Mr_Aufziehvogel

Platin #304
Martha is Dead
 
Schwierigkeit: Einfach
Zeitaufwand: 10h
Wertung: 8 von 10
 
Martha is Dead ist eine echte Perle, die zum Release vor wenigen Monaten kaum Beachtung geschenkt bekam. Zu Unrecht, wie sich heraustellt. Das Spiel zieht einem auf vielschichtigen Ebenen in seinen Bann.
 
Sieht man sich Trailer oder Screenshots zu Martha is Dead an, gewinnt man den Eindruck, man hat es hier mit einem Horrortitel zu tun. Aber das trifft gar nicht zu. Schon nach kurzer Spielzeit zeigt sich, dass die Handlung seinen Fokus auf dem Erzählen einer dramatischen und traurigen Handlung richtet, die einen Spiegel auf sehr unangenehme Abgründe menschlicher Beziehungen richtet.
 
Der Anfangs-Plot des Spiels, ohne zu spoilern, ist: Die beiden Zwillingsschwestern Martha und Guilia wachsen behütet in den 1940ern der italienischen Toskana auf. Doch eines Morgens ist es mit der Idylle vorbei. Neben der Angst, des immer näher heranrückenden Krieges, der in Europa tobt, geschieht ein grauenvoller Mord. 
 
Gulia findet ihre taubstumme Schwester Martha tot im See auf. Es ist Mord und niemand weiß, wer diese Tat zu verantworten hat. Als wäre das nicht schon genug der Katastrophen, entscheidet sich die überlebende Gulia für einen folgenschweren Entschluss. Sie nimmt die Identität ihrer toten Schwester an und so glaubt alle Welt, dass es Gulia war, die dort leblos im See gefunden wurde.
 
Martha ist Dead ist ein handlungsgetriebener Walking-Simulator, der seine wirklich gelunge Story immer stärker, packender und vielschichtiger ausbreitet. Wie Alice in den Kaninchenbau, wird man als Spieler immer weiter hinabgezogen in die düsteren Verstrickungen dieser intelligenten Story, in der es um so viel mehr geht, als es anfänglich den Anschein hat.
 
Für mich ist Martha is Dead auf erzählerischer Ebene ein großer Wurf und vorallem bleibt das Spiel im Kopf hängen, wenn die Konsole schon längst ausgeschaltet wurde.
 
 

Nachdem Januar und Februar vollgestopft waren, mit großen Spiele-Releases, plätschert das weitere Spielejahr 2022 vor sich hin.
 
Viele Spiele wurden bereits ins Jahr 2023 verschoben, dass die PSVR2 in diesem Jahr kommt, ist auch eher unwahrscheinlich und selbst um God of War Ragnarök ist es verdächtig still - auch hier riecht es nach 2023.
 
Naja, dann ist 2022 also Sabbat. Auch nicht schlecht.
 

Ghostwire hab ich für 10h gespielt und für mehr fehlt mir die Motivation.
 
Die Open-World schreit nach Ubisoft-Formel. Alles ist vollgeknallt mit irgendwelchen Sammelaufgaben und Fetch Quests, die keine tiefgehendere Beudeutung haben und nur dafür da sind, die Spielzeit künstlich zu strecken.
 
Auch die Kampfmechanik ist vielleicht für 5-7h spannend und danach gehen einem die Gegner-Konfrontationen auch auf den Sack. Weil diese keine Spieltiefe und auch keine echte Weiterentwicklung zeigen.
 
Es ist einfach so ermüdend und fühlt sich mehr nach Abarbeiten an als nach Spielspaß. Für mich persönlich gehört Ghostwire daher bisher zu den Flops des Jahres 2022.
 

Der Grund für diesen Schritt dürfte ziemlich sicher der sein, dass das bisherige Entwicklerstudio, dass an der neuen Version gearbeitet hat, in Russland ansässig ist. 
 
 

Das ist vielleicht die beste Nachricht. CD Projekt haben endlich eingesehen, dass ihre Engine absoluter Müll ist. Vielleicht erscheint The Witcher 4 daher mal ausnahmsweise nicht als Vollpreis pre-alpha-Version.

Rockstar Games und Remedy haben eine Partnerschaft abgeschlossen, wonach bei Remedy Remakes für Max Payne 1 & 2 entstehen. Rockstar Games ist dabei der Geldgeber.
 
Geplant ist eine hochklassige AAA-Produktion, die mit Remedys aktualisierter Engine entsteht, mit der derzeit auch Control 2 und Alan Wake 2 entwickelt werden. 
 
Die Entwickler versprechen, dass sie die Atmosphäre, die Story und Action der Originale einfangen und neue Facetten hinzugügen wollen.
 
Remedy hat die Max Payne Serie ursprünglich erfunden und die ersten beiden Teile entwickelt. Danach hat Rockstar die IP aufgekauft und 2012 Max Payne 3 entwickelt.
 
https://www.google.com/amp/s/www.ign.com/articles/max-payne-remake-remedy-rockstar-ps5-pc-xbox%3famp=1
 

Elden Ring
Platin #302
 
Schwierigkeit: Schwer
Zeitaufwand: 115h
Wertung: 10/10
 
Seit The Witcher 3 wurde ich nicht mehr so stark von einem Rollenspiel in den Bann gezogen. Als 2019 Elden Ring angekündigt wurde, hatte mich das nicht wirklich interessiert. Denn ich habe die Souls-Like-Titel jahrelang zu ignorieren gewusst. Als ich dann Anfang 2021 das Demon's Souls Remake erlebt hatte, war ich ziemlich beeindruckt vom Gameplay, der Atmosphäre und der Spieltiefe.
 
Der Schwierigkeitsgrad ist eine wichtige Formel in einem Souls-Like. Auch wenn einige Spieler da draußen immer wieder nach einem anpassbaren Schwierigkeitsgrad rufen - ich kann gut verstehen, wenn die Entwickler diese Kritik stets verneinen.
 
Denn durch den hohen Anspruch, den Elden Ring an seine Spieler hegt, geschied etwas, dass Spiele nicht oft erreichen - nämlich, dass man seinen eigenen Spielstil hinterfragt und anpasst. Wenn selbst Standard-Gegner eine todbringende Gefahr ausstrahlen, entdeckt man diese Welt ganz anders. Jede Dungeon und jedes Gebiet weckt die Neugierde eines Entdeckers. "Was könnte dort wohl versteckt sein? Das lohnt sich bestimmt, da mal hineinzugehen." sagt man sich dann. Aber gleichzeitig schwingt da auch jederzeit eine leichte Angst und Unsicherheit mit, dass man den Herausforderungen und den bösen Überraschungen, die dort lauern, vielleicht nicht gewachsen sein könnte.
 
Viel zu oft, fühlt man sich in Spielen eher wie eine übermächtige Ein-Mann-Armee, der alle mit einem Wisch platt machen kann. Nicht so in Elden Ring. Und allein diese Mixtur aus Neugierde und Unsicherheit ist es, die das Open-World-Genre auf willkommene Weise zu beleben vermag.
 
Aus technischer Sicht ist die Grafik Engine, die Elden Ring befeuert, echt veraltet und läuft auch öftes nicht so sauber wie sie sollte. Allerdings kann man hier trotzdessen nicht von einem hässlichen Spiel reden. Im Gegenteil. Die Grafik ist spektakulär. Allein die vielen unterschiedlichen Kulissen in den Zwischenlanden strahlen eine unheimlich tolle Mystik aus und sind aus künstlerischer Sicht erste Sahne. Wie hier immer wieder mit Farben und Licht gespielt wird - das schaffen auf diesem Niveau nur sehr wenige Entwickler-Studios.
 
 
 

Lohnt sich das überhaupt, bei den drei Vorrundenspielen für Deutschland? 

Der Unterschied zwischen Xbox und PlayStation war immer, das sich praktisch kein Schwein für die Xbox Exklusiv-Titel interessiert hat - wenn es nicht gerade Halo/Gears/Forza war, dann sind diese Titel auch sehr oft einfach unter gegangen und blieben hinter den Erwartungen zurück.
 
Microsoft kann es daher eben auch leisten, ihre Titel direkt Day-One anzubieten. 
 
Auf PlayStation kommt ein Hit nach dem anderen und die Spiele verkaufen sich auch für den Vollpreis viele Millionen mal. Sony feiert mit diesem Modell nach wie vor große Erfolge und verdient viel Geld. Die haben es derzeit gar nicht nötig, Spiele direkt zum Launch für lau anzubieten.

Der Unterschied zwischen Xbox und PlayStation war immer, das sich praktisch kein Schwein für die Xbox Exklusiv-Titel interessiert hat - wenn es nicht gerade Halo/Gears/Forza war, dann sind diese Titel auch sehr oft einfach unter gegangen und blieben hinter den Erwartungen zurück.
 
Microsoft kann es daher eben auch leisten, ihre Titel direkt Day-One anzubieten. 
 
Auf PlayStation kommt ein Hit nach dem anderen und die Spiele verkaufen sich auch für den Vollpreis viele Millionen mal. Sony feiert mit diesem Modell nach wie vor große Erfolge und verdient viel Geld. Die haben es derzeit gar nicht nötig, Spiele direkt zum Launch für lau anzubieten.

Ja, das Studio existiert auch erst seit einem Jahr.
 
Dass Sony das Studio übernimmt, deutet darauf hin, dass man anscheinend ziemlich beeindruckt vom laufenden Projekt zu sein scheint.
 
Das Spiel soll ein Online-Service-Titel werden. Jade Ramond (Assassins Creed) und Mark Cerny sind die ausführenden Entwickler hinter dem Projekt.
 
Mein Tipp für die nächsten Übernahmen Sonys sind jetzt:
 
- Firewalk & ProbablyMonsters (gehören zusammen und arbeiten an drei unangekündigten AAA-Games mit Finanzierung von Sony - Ein Singleplayer-Spiel, ein Online-RPG und ein völlig unbekanntes Spiel)
 
- Kojima Productions (Derzeit arbeitet Kojima allem Anschein nach an den Motion-Capture-Aufnahmen für sein nächstes Spiel - sehr verdächtig: Die Aufnahmen entstehen in Sonys Studios)
 
- Ember Lab (Kena:Bridge of Spirits) arbeitet gleich am nächsten Projekt - wieder mit Finanzierung von Sony
 
- Deviation Games (Ehemalige Call of Duty und EA Entwickler. Arbeiten exklusiv für PlayStation an einem AAA-Ego-Shooter)
 
- Camoflaj (Ironman VR) arbeitet wohl für Sony an PSVR2 Games
 
- Lucid Games (Destruction AllStars) soll derzeit an einem neuen Teil von Twisted Metal arbeiten.
 
- Konami-Gaming-Sparte (Konami ist kompliziert, weil das Unternehmen in Japan extrem weit verzweigt ist und denen längst nicht nur Entwickler-Studios gehören, sondern z.B. auch Spielhallen, Karaoke-Bars oder sogar Fitness-Studios. Sony dürfte aber wohl ein Auge auf die Spielemarken geworfen haben - Silent Hill, Metal Gear Solid, Castlevania, YuGi-Oh)

Elden Ring
Platin #302
 
Schwierigkeit: Schwer
Zeitaufwand: 115h
Wertung: 10/10
 
Seit The Witcher 3 wurde ich nicht mehr so stark von einem Rollenspiel in den Bann gezogen. Als 2019 Elden Ring angekündigt wurde, hatte mich das nicht wirklich interessiert. Denn ich habe die Souls-Like-Titel jahrelang zu ignorieren gewusst. Als ich dann Anfang 2021 das Demon's Souls Remake erlebt hatte, war ich ziemlich beeindruckt vom Gameplay, der Atmosphäre und der Spieltiefe.
 
Der Schwierigkeitsgrad ist eine wichtige Formel in einem Souls-Like. Auch wenn einige Spieler da draußen immer wieder nach einem anpassbaren Schwierigkeitsgrad rufen - ich kann gut verstehen, wenn die Entwickler diese Kritik stets verneinen.
 
Denn durch den hohen Anspruch, den Elden Ring an seine Spieler hegt, geschied etwas, dass Spiele nicht oft erreichen - nämlich, dass man seinen eigenen Spielstil hinterfragt und anpasst. Wenn selbst Standard-Gegner eine todbringende Gefahr ausstrahlen, entdeckt man diese Welt ganz anders. Jede Dungeon und jedes Gebiet weckt die Neugierde eines Entdeckers. "Was könnte dort wohl versteckt sein? Das lohnt sich bestimmt, da mal hineinzugehen." sagt man sich dann. Aber gleichzeitig schwingt da auch jederzeit eine leichte Angst und Unsicherheit mit, dass man den Herausforderungen und den bösen Überraschungen, die dort lauern, vielleicht nicht gewachsen sein könnte.
 
Viel zu oft, fühlt man sich in Spielen eher wie eine übermächtige Ein-Mann-Armee, der alle mit einem Wisch platt machen kann. Nicht so in Elden Ring. Und allein diese Mixtur aus Neugierde und Unsicherheit ist es, die das Open-World-Genre auf willkommene Weise zu beleben vermag.
 
Aus technischer Sicht ist die Grafik Engine, die Elden Ring befeuert, echt veraltet und läuft auch öftes nicht so sauber wie sie sollte. Allerdings kann man hier trotzdessen nicht von einem hässlichen Spiel reden. Im Gegenteil. Die Grafik ist spektakulär. Allein die vielen unterschiedlichen Kulissen in den Zwischenlanden strahlen eine unheimlich tolle Mystik aus und sind aus künstlerischer Sicht erste Sahne. Wie hier immer wieder mit Farben und Licht gespielt wird - das schaffen auf diesem Niveau nur sehr wenige Entwickler-Studios.
 
 
 

Das ist vielleicht die beste Nachricht. CD Projekt haben endlich eingesehen, dass ihre Engine absoluter Müll ist. Vielleicht erscheint The Witcher 4 daher mal ausnahmsweise nicht als Vollpreis pre-alpha-Version.

Die Kosten in Gran Turismo 7 waren bereits vor dem Update komplett unausgewogen und nachweislich lässt sich in keinem Ableger der Serie so wenig/schwer Geld verdienen, wie im siebten Teil.
 
Mit der Anpassung im neusten Update wurde dieses Kosten-Aufwand-Verhältnis noch weiter verschlimmert.
 
Mal zum Vergleich: Es gibt in Gran Turismo 7 eine Trophy, die verlangt, dass man drei legendäre Autos erwerben muss, die Le Mans gewonnen haben. Diese drei Autos kosten zusammen über 30 Millionen Credits.
 
Um 30 Millionen Credits zu verdienen, müsste man nach jetzigem Stand über 90 Stunden herum grinden - also mit anderen Worten: 90 Stunden dumm und langweilig immer die gleichen Strecken abfarmen. Wer macht so etwas???
 
Oder aber, man investiert 600 Euro Echtgeld und kommt so an die 30 Millionen Credits. Absoluter Wahnsinn!
 
Und das ist nur ein Beispiel. Dieses System zieht sich so durchs ganze Spiel und das macht echt keinen Spaß! 
Mir persönlich geht allein dadurch schon die Motivation flöten. Weil ich weiß, dass ich den Großteil der richtig tollen Autos nie fahren können werde und ich mir die aller höchstens in den Menüs in mehreren Kameraeinstellungen angucken kann.
 
 

Die Kosten in Gran Turismo 7 waren bereits vor dem Update komplett unausgewogen und nachweislich lässt sich in keinem Ableger der Serie so wenig/schwer Geld verdienen, wie im siebten Teil.
 
Mit der Anpassung im neusten Update wurde dieses Kosten-Aufwand-Verhältnis noch weiter verschlimmert.
 
Mal zum Vergleich: Es gibt in Gran Turismo 7 eine Trophy, die verlangt, dass man drei legendäre Autos erwerben muss, die Le Mans gewonnen haben. Diese drei Autos kosten zusammen über 30 Millionen Credits.
 
Um 30 Millionen Credits zu verdienen, müsste man nach jetzigem Stand über 90 Stunden herum grinden - also mit anderen Worten: 90 Stunden dumm und langweilig immer die gleichen Strecken abfarmen. Wer macht so etwas???
 
Oder aber, man investiert 600 Euro Echtgeld und kommt so an die 30 Millionen Credits. Absoluter Wahnsinn!
 
Und das ist nur ein Beispiel. Dieses System zieht sich so durchs ganze Spiel und das macht echt keinen Spaß! 
Mir persönlich geht allein dadurch schon die Motivation flöten. Weil ich weiß, dass ich den Großteil der richtig tollen Autos nie fahren können werde und ich mir die aller höchstens in den Menüs in mehreren Kameraeinstellungen angucken kann.
 
 

Irgendwie habe ich den Eindruck, als dass bei diesem Tickets gar nichts anderes Möglich ist, als immer den kleinsten Preis zu gewinnen. Ich rieche auch hier eine Verarsche.

Die Kosten in Gran Turismo 7 waren bereits vor dem Update komplett unausgewogen und nachweislich lässt sich in keinem Ableger der Serie so wenig/schwer Geld verdienen, wie im siebten Teil.
 
Mit der Anpassung im neusten Update wurde dieses Kosten-Aufwand-Verhältnis noch weiter verschlimmert.
 
Mal zum Vergleich: Es gibt in Gran Turismo 7 eine Trophy, die verlangt, dass man drei legendäre Autos erwerben muss, die Le Mans gewonnen haben. Diese drei Autos kosten zusammen über 30 Millionen Credits.
 
Um 30 Millionen Credits zu verdienen, müsste man nach jetzigem Stand über 90 Stunden herum grinden - also mit anderen Worten: 90 Stunden dumm und langweilig immer die gleichen Strecken abfarmen. Wer macht so etwas???
 
Oder aber, man investiert 600 Euro Echtgeld und kommt so an die 30 Millionen Credits. Absoluter Wahnsinn!
 
Und das ist nur ein Beispiel. Dieses System zieht sich so durchs ganze Spiel und das macht echt keinen Spaß! 
Mir persönlich geht allein dadurch schon die Motivation flöten. Weil ich weiß, dass ich den Großteil der richtig tollen Autos nie fahren können werde und ich mir die aller höchstens in den Menüs in mehreren Kameraeinstellungen angucken kann.
 
 

Die Kosten in Gran Turismo 7 waren bereits vor dem Update komplett unausgewogen und nachweislich lässt sich in keinem Ableger der Serie so wenig/schwer Geld verdienen, wie im siebten Teil.
 
Mit der Anpassung im neusten Update wurde dieses Kosten-Aufwand-Verhältnis noch weiter verschlimmert.
 
Mal zum Vergleich: Es gibt in Gran Turismo 7 eine Trophy, die verlangt, dass man drei legendäre Autos erwerben muss, die Le Mans gewonnen haben. Diese drei Autos kosten zusammen über 30 Millionen Credits.
 
Um 30 Millionen Credits zu verdienen, müsste man nach jetzigem Stand über 90 Stunden herum grinden - also mit anderen Worten: 90 Stunden dumm und langweilig immer die gleichen Strecken abfarmen. Wer macht so etwas???
 
Oder aber, man investiert 600 Euro Echtgeld und kommt so an die 30 Millionen Credits. Absoluter Wahnsinn!
 
Und das ist nur ein Beispiel. Dieses System zieht sich so durchs ganze Spiel und das macht echt keinen Spaß! 
Mir persönlich geht allein dadurch schon die Motivation flöten. Weil ich weiß, dass ich den Großteil der richtig tollen Autos nie fahren können werde und ich mir die aller höchstens in den Menüs in mehreren Kameraeinstellungen angucken kann.
 
 

Die Kosten in Gran Turismo 7 waren bereits vor dem Update komplett unausgewogen und nachweislich lässt sich in keinem Ableger der Serie so wenig/schwer Geld verdienen, wie im siebten Teil.
 
Mit der Anpassung im neusten Update wurde dieses Kosten-Aufwand-Verhältnis noch weiter verschlimmert.
 
Mal zum Vergleich: Es gibt in Gran Turismo 7 eine Trophy, die verlangt, dass man drei legendäre Autos erwerben muss, die Le Mans gewonnen haben. Diese drei Autos kosten zusammen über 30 Millionen Credits.
 
Um 30 Millionen Credits zu verdienen, müsste man nach jetzigem Stand über 90 Stunden herum grinden - also mit anderen Worten: 90 Stunden dumm und langweilig immer die gleichen Strecken abfarmen. Wer macht so etwas???
 
Oder aber, man investiert 600 Euro Echtgeld und kommt so an die 30 Millionen Credits. Absoluter Wahnsinn!
 
Und das ist nur ein Beispiel. Dieses System zieht sich so durchs ganze Spiel und das macht echt keinen Spaß! 
Mir persönlich geht allein dadurch schon die Motivation flöten. Weil ich weiß, dass ich den Großteil der richtig tollen Autos nie fahren können werde und ich mir die aller höchstens in den Menüs in mehreren Kameraeinstellungen angucken kann.
 
 

Tja. Jetzt ärgere ich mich ein wenig, dass ich das Spiel und die Kosten für die Autos verteidigt habe. Sicher kann man mit genug Zeit und Geduld einiges freispielen und kaufen, aber wenn man jetzt die Belohnungen senkt und an jeder Ecke im Spiel auf den Echtgeldshop hinweist... dann bekommt das mehr als ein Gschmäckle.
 
Für mich ändert sich nicht viel. Ich spiele das weiterhin immer bei Bock und Gelegenheit. Das ist für mich kein Spiel zum "Durchspielen"... aber ich verstehe den Ärger voll und ganz.

Elden Ring
Platin #302
 
Schwierigkeit: Schwer
Zeitaufwand: 115h
Wertung: 10/10
 
Seit The Witcher 3 wurde ich nicht mehr so stark von einem Rollenspiel in den Bann gezogen. Als 2019 Elden Ring angekündigt wurde, hatte mich das nicht wirklich interessiert. Denn ich habe die Souls-Like-Titel jahrelang zu ignorieren gewusst. Als ich dann Anfang 2021 das Demon's Souls Remake erlebt hatte, war ich ziemlich beeindruckt vom Gameplay, der Atmosphäre und der Spieltiefe.
 
Der Schwierigkeitsgrad ist eine wichtige Formel in einem Souls-Like. Auch wenn einige Spieler da draußen immer wieder nach einem anpassbaren Schwierigkeitsgrad rufen - ich kann gut verstehen, wenn die Entwickler diese Kritik stets verneinen.
 
Denn durch den hohen Anspruch, den Elden Ring an seine Spieler hegt, geschied etwas, dass Spiele nicht oft erreichen - nämlich, dass man seinen eigenen Spielstil hinterfragt und anpasst. Wenn selbst Standard-Gegner eine todbringende Gefahr ausstrahlen, entdeckt man diese Welt ganz anders. Jede Dungeon und jedes Gebiet weckt die Neugierde eines Entdeckers. "Was könnte dort wohl versteckt sein? Das lohnt sich bestimmt, da mal hineinzugehen." sagt man sich dann. Aber gleichzeitig schwingt da auch jederzeit eine leichte Angst und Unsicherheit mit, dass man den Herausforderungen und den bösen Überraschungen, die dort lauern, vielleicht nicht gewachsen sein könnte.
 
Viel zu oft, fühlt man sich in Spielen eher wie eine übermächtige Ein-Mann-Armee, der alle mit einem Wisch platt machen kann. Nicht so in Elden Ring. Und allein diese Mixtur aus Neugierde und Unsicherheit ist es, die das Open-World-Genre auf willkommene Weise zu beleben vermag.
 
Aus technischer Sicht ist die Grafik Engine, die Elden Ring befeuert, echt veraltet und läuft auch öftes nicht so sauber wie sie sollte. Allerdings kann man hier trotzdessen nicht von einem hässlichen Spiel reden. Im Gegenteil. Die Grafik ist spektakulär. Allein die vielen unterschiedlichen Kulissen in den Zwischenlanden strahlen eine unheimlich tolle Mystik aus und sind aus künstlerischer Sicht erste Sahne. Wie hier immer wieder mit Farben und Licht gespielt wird - das schaffen auf diesem Niveau nur sehr wenige Entwickler-Studios.
 
 
 

Der neue Patch zu Elden Ring ist da und verändert einiges im Spiel.
 
Es gibt unter anderem neue NPCs, neue Quests, auf der Map soll zudem angezeigt werden, wo sich die NPCs befinden.
 
Die Drop-Raten für Schmiedesteine wurden erhöht, neue Musik ins Spiel eingefügt.
 
Einige Magiezauber kosten nun weniger FP-Punkte und haben höhere Reichweite. 
 
Die Magiezauber vom Schwert der Nacht und Flamme wurde abgeschwächt. Ebenso wurde die Mimic-Geisterasche abgeschwächt.
 
Schilde sind effektiver
 
 
Alle Änderungen hier:
https://www.bandainamcoent.com/news/elden-ring-patch-notes-v1-03

Der neue Patch zu Elden Ring ist da und verändert einiges im Spiel.
 
Es gibt unter anderem neue NPCs, neue Quests, auf der Map soll zudem angezeigt werden, wo sich die NPCs befinden.
 
Die Drop-Raten für Schmiedesteine wurden erhöht, neue Musik ins Spiel eingefügt.
 
Einige Magiezauber kosten nun weniger FP-Punkte und haben höhere Reichweite. 
 
Die Magiezauber vom Schwert der Nacht und Flamme wurde abgeschwächt. Ebenso wurde die Mimic-Geisterasche abgeschwächt.
 
Schilde sind effektiver
 
 
Alle Änderungen hier:
https://www.bandainamcoent.com/news/elden-ring-patch-notes-v1-03

Der neue Patch zu Elden Ring ist da und verändert einiges im Spiel.
 
Es gibt unter anderem neue NPCs, neue Quests, auf der Map soll zudem angezeigt werden, wo sich die NPCs befinden.
 
Die Drop-Raten für Schmiedesteine wurden erhöht, neue Musik ins Spiel eingefügt.
 
Einige Magiezauber kosten nun weniger FP-Punkte und haben höhere Reichweite. 
 
Die Magiezauber vom Schwert der Nacht und Flamme wurde abgeschwächt. Ebenso wurde die Mimic-Geisterasche abgeschwächt.
 
Schilde sind effektiver
 
 
Alle Änderungen hier:
https://www.bandainamcoent.com/news/elden-ring-patch-notes-v1-03

Dann bist du einfach noch nicht so weit, Dunkelschmiedesteine 6 und darüber zu finden. Das ist einfach so.
 
Meinen ersten Dunkelschmiedestein 6 habe ich gefunden, als ich die Quest um Ranni vorangetrieben habe.
 
Im späteren Spiel wird man mit den Schmiedesteinen nur so zugeschissen. Ich hab die Dinger stapelweise. Außer vielleicht die uralten Dunkelschmiedesteine, von denen habe ich bisher nur 4 Stück gefunden.
 
Mit den Schmiedeperlen kannst du dir dann auch bei den Zwillingen in der Tafelrunde die Schmiedesteine kaufen. Aber auch hier kommst du an die Perlen, die du brauchst, erst, wenn du das Spiel vorantreibst.