit habe, selbst nach diesen 80 Stunden und dem Abschluss der Story im Rücken. Ich denke in den nächsten 10-15 müsste ich aber allerspätestens auch damit durch sein und dann kann ich mich verdientermaßen dem nächsten Projekt widmen und gediegen auf Teil 2 warten. Darauf freue ich mich dann jetzt schon sehr
 
9/10, echtes Brett. Danke fürs Lesen.

Ohhh yes. Es geht weiter... The Mandalorian S03E01 und ich liebe es schon wieder. Mein Lieblingscharakter aktuell im Star Wars Universum.

Ich finde es falsch zu sagen „wir sind hier eine Familie, wir müssen mit allen klar kommen“ (seine Worte)und dann Zack! ohne ein „auf Wiedersehen“ oder Ähnliches, einfach weg…
das ist doppelzüngig und ganz sicher liest er im Stillen mit und erfreut sich jedes Mal wenn er seinen Namen liest und liest, dass er vermisst wird. 
 
nur meine Meinung. Aber genau so schätze ich ihn ein. 

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Bei mir hat sich auch wieder ein bisschen was geändert beim "fitter" sein.
Habe jetzt vor zwei wochen angefangen damit, spazieren zu gehen.
Also nichts großes, aber mit merkbarem unterschied schon bisher.

Nicht das ich den Speckbauch merklich los werde, das ist nicht der fall und da war ich auch erst etwas enttäuscht...aber das ist ja eigentlich klar.

Gehe jetzt jeden tag so 30-45 Minuten an der Frischen luft spazieren und danach gibts eine schüssel Obst.
Das ist nicht die welt, aber ich merke durchaus das ich nicht mehr so müde ständig bin und das ich mich generell irgendwie Frischer fühler.
Mal schauen ob ich mir zusätzlich so im sommer oder so ein Laufband hole oder direkt anstatt spazieren, Joggen gehe.
Es sind kleine schritte die vielleicht länger dauern bis man einen effekt sieht, aber spürbar ist es generell schon das ich wieder deutlich gesünder Esse.
Das war ja um die Weihnachtszeit herum echt krank.

Der UPS-Zusteller oder die VR2?
Ersterer sei dir gegönnt, zweiteres > pics or it didn't happen 😉

Hm das sieht schon auch spaßig aus. Release Date Reveal Trailer... 22.2.2023.
 
 

Man kann sagen was man will, die Konsole selbst (Xbox Series X, NICHT die Series S) ist schon verdammt gut konstruiert. Und der GamePass ist einfach ein fieses Teil, verdammt attraktiv da sehr viele Genres abgedeckt werden.
 
ABER: der Controller fühlt sich an wie billiger China-Schrott und klingt auch so. Die Exclusives lassen nun schon ewig auf sich warten. Zwischendrin bekommt man dann so eine Katastrophe wie Halo Infinite serviert, taugt zwar gut im MP, die Kampagne aber ist die wohl mit Abstand Schlechteste in der gesamten Halo-Reihe, gameplay-(nicht gunplay!)technisch wegen dieser Pseudo-Open-World als auch auf die Story und ihre Umsetzung bezogen.

Top Gun Maverick mit Familie im Heimkino 10/10 Top

Death Stranding nach über einer Woche Unterbrechung. War ziemlich angetütet und hab entsprechend wie im Sog krass Straßen erneuert 😂 random um halb 4 nachts aufgewacht nachdem Freunde zu Besuch waren, kurz gespült und aufgeräumt und dann spontan gedacht: muss erst in zwei Stunden raus, noch ne Runde Death Stranding
 
Ist jedenfalls so unheimlich befriedigend, Fortschritte zu machen. Nicht nur für sich, sondern auch andere Spieler. Hab nebenbei immer bei den Fahrten Lieferungen mitgenommen. Jetzt, wo ich die vorhandenen Tools besser nutzen kann aufgrund der Erfahrung und den ganzen neuen Spielzeugen, die man inzwischen so freigeschaltet hat, ist die Spielerfahrung so unfassbar befriedigend geworden. Ich fühle mich richtig rewarded für meine Effizienz, die wenigsten Fahrten wie möglich zu machen für alle Aufgaben und um nebenbei die Straßen zu ballern.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Death Stranding hat jetzt, wo ich bei der Story noch am Ende vom Fragile Kapitel bin, bislang eine 8,5/10 von mir. Wenn die Story später noch an Fahrt aufnimmt, geht das sicher hoch. Einfach sehr geiles Erlebnis.

Ich würde eher zum Thrustmaster greifen. Das Logitech hat noch Zahnradantrieb, ist somit sehr hörbar. Der Riemenantrieb vom 300 RS ist dort echt schon besser.
 
Der Sprung zum Direct Drive ist dann doch schon mit hohen Kosten verbunden. 

Ich würde eher zum Thrustmaster greifen. Das Logitech hat noch Zahnradantrieb, ist somit sehr hörbar. Der Riemenantrieb vom 300 RS ist dort echt schon besser.
 
Der Sprung zum Direct Drive ist dann doch schon mit hohen Kosten verbunden. 

@Philipp Schürmann
Habe die Bedenken bzgl. Patreon mal beiseite gelegt und mich angeschlossen. Wollte ich eigentlich schon im Januar gemacht haben, aber leider verpennt. 
Danke für Deine Arbeit und Mühen. 
 
@alle
Wir sind schon ein toller Haufen aus Jung und Alt ,die Spaß am gleichen Hobby haben und sich immer wieder zusammen raufen und maßvoll miteinander umgehen. 
Ich könnte ebenfalls nicht mehr auf das Forum und die Menschen hier verzichten und ihr seit jeden Tag mehrfach meine Anlaufstelle für meine Gedanken und alles was sich um unser Hobby und ein Stück weiter dreht. 

Dragonball Z Kakarot 
 
Mit der Saiyajin, Freezer, Cell und Boo Saga. 
 
Jetzt kommt die Platin und vll irgendwann die DLCs
 

Ich kopiere das von mir geschriebene einfach mal hier hinein.
 
Heute kam auch endlich mein Controller an.
 
Ich habe ihn nur kurz getestet und würde daher meinen generellen Ersteindruck vom Auspacken bis hin zum ersten Probieren vermitteln.
 
Das Case selbst, wo der Controller drinnen ist, ist definitiv schick und hart genug, damit der Controller und alle seine Zusätze gut aufbewahrt sind und man damit unbeschwert das ganze transportieren kann.
Der Controller selbst vermittelt einen enorm wertigen Eindruck, dass vom Gewicht als auch von der Handhabung meines empfinden nach noch mal eine Stufe höher zum normalen Dualsense ist, welches man bei dem preis auch erwarten darf.
Die Stickaufsätze selbst werden womöglich bei mir keinen großen Nutzen finden, da ich die Aufsätze des Dualsense als optimale Entwicklung zu den Ps3 Aufsätzen finde, weshalb ich mich frage, warum man sich entschieden hat, nur Aufsätze im alten Design zusätzlich beizufügen. Aber womöglich scheinen diese bei der der angesprochenen Zielgruppe mehr Anklang zu finden, sonst hätte man sich nicht für diese entschieden, oder? 
Mein hauptsächlicher Grund, wieso ich mich für den Controller entschieden habe und den preis in Kauf nahm, waren die Rücktasten.
Ich habe sowohl diese kleinen Halbmonde als auch die Hebel ausprobiert und tendiere definitiv zu den Hebeln, da diese beim normalen halten schon fast natürlich unter den Fingern liegen, sodass man diese ohne aufwendige Umstellung des eigenen Haltens des Controllers bedienen kann.
Sie lassen sich sehr leicht anbringen und das sogar in zwei unterschiedliche Positionen, sodass man da auch noch Spielraum für das eigenen Empfinden hat.
Die Halbmonde selbst habe ich ebenfalls kurz ausprobiert und die sind womöglich eher für Situationen geeignet, wenn man nicht andauernd seine Finger auf die Rücktasten haben will aber trotzdem leicht zu erreichen sind.
Allerdings vermute ich, dass diese eher für die großen Hände geeigneter sind.
Man kann auch beide Varianten kombinieren und rechts den Halbmond und links den Hebel anbringen und umgekehrt.
 
Die kleinen Nuancen wie der zusätzliche Grip an den Schultertasten als auch die gröbere, leicht gummierte Oberfläche an der Innenseite der Griffe vermitteln noch mal einen wertigeren Eindruck und vereinfacht weiter das bedienen.
 
Die Einstellungen am Controller über die PS5 selbst sind schnell kapiert und man wird durchgeführt was möglich ist. 
Vor allem das umstellen nahezu jeder beliebigen Taste ist wirklich bemerkenswert, als auch die Einstellungen bei der Stickempfindlichkeit und wie diese reagieren soll.
Ich selbst habe nie wirklich kapiert was das für einen Unterschied macht aber durch die visuelle Hilfestellung wurde auch mir klar, was das nun für Unterschiede mit sich bringt. Ob ich das je nutzen werde ist fraglich, aber für Leute die noch mal mehr aus sich rausholen bzw noch mehr das Erlebnis nach seinen Bedürfnissen anpassen wollen, haben hiermit nahezu unbegrenzte Möglichkeiten.
Die Schultertasten lassen sich sowohl am Controller selbst per Abstufungsschalter einstellen, sodass man diese nicht mehr komplett runterdrücken kann um schnellere Eingaben zu ermöglichen, als auch auf der Konsole direkt einstellen, sodass man die Eingabezone quasi bei der kleinsten Berührung schon aktivieren kann.
 
Eventuell werde ich die Profile für mich nutzen, sodass ich bequem je nach Spiel hin und her schalten kann.
 
Mein kleines voreiliges Fazit:
Ich habe erst letzte Woche den Elite Controller der Xbox wieder in der Hand gehabt und war direkt wieder wegen den Rücktasten angefixt und war erstaunt wie viel Möglichkeiten dieser Controller bot.
Deshalb war ich umso erfreuter, dass Sony endlich ihre Hauseigene Antwort anbot.
Allerdings muss man sagen, dass der Elite Controller ein paar Funktionen mehr besitzt, die sich aber an das reine Umbauen des Controllers selbst richten, wie 4 Rücktasten und auch das wechselbare Steuerkreuz und die charmantere Lösung durch Magnete wenn man die Sticks wechseln will.
Das sind tatsächlich Dinge die ich mir auch für den Dualsense gewünscht hätte und eine reine Digitale Einstellungsmöglichkeit nachzureichen (im Falle der Xbox) ist womöglich leichter umzusetzen als noch mal den Edge zu überarbeiten um zusätzliche Funktionen anzubieten.
Allerdings war das tatsächlich schon alles was ich auf den ersten Blick auszusetzen habe, denn der Controller ist abseits davon genau das was ich haben wollte.
Ist es die 240€ Wert? Das muss jeder für sich selbst beantworten und würde ich gerade nicht mitten im Umzug stecken, würde ich reinen Gewissens sagen, dass es mir das Wert ist aber so muss ich das leider auf meine Liste der verantwortungslosen Entscheidungen setzen.
Trotz dessen werde ich den Controller behalten und freue mich schon auf die Zeit wenn ich ihn voll und ganze genießen kann, denn dafür habe ich zu lange auf Sonys Antwort zum Pro Controller gewartet.
ALLERDINGS.... hätte Sony wie schon damals beim Dualshock 4 Controller den Rücktastenaufsatz rausgebracht, wäre meine Entscheidung eventuell eine andere und je nach Aufmachung, hätte ich mich auch mit einem Rücktastenaufsatz für den Dualsense zufrieden gegeben.... womöglich.
Trotz allem ist es nun mal mein liebstes und längstes Hobby, weshalb ich auch mal bereit bin mehr Geld dafür auszugeben und wenn es gut läuft, begleitet mich der Controller noch viele Jahre über die ganze Ps5 Generation entlang und dann hat es sich aus meiner Sicht garantiert gelohnt.

Also wenn man das schafft, dann hat man es auch verdient :). Ich habe in meinem Leben schon sehr viele Rechner gebaut (Ausbildung etc.) und mir ist nie die CPU aus der Hand gefallen. Aber ist ja okay wenn man sich das nicht zutraut.
 
Ich finde die fertigen halt immer doch etwas teuer.

Selbst zusammenbauen wäre keine Option? Damit bist du bestimmt etwas günstiger unterwegs.

Keine Ahnung wie ihr das alle immer schafft 😅 habe letzte Nacht sieben Stunden Death Stranding gezockt, ehe mein Dualsense die Batteriewarnung überhaupt ausgespuckt hat. Erfahrungsgemäß kann ich danach immer noch locker ne Stunde mit dem weiterspielen Wie lange gehen eure Sessions denn 😂
 
Das schnellste, was ich jemals hinbekommen habe, war ein leerer Akku nach etwa 3-4 Stunden Call of Duty Zombiemodus. Aber da vibriert der Controller irgendwann quasi ausnahmslos, wenn man seine Runden dreht und mit ner MG in die Horde ballert. Zusätzlich zu den adaptiven Triggern, die ja auch quasi nonstop arbeiten in solchen Fällen.
 
Aber abseits solcher Extremfälle kann ich diesen rapiden Akkuverbrauch, von dem hier berichtet wird, nicht im geringsten nachvollziehen. Konnte ich aber auch schon beim DS4 nicht, da gab's ja auch immer wieder Beschwerden, während ich 10+ Stunden durchgehalten habe mit einer Akkuladung. Muss wohl einfach krass sein

Ich habe auch gestern mit dem Spiel angefangen und hatte das gleiche Problem. Der Prolog ist einfach so langweilig.... Ich wollte das Spiel schon fast aus machen. Habe dann aber durchgehalten und nun wird es auch besser.
 
So ganz überzeugt hat es mich bisher aber trotzdem nicht wirklich. Keine Ahnung warum

Ich habe auch gestern mit dem Spiel angefangen und hatte das gleiche Problem. Der Prolog ist einfach so langweilig.... Ich wollte das Spiel schon fast aus machen. Habe dann aber durchgehalten und nun wird es auch besser.
 
So ganz überzeugt hat es mich bisher aber trotzdem nicht wirklich. Keine Ahnung warum

Also feierst du sie? Ein Verfechter sein bedeutet das nämlich
 
Ist echt unfassbar gutaussehend manchmal.
 
Ich hab gestern paar Straßen bauen wollen und bin dann mit so viel Gewicht wie nur irgend möglich zu den Konstruktionen gelaufen um sie mit Material zu füttern. Waren knapp ein Kilometer Strecke. Hab dafür locker 20-30 Minuten gebraucht weil ich es mit dem Gewicht doch was übertrieben hatte und als ich da war, war meine Ausdauer komplett weg. Da auch noch Zeitregen angefangen hatte, bin ich kurzerhand unter nen Felsbrocken und habe mich da ausgeruht - auch ziemlich genau zehn Minuten. Ich habe Sam schlafen lassen und selbst auf der Couch entspannt und dem Regen gelauscht. Das Spiel ist schon anders.
 

 
Und nach dem Päuschen, als der Regen aufhörte, durfte ich mich im Vorbeigehen an dieser Vista ergötzen:
 

 
Was ich noch nicht angemerkt hatte zu Death Stranding - ist echt ein gutes Spiel für kleine Runden. Wenn ich mal nur 1-2 Stunden Zeit habe, ist das immer noch perfekt für 1-2 Aufträge. Stück für Stück geht's so vorwärts

Muss direkt hier dran denken, wenn ich eure Beiträge so lese 😂