Long John Don

Ich hab auch erst einmal für 10 Euro die Tourist-Version (PS4) gekauft und lade gerade jetzt die PSVR2-Version von WD S&S 1 runter. 10 Euro ist fair für nen relativ coolen Titel. Switchback (4/10 Schwierigkeit) drei mal durchgespielt und platiniert, drei mal mega viel Spaß gehabt - es ist jetzt aber auch vorerst gut damit. Evtl irgendwann mal noch den höchsten Schwierigkeitsgrad testen.
 
Ich hoffe immer noch auf eine Umsetzung von Walking Dead OnSlaught für die PSVR2. Das hat mir einen Tick besser gefallen.
 

Das Erlebnis hab ich auch noch vor mir. Praise Capcom für ihre VR-Umsetzungen!

Hab vorhin Horizon abgeschlossen und das RE8 gestartet. Jetzt weiß ich was ihr damit meint, dass das Spiel nichts für VR-Anfänger ist, vor nem Monat wäre schon nach ein paar Minuten kotzübel gewesen 
 
Aber grafisch nochmal ein Sprung zu Horizon, hätte ich nicht gedacht. Bin noch ganz am Anfang, kurz nach dem unerwartetem Besuch, aber schon echt gespannt was da auf mich zu kommt. Hab mich null spoilern lassen 

Das sieht abgefahren aus. Könnte eine schöne Mischung zwischen Retro und Moderne verpackt in VR werden. Der Soundtrack im Video war schonmal passend. 
 
 

Ich hoffe nicht das genau diese Preispolitik bei Spielen dazu führt, das PSVR2 ein Nischenprodukt bleibt und immer weniger große Studios Interesse an Entwicklung haben, weil es sich aufgrund geringer Verkäufe nicht rentiert.
 
Ich liebe meine VR-Brille, aber es braucht mehr hochkarätige und kurzweilige Spiele zu einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis um die Hardware auch der breiten Masse attraktiv zu machen.
Mal vom dem Preis für die Brille selbst abgesehen, auch hier muss es bald ein besseres Angebot geben, Produktionskosten werden zum Glück ja im Laufe der Zeit günstiger. Diese Senkung muss Sony an potentielle Käufer weitergeben wenn sie größeren Erfolg haben wollen.

Wenn ich einen Kritikpunkt habe, dann eben auch genau diesen. Ich bin eben kein Goldesel, der Geld furzt.
Und das war bei der PSVR 1 ja schon genauso, dass gefühlt alle Spiele einfach zu teuer waren im Verhältnis zum Durchspielen.
 
Deswegen halte ich jetzt auch die Füße still und kaufe wieder wie früher bzw. die ganze Zeit 95% der Spiele im Sale. Und nicht unbedingt im ersten Sale, kommt eben immer individuell auf das Spiel an und wieviel Rabatt gerade drauf ist. Bei einem Rabatt von 20% kribbeln bei mir in den seltensten Fällen die Finger.
 
 

So jetzt kommen mal meine ersten Spieleerfahrungen mit der PSVR2.
Kurz zu mir: Ich habe bisher nur eine PSVR1 besessen und war zwischen 2016 und 2019 da spielemäßig oft unterwegs.
In den letzten Jahren dann lag die Brille mehr rum, als das sie eingesetzt wurde
 
Ich bin eher der Spielertyp der in VR lieber Experiences denn Hardcore Games erleben will.
 
Auch wenn ich von vornherein wusste, dass auch mit der PSVR2 richtig realistische Erfahrungen wohl kaum möglich sind, hatte ich doch ein wenig Hoffnung und eine gewisse Erwartungshaltung an die neue Brille, da ja nun einige Jahre an Entwicklungszeit zwischen beiden Versionen liegen.
 
Folgendes habe ich ausprobiert:
 
Kajak Mirage VR
Horizon: Call of the Mountain
Puzzling Places
Drum Rock Demo
Gran Turismo 7
Swordsman VR
The Dark Pictures: Switchback VR
Song in the Smoke Rekindled Demo
 
Richtig überzeugt hat mich eigentlich nur ein Titel und das war Kajak Mirage. Teilweise sieht es wirklich fotorealistisch aus. Das Wasser, die Felsen, die ganze Umgebung und die Physik im Spiel sind wirklich atembraubend.
Ja es ist nicht so 100% scharf aber das ist Jammern auf höchstem Niveau und das Ghosting konnte ich auch feststellen.
Dennoch fühlt man sich wirklich, als wäre man an diesem Ort und das Paddeln ist so super umgesetzt.
Ganz klar eine VR Erfahrung die man mal Neulingen zeigen kann.
Ich hoffe so sehr, dass da noch mehr Level kommen, andere Umgebungen bzw. das andere Entwickler aufgrund des Verkaufserfolges von Kajak Mirage etwas vergleichbares auf den Markt bringen.

Der große Opener von Sony: Horizon Call of the Mountain konnte mich da nur teilweise überzeugen.
Das Spiel an sich ist großartig, zumindest das Wenige was ich bisher gesehen habe.
Das Klettern fühlt sich toll an, die Gimmicks, dass man viele Sachen benutzen kann, z.B mit Farbe und Pinsel auf Wände malen, sämtliche Instrumente ausprobieren kann usw. fühlt sich toll und realistisch an und das Bogenschießen ist einsame Spitze, vor allem mit der Unterstützung der Sense Controller.
Der leichte Downer ist für mich ein wenig die Grafik. Aber ich glaube das hängt einfach mit meiner Erwartungshaltung zusammen, bitte nicht falsch verstehen. Es sieht für mich alles zu comichaft aus, auch wenn es viele Details zu entdecken gibt und sich die Entwickler große Mühe gegeben haben eine glaubhafte Welt zu erschaffen.
Im Vergleich zu Kajak fällt es für mich persönlich einfach etwas ab, ganz klar sicher auch dem geschuldet, das bei Kajak viel weniger an echter Bewegung innerhalb der Landschaft generiert werden muss.
Am meisten enttäuscht bin ich allerdings von der Optik der Berge..diese wirken einfach in der Ferne wie ein Bild, ganz anders als bei Kajak, bei dem ich einen richtig plastischen Eindruck bekomme und diese damit viel realer wirken.
Leider sind die Animationen der Maschinen nicht so gut geraten, wie ich es mir gewünscht hätte. Das wirkt schon teils sehr abgehackt.
Dennoch werde ich das Spiel wie damals Robinson versuchen durchzuspielen, dafür bin ich einfach zu neugierig wie es weitergeht und da es bisher schön abwechslungsreich ist.
 
Das Song in the Smoke Demo im Anschluss habe ich nach kurzer Zeit wieder ausgemacht. Im Vergleich ist dieses Spiel, sicherlich da es ein viel älteres Spiel ist, technisch in allen Belangen zu Horizon mehr als unterlegen.
 
Puzzling Places ist genauso spaßig wie ich es mir vorgestellt hatte, Leider könnte es noch etwas schärfer aussehen, dann wäre die Erfahrung perfekt. Dennoch macht es einen Riesenspaß die einzelnen 3D-Teile zusammenploppen zu lassen und die Möglichkeit, die Teile in alle Richtungen drehen und wenden zu können, ist einfach atemberaubend.
 
Das Drumrock Demo war recht spaßig, aber nix besonderes. Da gab es auf der PSVR1 schon ähnliche Spiele. Das werde ich mir wohl eher mal im Sale holen.
 
Bei Switchback VR bin ich nach den schlechten Kritiken mit etwas gemischten Gefühlen rangegangen.
Dennoch hat mich das Spiel nach 2 gespielten Levels eher überrascht und überzeugt. Das gefällt mir richtig gut und fühlt sich wie ein würdiger Nachfolger des ersten Teils an.
Komischerweise sind mir die Grafikschwächen eher im zweiten Level aufgefallen, denn im ersten sieht das für mich richtig gut aus.
Auf jeden Fall macht das Ganze wieder unheimlich Spaß. Das Achterbahngefühl bekam kein Spiel so gut hin wie Until Dawn und auch Switchback lässt einen ein wohliges Gefühl in der Magengegend entstehen lassen
Die Jumpscares vor allem im zweiten Level sind gut dosiert und liesen mich einige Male zusammenzucken oder leicht aufschreien.
 
Von Swordmen habe ich nicht viel erwartet, da es ja auch von der PSVR 1 kommt. Aber es ist ganz spaßig sich mit dem Schwert zu duellieren und die Gegner zur Strecke zu bringen. Erinnerte mich ein wenig von der Grafik her an ein schärferes The Elder Scrolls.
Leider ist das festhalten des Schwertes und des Schildes und gleichzeitige hin und herlaufen sehr anstrengend. Das hätte man vielleicht etwas besser lösen können.
 
Am meisten enttäuscht bin ich von Gran Turismo 7.
Da scheitere ich aber wahrscheinlich wieder an meiner Erwartungshaltung. Ich hatte dazu sehr viele Videos angeschaut und die Reaktionen der Leute dazu...die geradezu geflasht von dem Spiel zu sein schienen.
Es ist ganz nett aber grafisch für mich eher enttäuschend. Hier hatte ich mir realistische Grafiken vorgestellt. Leider ist das nicht der Fall. Da ich eh nicht so der große Autorennenspieler bin, werde ich das wahrscheinlich auch wieder abgeben.
 
Somit fallen meine ersten Erfahrungen mit der PSVR2 gemischt aus.
Wenn wir Kajak Mirage mal weglassen so bin ich doch -ein ganz klein wenig aber nur- enttäuscht was in diesen Jahren erreicht wurde, zumal die PSVR1 ja zum Releasedatum schon veraltet war und die PSVR2 wohl ungefähr auf dem grafischen Entwicklungsstand der derzeitigen PC Brillen ist.
Dennoch möchte ich sie auf keinen Fall wieder hergeben und hoffe inständig, dass diesmal auch große Studios viele Titel für die Brille produzieren.
 
Mein absolut herauszuhebendes Highlight ist aber wie schon erwähnt Kajak Mirage. Allein für diese Erfahrung hat sich der Kauf der PSVR2 Brille für mich gelohnt. Das ist Virtual Reality. Ein Kindheitstraum an gefühltem Realismus der sich damit für mich erfüllt hat

Im Bereich von VR sind kurze Spiele auch durchaus sinnvoll.
Dann aber zum passenden Preis und nicht für 50 oder mehr Euro.
Da spricht auch nichts gegen.
Aber wenn man für Spiele mir 2 bis 7 Stunden Spielzeit wer weiß wie viel zahlen muss, dann ist das unverhältnismäßig. 

Hab jetzt Switchback durch. Wer Teil 1 mochte, wird auch mit Teil 2 seinen Spaß haben.
Die Grafik ist natürlich besser, das Gameplay wurde auch minimal erweitert. Neben den Passagen, bei denen man die linke oder die rechte Spur kurzzeitig auswählen konnte, kann man jetzt vier Leute retten - oder auch nicht.
 
Ich bin jetzt beim 2. Durchlauf und kann mich jetzt viel mehr auf die Level konzentrieren, da ich den lästigen 10x-Bonus bis zum letzten Level nicht erreicht habe und somit auf alles geballert habe, was nach zerstörbarem Inventar aussieht. Durch das Mündungsfeuer und auch meine permanente Handbelastung (richtige Schmerzen ey 😂 ) konnte ich den ersten Durchgang nicht richtig genießen, da ich unbedingt so schnell wie möglich diese lästige Trophäe haben wollte. Mein Tipp: Spielt es einmalig durch und wählt danach Level 7 an.
Komischerweise ging das da ganz schnell - als ob bei einer Levelanwahl andere Anforderungen oder Bedingungen herrschen... 🥴
 
Aber meine Hände standen nicht ständig unter Strom - es gab immer wieder Passagen, bei denen hatte man plötzlich Hände anstatt Wummen und musste eben ne schnelle Strecke Achterbahnmäßig düsen, oder eben auch ne eklige Stelle mit einem Jumpscare "ertragen". Da konnten sich die Hände erholen.
 
Weiterer Tipp: Ich hab das Nachladen deaktiviert. Mich hat das genervt, bzw. ich hab mir somit das Spiel etwas vereinfacht. Es ist manchmal richtig kompliziert, wenn man beispielsweise in der einen Hand eine Uzi hat, die automatisch schießt, während man in der anderen Hand eine Knarre mit sechs Schuss hat und dann noch beide nachgeladen werden müssen.
 
________________________
 
Was mir negativ auffiel: Da ich keinen Teil der Dark Pictures gespielt habe, hab ich von der Story NULL verstanden - was jetzt nicht wirklich schlimm ist. Denn es gibt wohl lediglich ein paar Ortschaften oder alte Bekannte aus den Spielen zu sehen, was für Kenner der Serie wohl noch für ein paar Pluspunkte sorgt.
 
Weiterer Punkt: Obwohl die Filmszenen gut sind, hat man sich entschieden, so nen komischen Filter drüber zu legen, der das Bild dreckiger und auch verschwommener wirken lässt, was ich aber nicht als gut empfand und mein Gehirn eher unter "schlechter Grafik" verbucht.

Und als drittes der Preis: 40 Euro für 3 Stunden ist einfach mal zu wenig. Auch wenn man drei Stunden lang BESTENS bei Laune gehalten wird und der Wiederspielwert - einfach weil Railshooter immer wieder Laune machen - ziemlich hoch ist. Und sowas mag ich normalerweise nicht wirklich. Wenn ein Spiel beendet ist, wird es ad acta gelegt. Selten (Witcher 3, PS5-Version oder bald No Man's Sky VR2-Version) spiele ich Spiele wieder - dafür hab ich einfach zuviel Auswahl an ungespielten Spielen. Aber so nen Level in dem Fun-Shooter geht eben immer wieder. Zumal kann man dieses Spiel gut Leuten zeigen, die weder was mit VR noch mit Konsolen am Hut haben (Mama, Papa oder Onkel bei mir z.B), was eben mein Kaufgrund letztendlich für den Startpreis war.
Ich finde diesen zweiten Teil auch weitaus zugänglicher als den ersten Teil. Der war teilweise bockschwer, hier war es kein problem, auf NORMAL direkt durchzuspielen (ja, okay, mit automatischem Nachladen... 😆 )
 
Für 30 Euro okay, für 20 Euro ein Muss. Falls ihr Interesse habt.
 
Ansonsten überwiegt eben absolut das Positive am Spiel: Spaß, Gaudi und Horror ohne Ende. Was die internationalen Bewertungen angeht?
 
Nun ja, es ist am Ende des Tages nur einmal ein Railshooter und ich denke, da gibts schon von einigen keine Möglichkeit, egal wie gut das Spiel ist - dann überhaupt auf mehr wie 8/10 oder 80 % bei der Bewertung zu kommen.
 
Ich geb mal 9/10 und bereue auch keinen einzigen Cent, den ich in das Spiel investiert habe. Das ist eben ne Berg- und Talbahnfahrt mit Schießen. Storytiefgang oder Abwechslung bekommt man bei so etwas nicht.

Mich hat das auch schon bei der PSVR1 aufgeregt. Ich würde mich dieses Mal auch über viel mehr Spiele freuen, die für 100% durchspielen mich mindestens 50 Stunden lang fordern.
 
Jetzt kommen bei mir aber das "Aber"

Abgesehen davon, dass ich Indie-Spiele eh mag und die Zeit hab, die auch neben den großen Produktionen zu spielen, haben gerade zig kleinere Spiele bei der PSVR 1 viele einzigartige Momente, die dank der Technik so noch nie gesehen, erlebt, emotional verarbeitet oder gespielt worden sind.
 
Ich kann mich an keinen einzigen Moment mehr in 100+ Stunden Assassins Creed nennen, und das war bei mir erst 2022, dafür aber unzählige Momente bei PSVR1-Produktionen, die teilweise schon Jahre zurückliegen.
 
Deswegen solltest Du das nicht allzu verbissen sehen. Man kann ja trotzdem die großen Titel in VR spielen und kleine links liegen lassen.
 
 
 

Immerhin nimmt man bei Supermassive Games wahr, dass es hier Probleme gibt und dass die Community das Spiel negativ bewertet. Damit kann man dann vielleicht die technischen Themen angehen und das Spiel updaten!? Am Rest wird sich nicht viel ändern. Dass man 3-4h alles gesehen hat, wird sich nur mit DLCs lösen lassen. Mal schauen was noch kommt...
 

Ich bin kurz vor der Pistol Whip Platin, mal sehen ob ich es hinbekomme. Ansonsten ist das Spiel eine glatte 10/10
 
edit:  
 There we go

Hab jetzt Switchback durch. Wer Teil 1 mochte, wird auch mit Teil 2 seinen Spaß haben.
Die Grafik ist natürlich besser, das Gameplay wurde auch minimal erweitert. Neben den Passagen, bei denen man die linke oder die rechte Spur kurzzeitig auswählen konnte, kann man jetzt vier Leute retten - oder auch nicht.
 
Ich bin jetzt beim 2. Durchlauf und kann mich jetzt viel mehr auf die Level konzentrieren, da ich den lästigen 10x-Bonus bis zum letzten Level nicht erreicht habe und somit auf alles geballert habe, was nach zerstörbarem Inventar aussieht. Durch das Mündungsfeuer und auch meine permanente Handbelastung (richtige Schmerzen ey 😂 ) konnte ich den ersten Durchgang nicht richtig genießen, da ich unbedingt so schnell wie möglich diese lästige Trophäe haben wollte. Mein Tipp: Spielt es einmalig durch und wählt danach Level 7 an.
Komischerweise ging das da ganz schnell - als ob bei einer Levelanwahl andere Anforderungen oder Bedingungen herrschen... 🥴
 
Aber meine Hände standen nicht ständig unter Strom - es gab immer wieder Passagen, bei denen hatte man plötzlich Hände anstatt Wummen und musste eben ne schnelle Strecke Achterbahnmäßig düsen, oder eben auch ne eklige Stelle mit einem Jumpscare "ertragen". Da konnten sich die Hände erholen.
 
Weiterer Tipp: Ich hab das Nachladen deaktiviert. Mich hat das genervt, bzw. ich hab mir somit das Spiel etwas vereinfacht. Es ist manchmal richtig kompliziert, wenn man beispielsweise in der einen Hand eine Uzi hat, die automatisch schießt, während man in der anderen Hand eine Knarre mit sechs Schuss hat und dann noch beide nachgeladen werden müssen.
 
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Was mir negativ auffiel: Da ich keinen Teil der Dark Pictures gespielt habe, hab ich von der Story NULL verstanden - was jetzt nicht wirklich schlimm ist. Denn es gibt wohl lediglich ein paar Ortschaften oder alte Bekannte aus den Spielen zu sehen, was für Kenner der Serie wohl noch für ein paar Pluspunkte sorgt.
 
Weiterer Punkt: Obwohl die Filmszenen gut sind, hat man sich entschieden, so nen komischen Filter drüber zu legen, der das Bild dreckiger und auch verschwommener wirken lässt, was ich aber nicht als gut empfand und mein Gehirn eher unter "schlechter Grafik" verbucht.

Und als drittes der Preis: 40 Euro für 3 Stunden ist einfach mal zu wenig. Auch wenn man drei Stunden lang BESTENS bei Laune gehalten wird und der Wiederspielwert - einfach weil Railshooter immer wieder Laune machen - ziemlich hoch ist. Und sowas mag ich normalerweise nicht wirklich. Wenn ein Spiel beendet ist, wird es ad acta gelegt. Selten (Witcher 3, PS5-Version oder bald No Man's Sky VR2-Version) spiele ich Spiele wieder - dafür hab ich einfach zuviel Auswahl an ungespielten Spielen. Aber so nen Level in dem Fun-Shooter geht eben immer wieder. Zumal kann man dieses Spiel gut Leuten zeigen, die weder was mit VR noch mit Konsolen am Hut haben (Mama, Papa oder Onkel bei mir z.B), was eben mein Kaufgrund letztendlich für den Startpreis war.
Ich finde diesen zweiten Teil auch weitaus zugänglicher als den ersten Teil. Der war teilweise bockschwer, hier war es kein problem, auf NORMAL direkt durchzuspielen (ja, okay, mit automatischem Nachladen... 😆 )
 
Für 30 Euro okay, für 20 Euro ein Muss. Falls ihr Interesse habt.
 
Ansonsten überwiegt eben absolut das Positive am Spiel: Spaß, Gaudi und Horror ohne Ende. Was die internationalen Bewertungen angeht?
 
Nun ja, es ist am Ende des Tages nur einmal ein Railshooter und ich denke, da gibts schon von einigen keine Möglichkeit, egal wie gut das Spiel ist - dann überhaupt auf mehr wie 8/10 oder 80 % bei der Bewertung zu kommen.
 
Ich geb mal 9/10 und bereue auch keinen einzigen Cent, den ich in das Spiel investiert habe. Das ist eben ne Berg- und Talbahnfahrt mit Schießen. Storytiefgang oder Abwechslung bekommt man bei so etwas nicht.

Hab jetzt Switchback durch. Wer Teil 1 mochte, wird auch mit Teil 2 seinen Spaß haben.
Die Grafik ist natürlich besser, das Gameplay wurde auch minimal erweitert. Neben den Passagen, bei denen man die linke oder die rechte Spur kurzzeitig auswählen konnte, kann man jetzt vier Leute retten - oder auch nicht.
 
Ich bin jetzt beim 2. Durchlauf und kann mich jetzt viel mehr auf die Level konzentrieren, da ich den lästigen 10x-Bonus bis zum letzten Level nicht erreicht habe und somit auf alles geballert habe, was nach zerstörbarem Inventar aussieht. Durch das Mündungsfeuer und auch meine permanente Handbelastung (richtige Schmerzen ey 😂 ) konnte ich den ersten Durchgang nicht richtig genießen, da ich unbedingt so schnell wie möglich diese lästige Trophäe haben wollte. Mein Tipp: Spielt es einmalig durch und wählt danach Level 7 an.
Komischerweise ging das da ganz schnell - als ob bei einer Levelanwahl andere Anforderungen oder Bedingungen herrschen... 🥴
 
Aber meine Hände standen nicht ständig unter Strom - es gab immer wieder Passagen, bei denen hatte man plötzlich Hände anstatt Wummen und musste eben ne schnelle Strecke Achterbahnmäßig düsen, oder eben auch ne eklige Stelle mit einem Jumpscare "ertragen". Da konnten sich die Hände erholen.
 
Weiterer Tipp: Ich hab das Nachladen deaktiviert. Mich hat das genervt, bzw. ich hab mir somit das Spiel etwas vereinfacht. Es ist manchmal richtig kompliziert, wenn man beispielsweise in der einen Hand eine Uzi hat, die automatisch schießt, während man in der anderen Hand eine Knarre mit sechs Schuss hat und dann noch beide nachgeladen werden müssen.
 
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Was mir negativ auffiel: Da ich keinen Teil der Dark Pictures gespielt habe, hab ich von der Story NULL verstanden - was jetzt nicht wirklich schlimm ist. Denn es gibt wohl lediglich ein paar Ortschaften oder alte Bekannte aus den Spielen zu sehen, was für Kenner der Serie wohl noch für ein paar Pluspunkte sorgt.
 
Weiterer Punkt: Obwohl die Filmszenen gut sind, hat man sich entschieden, so nen komischen Filter drüber zu legen, der das Bild dreckiger und auch verschwommener wirken lässt, was ich aber nicht als gut empfand und mein Gehirn eher unter "schlechter Grafik" verbucht.

Und als drittes der Preis: 40 Euro für 3 Stunden ist einfach mal zu wenig. Auch wenn man drei Stunden lang BESTENS bei Laune gehalten wird und der Wiederspielwert - einfach weil Railshooter immer wieder Laune machen - ziemlich hoch ist. Und sowas mag ich normalerweise nicht wirklich. Wenn ein Spiel beendet ist, wird es ad acta gelegt. Selten (Witcher 3, PS5-Version oder bald No Man's Sky VR2-Version) spiele ich Spiele wieder - dafür hab ich einfach zuviel Auswahl an ungespielten Spielen. Aber so nen Level in dem Fun-Shooter geht eben immer wieder. Zumal kann man dieses Spiel gut Leuten zeigen, die weder was mit VR noch mit Konsolen am Hut haben (Mama, Papa oder Onkel bei mir z.B), was eben mein Kaufgrund letztendlich für den Startpreis war.
Ich finde diesen zweiten Teil auch weitaus zugänglicher als den ersten Teil. Der war teilweise bockschwer, hier war es kein problem, auf NORMAL direkt durchzuspielen (ja, okay, mit automatischem Nachladen... 😆 )
 
Für 30 Euro okay, für 20 Euro ein Muss. Falls ihr Interesse habt.
 
Ansonsten überwiegt eben absolut das Positive am Spiel: Spaß, Gaudi und Horror ohne Ende. Was die internationalen Bewertungen angeht?
 
Nun ja, es ist am Ende des Tages nur einmal ein Railshooter und ich denke, da gibts schon von einigen keine Möglichkeit, egal wie gut das Spiel ist - dann überhaupt auf mehr wie 8/10 oder 80 % bei der Bewertung zu kommen.
 
Ich geb mal 9/10 und bereue auch keinen einzigen Cent, den ich in das Spiel investiert habe. Das ist eben ne Berg- und Talbahnfahrt mit Schießen. Storytiefgang oder Abwechslung bekommt man bei so etwas nicht.

Mich hat das auch schon bei der PSVR1 aufgeregt. Ich würde mich dieses Mal auch über viel mehr Spiele freuen, die für 100% durchspielen mich mindestens 50 Stunden lang fordern.
 
Jetzt kommen bei mir aber das "Aber"

Abgesehen davon, dass ich Indie-Spiele eh mag und die Zeit hab, die auch neben den großen Produktionen zu spielen, haben gerade zig kleinere Spiele bei der PSVR 1 viele einzigartige Momente, die dank der Technik so noch nie gesehen, erlebt, emotional verarbeitet oder gespielt worden sind.
 
Ich kann mich an keinen einzigen Moment mehr in 100+ Stunden Assassins Creed nennen, und das war bei mir erst 2022, dafür aber unzählige Momente bei PSVR1-Produktionen, die teilweise schon Jahre zurückliegen.
 
Deswegen solltest Du das nicht allzu verbissen sehen. Man kann ja trotzdem die großen Titel in VR spielen und kleine links liegen lassen.
 
 
 

Hab jetzt Switchback durch. Wer Teil 1 mochte, wird auch mit Teil 2 seinen Spaß haben.
Die Grafik ist natürlich besser, das Gameplay wurde auch minimal erweitert. Neben den Passagen, bei denen man die linke oder die rechte Spur kurzzeitig auswählen konnte, kann man jetzt vier Leute retten - oder auch nicht.
 
Ich bin jetzt beim 2. Durchlauf und kann mich jetzt viel mehr auf die Level konzentrieren, da ich den lästigen 10x-Bonus bis zum letzten Level nicht erreicht habe und somit auf alles geballert habe, was nach zerstörbarem Inventar aussieht. Durch das Mündungsfeuer und auch meine permanente Handbelastung (richtige Schmerzen ey 😂 ) konnte ich den ersten Durchgang nicht richtig genießen, da ich unbedingt so schnell wie möglich diese lästige Trophäe haben wollte. Mein Tipp: Spielt es einmalig durch und wählt danach Level 7 an.
Komischerweise ging das da ganz schnell - als ob bei einer Levelanwahl andere Anforderungen oder Bedingungen herrschen... 🥴
 
Aber meine Hände standen nicht ständig unter Strom - es gab immer wieder Passagen, bei denen hatte man plötzlich Hände anstatt Wummen und musste eben ne schnelle Strecke Achterbahnmäßig düsen, oder eben auch ne eklige Stelle mit einem Jumpscare "ertragen". Da konnten sich die Hände erholen.
 
Weiterer Tipp: Ich hab das Nachladen deaktiviert. Mich hat das genervt, bzw. ich hab mir somit das Spiel etwas vereinfacht. Es ist manchmal richtig kompliziert, wenn man beispielsweise in der einen Hand eine Uzi hat, die automatisch schießt, während man in der anderen Hand eine Knarre mit sechs Schuss hat und dann noch beide nachgeladen werden müssen.
 
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Was mir negativ auffiel: Da ich keinen Teil der Dark Pictures gespielt habe, hab ich von der Story NULL verstanden - was jetzt nicht wirklich schlimm ist. Denn es gibt wohl lediglich ein paar Ortschaften oder alte Bekannte aus den Spielen zu sehen, was für Kenner der Serie wohl noch für ein paar Pluspunkte sorgt.
 
Weiterer Punkt: Obwohl die Filmszenen gut sind, hat man sich entschieden, so nen komischen Filter drüber zu legen, der das Bild dreckiger und auch verschwommener wirken lässt, was ich aber nicht als gut empfand und mein Gehirn eher unter "schlechter Grafik" verbucht.

Und als drittes der Preis: 40 Euro für 3 Stunden ist einfach mal zu wenig. Auch wenn man drei Stunden lang BESTENS bei Laune gehalten wird und der Wiederspielwert - einfach weil Railshooter immer wieder Laune machen - ziemlich hoch ist. Und sowas mag ich normalerweise nicht wirklich. Wenn ein Spiel beendet ist, wird es ad acta gelegt. Selten (Witcher 3, PS5-Version oder bald No Man's Sky VR2-Version) spiele ich Spiele wieder - dafür hab ich einfach zuviel Auswahl an ungespielten Spielen. Aber so nen Level in dem Fun-Shooter geht eben immer wieder. Zumal kann man dieses Spiel gut Leuten zeigen, die weder was mit VR noch mit Konsolen am Hut haben (Mama, Papa oder Onkel bei mir z.B), was eben mein Kaufgrund letztendlich für den Startpreis war.
Ich finde diesen zweiten Teil auch weitaus zugänglicher als den ersten Teil. Der war teilweise bockschwer, hier war es kein problem, auf NORMAL direkt durchzuspielen (ja, okay, mit automatischem Nachladen... 😆 )
 
Für 30 Euro okay, für 20 Euro ein Muss. Falls ihr Interesse habt.
 
Ansonsten überwiegt eben absolut das Positive am Spiel: Spaß, Gaudi und Horror ohne Ende. Was die internationalen Bewertungen angeht?
 
Nun ja, es ist am Ende des Tages nur einmal ein Railshooter und ich denke, da gibts schon von einigen keine Möglichkeit, egal wie gut das Spiel ist - dann überhaupt auf mehr wie 8/10 oder 80 % bei der Bewertung zu kommen.
 
Ich geb mal 9/10 und bereue auch keinen einzigen Cent, den ich in das Spiel investiert habe. Das ist eben ne Berg- und Talbahnfahrt mit Schießen. Storytiefgang oder Abwechslung bekommt man bei so etwas nicht.

Mich hat das auch schon bei der PSVR1 aufgeregt. Ich würde mich dieses Mal auch über viel mehr Spiele freuen, die für 100% durchspielen mich mindestens 50 Stunden lang fordern.
 
Jetzt kommen bei mir aber das "Aber"

Abgesehen davon, dass ich Indie-Spiele eh mag und die Zeit hab, die auch neben den großen Produktionen zu spielen, haben gerade zig kleinere Spiele bei der PSVR 1 viele einzigartige Momente, die dank der Technik so noch nie gesehen, erlebt, emotional verarbeitet oder gespielt worden sind.
 
Ich kann mich an keinen einzigen Moment mehr in 100+ Stunden Assassins Creed nennen, und das war bei mir erst 2022, dafür aber unzählige Momente bei PSVR1-Produktionen, die teilweise schon Jahre zurückliegen.
 
Deswegen solltest Du das nicht allzu verbissen sehen. Man kann ja trotzdem die großen Titel in VR spielen und kleine links liegen lassen.
 
 
 

Hab jetzt Switchback durch. Wer Teil 1 mochte, wird auch mit Teil 2 seinen Spaß haben.
Die Grafik ist natürlich besser, das Gameplay wurde auch minimal erweitert. Neben den Passagen, bei denen man die linke oder die rechte Spur kurzzeitig auswählen konnte, kann man jetzt vier Leute retten - oder auch nicht.
 
Ich bin jetzt beim 2. Durchlauf und kann mich jetzt viel mehr auf die Level konzentrieren, da ich den lästigen 10x-Bonus bis zum letzten Level nicht erreicht habe und somit auf alles geballert habe, was nach zerstörbarem Inventar aussieht. Durch das Mündungsfeuer und auch meine permanente Handbelastung (richtige Schmerzen ey 😂 ) konnte ich den ersten Durchgang nicht richtig genießen, da ich unbedingt so schnell wie möglich diese lästige Trophäe haben wollte. Mein Tipp: Spielt es einmalig durch und wählt danach Level 7 an.
Komischerweise ging das da ganz schnell - als ob bei einer Levelanwahl andere Anforderungen oder Bedingungen herrschen... 🥴
 
Aber meine Hände standen nicht ständig unter Strom - es gab immer wieder Passagen, bei denen hatte man plötzlich Hände anstatt Wummen und musste eben ne schnelle Strecke Achterbahnmäßig düsen, oder eben auch ne eklige Stelle mit einem Jumpscare "ertragen". Da konnten sich die Hände erholen.
 
Weiterer Tipp: Ich hab das Nachladen deaktiviert. Mich hat das genervt, bzw. ich hab mir somit das Spiel etwas vereinfacht. Es ist manchmal richtig kompliziert, wenn man beispielsweise in der einen Hand eine Uzi hat, die automatisch schießt, während man in der anderen Hand eine Knarre mit sechs Schuss hat und dann noch beide nachgeladen werden müssen.
 
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Was mir negativ auffiel: Da ich keinen Teil der Dark Pictures gespielt habe, hab ich von der Story NULL verstanden - was jetzt nicht wirklich schlimm ist. Denn es gibt wohl lediglich ein paar Ortschaften oder alte Bekannte aus den Spielen zu sehen, was für Kenner der Serie wohl noch für ein paar Pluspunkte sorgt.
 
Weiterer Punkt: Obwohl die Filmszenen gut sind, hat man sich entschieden, so nen komischen Filter drüber zu legen, der das Bild dreckiger und auch verschwommener wirken lässt, was ich aber nicht als gut empfand und mein Gehirn eher unter "schlechter Grafik" verbucht.

Und als drittes der Preis: 40 Euro für 3 Stunden ist einfach mal zu wenig. Auch wenn man drei Stunden lang BESTENS bei Laune gehalten wird und der Wiederspielwert - einfach weil Railshooter immer wieder Laune machen - ziemlich hoch ist. Und sowas mag ich normalerweise nicht wirklich. Wenn ein Spiel beendet ist, wird es ad acta gelegt. Selten (Witcher 3, PS5-Version oder bald No Man's Sky VR2-Version) spiele ich Spiele wieder - dafür hab ich einfach zuviel Auswahl an ungespielten Spielen. Aber so nen Level in dem Fun-Shooter geht eben immer wieder. Zumal kann man dieses Spiel gut Leuten zeigen, die weder was mit VR noch mit Konsolen am Hut haben (Mama, Papa oder Onkel bei mir z.B), was eben mein Kaufgrund letztendlich für den Startpreis war.
Ich finde diesen zweiten Teil auch weitaus zugänglicher als den ersten Teil. Der war teilweise bockschwer, hier war es kein problem, auf NORMAL direkt durchzuspielen (ja, okay, mit automatischem Nachladen... 😆 )
 
Für 30 Euro okay, für 20 Euro ein Muss. Falls ihr Interesse habt.
 
Ansonsten überwiegt eben absolut das Positive am Spiel: Spaß, Gaudi und Horror ohne Ende. Was die internationalen Bewertungen angeht?
 
Nun ja, es ist am Ende des Tages nur einmal ein Railshooter und ich denke, da gibts schon von einigen keine Möglichkeit, egal wie gut das Spiel ist - dann überhaupt auf mehr wie 8/10 oder 80 % bei der Bewertung zu kommen.
 
Ich geb mal 9/10 und bereue auch keinen einzigen Cent, den ich in das Spiel investiert habe. Das ist eben ne Berg- und Talbahnfahrt mit Schießen. Storytiefgang oder Abwechslung bekommt man bei so etwas nicht.

Also ich bin sehr begeister von der Brille. Ich zocke seit 2 Wochen nurnoch VR.
Erst Star Wars, dann GT7 und momentan Resi8. Dann hab ich noch Horizon und Pavlov vor mir. Über Spielemangel kann ich mich also auch nicht beklagen. Selbst die Resi 4 Demo hab ich nach 5min abgebrochen, weil ich lieber in VR zocken wollte.
Die Motion Sickness habe ich auch überwunden. Mache zwar zur Vorsicht jede halbe bis dreiviertel Stunde ne Pause aber bis jetzt nie große Probleme gehabt.
In den 2 Wochen habe ich glaub mehr PSVR2 gespielt als den Vorgänger in 5 Jahren. Da war mein einiges Highlight Resi7.
Hoffe nur das die Brille in der Zukunft durch weitere gute Spiele versorgt wird.

50h+ in VR hatte ich bisher nur 1mal und das war in Skyrim. Es geht. Aber es fühlt sich wie 200h an, weil es anstrengender ist. Man hat bei VR1 auch immer 3mal überlegt, ob man jetzt das ganze Geraffel aufbaut etc. das hat sich nun gebessert. Solche Spiele durchzuspielen würde trotzdem sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Hab Skyrim in VR nie beendet.
 
Ein Elden Ring in VR kann ich mir nicht vorstellen. Da hatte ich teilweise 6h+ Sitzungen. Undenkbar in VR. Also ich denke auch, die Titel müssen nicht 50h+ sein. Das Spiel muss zum Medium passen.
 
Ein echtes Horizon, so wie Forbidden West habe ich in 2D noch immer nicht durchgespielt, weil es am Ende so repetitiv geworden ist, dass mir die Puste ausgegangen ist. So ein Spiel, das zu 70% aus grinden besteht ist nix für VR. Da ist mir die 10h Version, die ich 2mal spielen kann lieber. Das Abenteuer steht im Vordergrund und ist in VR so intensiv, dass das ausreicht.

Müssen denn VR Spiele wirklich vollwertige Grossproduktionen mit 50+ Stunden Gameplay sein? Ich sage da definitiv nein, denn 50+ Stunden mag ich mich beileibe nicht mit VR Spielen abrackern. Durch das doch spürbare Gewicht, dem ganzen Bewegen, Umsehen und nicht zuletzt immer wieder auftretende Motion Sickness macht dies das Spieleerlebniss auch sehr anstrengend. Da bin ich ehrlich gesagt froh, dass der Grossteil der VR Titel aus dem Arcade und Indie Segment besteht. Hier finden sich meist dann auch die wirklich für VR interessanten Spielkonzepte, welche bei Grossproduktionen in der Regel kaum zu finden sind.
 
Das sieht natürlich nicht jeder so, aber für mich ist und bleibt VR ein Zusatzspass für zwischendurch und wird wohl kaum je die klassisch entspannte Art der "normalen" Videospiele erreichen geschweige denn ablösen.

VR-Spiele sind einfach anders. Da erinnere ich mich gerade speziell an Resident Evil 7, welches zwar in VR spielbar war, ABER mit regulärem Controller. Jetzt, als ich Horizon mit den richtigen VR-Controllern spiele, ergibt sich ein völlig anderes, neues Spielgefühl. Es ist anstrengender, direkter.
Allerdings muss man die Handhabung erstmal verinnerlichen. Ich gebe zu, so schnell wie mit einem normalen Controller bin ich da noch längst nicht. Hat sich diese Eingewöhnung aber erstmal eingestellt, wird sich das alles nochmal ganz anders anfühlen. Für mich auch der Grund mit dem Kauf von GT7 noch ein wenig zu warten. Da fehlt einfach noch die Peripherie. Ein Traum wäre auch ein Update/zweiter Teil von Star Wars Rogue.
 
Was ich damit sagen will, ich halte das Lineup zum Release für mehr als ausreichend, und breit gefächert genug. Das Potential für die Zukunft ist gegeben, dank der Hardware.
 
Ja, non-VR-Titel sind natürlich noch vielfältiger, auch in fast allen Fällen größer im Umfang. Dafür fehlt es oft an spaßiger Innovation, die man eher im Indie-Bereich vorfindet. Und genau da halte ich ein Horizon VR für wesentlich spannender als neue Kader bei FIFA, oder ein neues Setting bei AC mit beinahe exakt den gleichen Mechaniken wie im Vorgänger.  Schaut man sich aber das Launch-Line-up der PSVR1 an und vergleicht dieses mit dem der PSVR2 wird man ganz schnell die Unterschiede erkennen können. Während es damals noch ein vorsichtiges Herantasten an die neue Plattform war, erhält man nun bereits eine ganz andere Qualität. Ja, noch wird VR nicht voll ausgereizt, weder gameplaytechnisch noch optisch, und viele Spiele sind aufpolierte Versionen (dafür funktionieren sie aber wirklich gut), die Schritte nach vorne sind aber sehr deutlich. Und ich persönlich bin mit der PSVR2 sehr zufrieden. Erst recht wenn sich die positive Tendenz so weiter fortsetzt.
 
 

Also mal davon abgesehen, dass ich vorerst vollkommen zufrieden mit der VR2 bin, muss ich Pazzo aber zustimmen. GT7 und RE8 sind vollwertige Spiele. Horizon eher ein Spin Off, wenn auch ein sehr schönes, mit dem ich viel Spaß habe. Star Wars kann ich noch nichts zu sagen. Und Tetris Effekt, Rezo, Moss collection, Synth Riders sind ja nun beileibe keine "großen" Spiele in dem Sinne. 
 
Aber ich finde, das muss auch nicht - jedenfalls wenn es bisher nach mir geht. Zwar reizen mich die ganzen Minispiele in VR jetzt auch nicht wie zb Tetris oder so, die den Markt überfluten, aber in VR-Welten (stand jetzt) tauche ich eh immer nur 1-2h am Tag ab, je nach Zeit. Brauch dann nach einer Stunde eh immer eine Pause und da reichen mir so Titel wie Horizon Call of the Mountain, die jetzt keine 40-50 Stunden gehen. Da wäre ich sonst wahrscheinlich ein viertel bis halbes Jahr beschäftigt mit. Cool wäre es natürlich trotzdem, weil besser haben als brauchen. Und umso mehr Content umso besser. 
 
Bisher bin ich erstmal zufrieden mit dem Line Up. Sind vllt. 5-6 Spiele, die mich wirklich interessieren und die ich jetzt nach und nach zocken kann. Horizon und GT habe ich schon. Kayak, RE8, Star Wars und die beiden Moss-Titel. Und dann ist auch so viel Zeit vergangen schon und mal schauen, was noch so kommt. Pavlov werde ich sicher auch mal testen und das ein oder andere mir noch nicht ganz so bekannte Spiel.

Dank Vorbestellung erhilt ich mein PSVR2 letzten Dienstag sogar noch einen Tag vor dem offiziellen Release .
 
Positiv überrascht bin ich von der wirklich einfachen Hanhabung und der genialen wie kinderleichten Einrichtung. Dass der Spielebereich so einfach mit den Kameras gescannt wird und man danach noch per "Laserstrahl" leichte Korrekturn vornehmen kann ist schlicht weg genial. Dagegen wird die Kalibrierung der ersten PSVR mit der Kamera direkt als mühsames Gefummel (von dem Sensoren Gedöns der ersten HTC Vive ganz zu schweigen).
 
Dank meines seit dem Umzug viel grösseren Wohnzimmers kann ich nun effektiv auch in stehen spielen und auf kanpp 2x3m sogar etwas herumlaufen. Das wirkt sich sehr positiv auf meine leider doch stärker vorhandene Anfälligkeit auf Motion Sickness aus. Nichts desto trotz wurde es mir nach gut einer Stunde Horizon Call of the Mountain schon etwas flau im Magen, doch besser als beim ersten PSVR ist es allemal. Auch die deutlich gestigene Auflösung und grosserer Sehbereich lässt die Optik nun viel plastischer erscheinen, dazu kommt das gelungene Eyetracking welches wirklich gut funktioniert und sogar zur Auswahl on Objekten verwendet werden kann.
 
Eine meiner grössten Sorgen war aber das von PSVR bekannte durchhängen des Headset, woruch besonders für Brillenträger wie mich unangenehme Situationen entstanden (beim hochscheun kam es unweigerlich zum Kontakt zwischen den Linsen und den Brillengläsern, was zu Druck auf der Nase/Stirn führte und Brille und Linsen durch die Reibung nicht gut tat). Dieses Problem konnte ich bei PSVR2 bisher noch nicht feststellen, was für mich ein grosser Fortschritt ist.
 
Nun kommt es auf den Spielenachschub und deren Konzepte an. Mit Horizon Call of the Mountain hat Sony jedenfalls schon mal gleich zum Start eine Killerapp und Referenztitel geliefert. Allerdings denke ich nicht, dass die VR Zukunft solchen aufwändigen und umfangreichen Titeln gehört. Wie schon bei PSVR werden wohl weiterhin einfachere Arcadelastige Spiele den Ton angeben, auch weil diese halt einfach mal so 10-15min gezockt werden können, während man sich bei Horizon & co. doch sehr viel mehr Zeit nehmen muss.
 
Nichts desto trotz, mit PSVR2 bin ich momentan sehr zufrieden, auch wenn dieses wohl nicht allzu oft zum Einsatz kommen wird.

Wieso werden die Spiele wie Handheld Spinoffs behandelt ?? Ich kann diese Einstellung  bei vielen nicht nachvollziehen. Horizon, GT7, RE8 , Pavlov, Pistol Whip, Saints &Sinners 2 wenn es kommt, Star Wars, Tetris Effekt, Rezo, Moss collection, Synth Riders usw. Weitere Spiele in Entwicklung. Wo bitte sind das keine vollwertigen Spiele. Oder gar Handheld Vergleiche ? 
Spiele in VR sind eine komplett andere Erfahrung wie Flat Spiele und Du hast doch auch keins davon gespielt , oder doch ? 
Nein, ich verstehe dieses Argument nicht.